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Der informierte Verbraucher als Leitbild.

Der informierte Verbraucher als Leitbild. Ziele, Prozeduren und Grenzen von Verbraucherinformationssystemen in Europa. Stephan Dreyer, Hans-Bredow-Institut Düsseldorf, 3.März 2009. Düsseldorf, 1984.

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Presentation Transcript


  1. Der informierte Verbraucher als Leitbild. Ziele, Prozeduren und Grenzen von Verbraucherinformationssystemen in Europa Stephan Dreyer, Hans-Bredow-InstitutDüsseldorf, 3.März 2009

  2. Düsseldorf, 1984 Studie: Grunert, The Consumer Information Deficit. In: Journal of Consumer Policy 1984, 359 ff. Verbraucherinformationssysteme

  3. Ausgangspunkt Informationsungleichgewicht zwischen Anbieter und Verbraucher Information Anbieter Verbraucher Verbraucherinformationssysteme

  4. Ausgangspunkt Informationsungleichgewicht zwischen Anbieter und Verbraucher Verbraucher-politik Information Anbieter Verbraucher Verbraucherinformationssysteme

  5. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information Warnung Transparenz Empfehlung /Bewertung Kennzeichnungs-pflichten Informations- undTransparenzpflichten (Eigenes)Kennzeichen /Marketing Verbraucherinformationssysteme

  6. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information Warnung Transparenz Empfehlung /Bewertung Kennzeichnungs-pflichten Informations- undTransparenzpflichten EigeneKennzeichen /Marketing Verbraucherinformationssysteme

  7. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information Kennzeichnungs-pflichten Informations- undTransparenzpflichten Siegel Kennzeichen Zertifikat Angaben // CERT/ISO/DIN Warentest Verbraucherinformationssysteme

  8. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information Verbraucherinformationssysteme

  9. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information James Quellen: transgen.de, wikipedia.de, curseurnutritionnel.com, food.gov.uk, bmelv.de, coppenrath-wiese.de, eu-label.de Verbraucherinformationssysteme

  10. Der informierte Konsument im Zentrum der Verbraucherpolitik Arten von Information Kennzeichnungs-pflichten Informations- undTransparenzpflichten Siegel Kennzeichen Zertifikat Angaben // CERT/ISO/DIN Warentest Verbraucherinformationssysteme

  11. Der informierte Verbraucher Herausgeber der Information Anbieter Zertifizierungs-/Prüfstelle o. Antrag Zertifizierungs-/Prüfstelle auf Antrag journ-.-red. Medien & Verbraucherverbände Verbraucher Staat Verbraucherinformationssysteme

  12. Der informierte Verbraucher Motivation zur Informationserstellung Anbieter journ-.-red. Medien & VVerbände Zertifizierungs-/Prüfstelle o. Antrag Neutrale Information Berichterstattungs-interesse Wettbewerbsvorteil Prozessoptimierung Empfehlung Warnung Verbraucher Staat Warnung Verbraucherschutz Erfahrungsaustausch Subjektiver Eindruck Verbraucherinformationssysteme

  13. Der informierte Verbraucher Ziel der Information auf Verbraucherseite Vertrauen BesondereQualität ÜberprüfteProdukt-eigenschaft Selbstver-pflichtung Vergleichbarkeit Vorsicht Orientierung Transparenz in Bezug aufProduktion/Produkt/Service Verbraucherinformationssysteme

  14. Der informierte Verbraucher Prozesse der Informationserstellung bei Verbraucherinformationssystemen Anbieter Produktinformation; Transparenz journ-.-red. Medien & VVerbände Warentests; Wertung;Empfehlung; Bericht Verbraucher Produkterfahrungen; subjektive Wertung Staat ! Warnung Verbraucherinformationssysteme

  15. http://www.ecoinform.de/ Verbraucherinformationssysteme

  16. http://www.gamestar.de Verbraucherinformationssysteme

  17. http://www.ciao.com Verbraucherinformationssysteme

  18. http://www.untersuchungsämter-bw.de Verbraucherinformationssysteme

  19. Der informierte Verbraucher Prozesse der Informationserstellung bei Verbraucherinformationssystemen Anbieter Produktinformation; Transparenz journ-.-red. Medien Warentests; Wertung;Empfehlung Verbraucher Produkterfahrungen; subjektive Wertung Staat ! Warnung Verbraucherinformationssysteme

  20. http://www.wikifood.lu Verbraucherinformationssysteme

  21. http://www.gamestar.de Verbraucherinformationssysteme

  22. Der informierte Verbraucher Prozesse der Informationserstellung: Beispiel Wikipedia Verbraucherinformationssysteme

  23. Infobox Computer- und Videospiel • Titel • Bild • Entwickler • Verleger • Release • Plattform • Engine • Genre • Thematik • Spielmodi • Bedienung • Systemanforderungen • Medien • Sprache • USK • PEGI Verbraucherinformationssysteme

  24. Der informierte Verbraucher Prozesse der Informationserstellung: Beispiel Wikipedia Zum Verständnis der Infoboxen:„Die Infoboxen sollen ein anschauliches Hilfsmittel zum Fließtext sein und diesen nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Alle zur angemessenen Erklärung des Begriffs nötigen Informationen müssen deshalb auch im Fließtext vorhanden sein. Lediglich verzichtbare Zusatzinformationen (beispielsweise Postleitzahl einer Stadt, Wert der Leitfähigkeit von Zink) die in den Infoboxen genannt werden, müssen nicht zwingend auch im Fließtext erscheinen, wo beispielsweise Schlüsselnummern eher unpassend sind. “ Verbraucherinformationssysteme

  25. Der informierte Verbraucher Notwendigkeit eines Anreizsystems zur Teilnahme Anbieter journ-.-red. Medien Verbraucher Verbraucherinformationssysteme

  26. Der informierte Verbraucher Formen von Anreizsystemen Anbieter Gesetzliche Pflicht Kennzeichen Selbstregulierung journ-.-red. Medien Nutzerzahlen Verbraucher Reputation Verbraucherinformationssysteme

  27. Parlament UnabhängigeInstitution Industrie-verband Anbieter „Wächter“ gesetzlichvorgegeben offiziellanerkannt branchen-unterstützt unilateral StaatlicheRegulierung Selbst-regulierung Möglichkeit unmittelbarer gesetzlicherAnordnungen Sanktionen Branchen-eigeninteresse Anbieter-eigeninteresse Anreiz fürden Anbieter GesetzlicheRegulierung Co-Regulierung Selbst-regulierung Allgemeine Regulierung: Handelsrecht & Wettbewerbsrecht Verbraucherinformationssysteme Quelle: Millword-Hargrave, Presentation to the expert seminar „More Trust in Contents“, Leipzig 2007.

  28. Der informierte Verbraucher Kriterien für Verbraucherinformationssysteme • Abstellen auf überprüfbare Kriterien, keine Werturteile • Orientierung an Kaufrisiken und Nutzungsrisiken eines Verbrauchers • Beachtung der Änderung der Attribute sowie deren Risiken und Wahrnehmungen • Beachtung des Aufwands für Öffentlichkeitsarbeit Verbraucherinformationssysteme

  29. Der informierte Verbraucher Grenzen von Verbraucherinformationssystemen • Verbraucher haben nur begrenzte Fähigkeiten bei der Informationsaufnahme und -verarbeitung. • Anzahl der Einzelinformationen • Form der Darstellung und sprachliche Formulierung • Motivation der Informationsaufnahme • Zeitaufwand • In komplexen Märkten muss das Informationssystem die kritische Masse in Bezug auf die einbezogenen Produkte erreichen. • Schwierige Kooperation mit den Anbietern bei optimalen Vergleichsmöglichkeiten. Verbraucherinformationssysteme

  30. Merkposten für die Etablierung eines Verbraucherinformationssystems • Risikobasiert • Identifizierung von risikovermindernden Informationen • Klärung, inwieweit die Risiken selbst Gegenstand des Systems sein sollen • Verbraucherinteressenorientiert • Was wollen und was müssen Verbraucher wissen? • Kriteriengestützt • finanziell, funktionell, physisch, sozial und psychologisch Verbraucherinformationssysteme

  31. Der informierte Verbraucher CAVEATS • Übertragbarkeit der bisherigen Verbraucherforschung mit ex-ante-Sicht • Übertragbarkeit eines risikobasierten Ansatzes auf Sachverhalte, bei denen die Risiken drittbezogen sind • Dynamik von Angeboten, Funktionalitäten, Risiken und Risikowahrnehmungen Verbraucherinformationssysteme

  32. Düsseldorf, 2009 Quelle: http://www.autoblog.com/photos/cadillac-world-thorium-fuel-concept/1284755// Verbraucherinformationssysteme

  33. Danke. Verbraucherinformationssysteme

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