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Auslandaufenthalt Wien vom 25.02.2013-12.04.2013 im Rahmen des EU-Projektes IdA (Integration durch Austausch). Celia. Vorbereitung Die erste Stunde: Gegenseitiges Kennenlernen durch Steckbriefe und Gesprächsrunden; Besprechung der Motivationshintergründe
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Auslandaufenthalt Wien vom 25.02.2013-12.04.2013 im Rahmen des EU-Projektes IdA (Integration durch Austausch)
Vorbereitung Die erste Stunde: Gegenseitiges Kennenlernen durch Steckbriefe und Gesprächsrunden; Besprechung der Motivationshintergründe Unterrichtsinhalte: • Wien in Österreich • Wien kreativ /geschichtlich / Landeskunde • interkulturelles Training • Kommunikation und Konflikte • Kompetenzfeststellung • Teambildung • sozialpädagogische Vorbereitung • Englisch • Wienerisch
Erfahrungen in der neuen Umgebung Von der ersten Sekunde an waren wir alle von der neuen Umgebung und der Stadt Wien beeindruckt. In einem Workshop wurden wir intensiv auf die Wiener Verkehrsmöglichkeiten und deren Nutzung vorbereitet. Dies stellten wir am Ende der ersten Woche bei einer Stadtrallye unter Beweis.
Stadtrallye Wegen unserer Sonderaufgabe hat der Busfahrer eine Vollbremsung machen müssen - aber die Wiener haben ja Humor. Aufgabe: Busliniennummer muss durch 3 teilbar sein.
Praktikum von Pia • Pia absolvierte ihr Praktikum beim „karriere club“ und war im Büro tätig. • Zu ihren Aufgaben gehörten u.a. das Scannen und Kopieren von Dokumenten, die Überwachung des Postein- und -ausgangs sowie die Erledigung diverser Postwege. • Sie arbeitete von 10:30 Uhr - 16:00 Uhr.
Praktikum von Helga • Helga absolvierte ihr Praktikum bei einer Werkstatt des ÖHTB Wien. • Innerhalb ihres Praktikums war Helga als Betreuerin für die Klienten tätig. • gemeinsame Zubereitung des Mittagessens • Motivierung bei kognitiven Aufgaben • Bewegungsübungen • Begleitung bei Gruppenaktivitäten • Ihre Arbeitszeiten waren montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr.
Praktikum von Manuel und Melike • Unser Praktikum absolvierten wir zusammen in einem Pharmaunternehmen, das über eine eigene Produktpalette von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika verfügt. • Unser Tätigkeitsschwerpunkt lag im kaufmännischen Bereich. Das Programm mit dem wir gearbeitet haben, hieß Sage Office Line Warenwirtschaftsprogramm und war sehr vielseitig. Wir erstellten Kommissionierscheine, Lieferscheine und Rechnungen, bedienten die Telefonanlage und erledigten allgemeine administrative Aufgaben. • Durch das Zuarbeiten für die Abteilungen Personalwesen und Buchhaltung konnten wir unsere erlernten Kenntnisse einbringen, auffrischen und erweitern.
Praktikum von Thomas • Thomas` erster Praktikumsbetrieb war das österreichische Bauunternehmen IBB, wo er als Metallbearbeiter tätig war. Doch das Praktikum in diesem Unternehmen musste aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme beendet werden. • Nach wenigen Tagen hatte er einen Termin für ein Probearbeiten in dem Unternehmen „Fotospeed“, wo er sein Praktikum fortsetzen konnte. • Seine Haupttätigkeit lag in der Bildergestaltung am PC mit Hilfe entsprechender Bildbearbeitungsprogramme. • Er arbeitete von 8:30 Uhr- 14:30 Uhr.
Praktikum von Janina • Janina absolvierte ihr Praktikum in dem Blumenfachhandel Blumenharmonie Wilma. • Zu Janinas Aufgaben gehörten u.a. das Anschneiden von Blumen wie z. B. Rosen und Tulpen, sowie das tägliche Wischen und Kehren der Räumlichkeiten. • Sie arbeitete täglich von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr.
Praktikum von Patrick • Patrick absolvierte sein Praktikum in der Zoohandlung „Zoo Austria“, welche hauptsächlich Terrarien, Reptilien und Aquarien führt. • Während seines Praktikums und auch durch seine eigenen Internetrecherchen lernte Patrick verschiedene Reptilien und Tierarten kennen. • Seine Aufgaben lagen in der Pflege, Reinigung und Besprühung der Terrarien, sowie der Tierpflege und Fütterung. • Er arbeitete von 11:30 Uhr bis 18:30 Uhr.
Praktikum von Celia • Celias Praktikumsbetrieb war Merkur, ein Lebensmittelgeschäft mitten im Westbahnhof. • Zu ihren Aufgaben gehörten das Regale und Tiefkühlkost Einräumen, die Regalpflege und das Pappe Pressen. • Sie arbeitete von 8:00 Uhr-14:00 Uhr.
Sehenswürdigkeiten Stephansdom im gotischen Stil erbaut zählt zu den größten Bauwerken Österreichs Spitzname „Steffl“
Schloss Schönbrunn Insgesamt 1400 Räume, wovon 40 Räume besichtigt werden können.
Hofburg/ Sissi-Museum Kaiserappartments/ Silberkammer
Wien ist zu schön, um nur zu arbeiten. Unsere Abende und Wochenenden waren sehr vielseitig. Der traditionelle Naschmarkt mit Lebensmitteln aus aller Welt.
Nach einer langen Schneephase kam die Sonne … … unser Spaziergang über den Ostermarkt im Innenhof des Schloss Schönbrunn.
Unser lustigster Abend „Jetzt ein Bier!“ Der Heurige. Mensch, was können 2,5 km weit sein. Es war einfach nur schön.
Unser Internetcafe Um den täglichen Kontakt mit den Freunden und Eltern zu halten, richteten wir uns ein Internetcafe ein. Wir trafen uns hier jeden Abend, um zu skypen oder um über Facebook Neuigkeiten auszutauschen.
Donauinsel • sie entstand durch Sanierungsarbeiten der Donau in den 70er Jahren • ist heute ein beliebtes Ausflugsziel
UNO City gigantische Bauwerke ragen zum Himmel
Die Schlacht am Wiener Buffet gehörte zu unseren Touren
Unser letztes Wochenende Ein gemeinsamer Ausflug zum Tiergarten Schönbrunn mit unserem österreichischen Partner.
Es war für Jeden etwas dabei. Bevor wir Wien verließen, frühstückten wir mal „anders“. Eine „Sushi-Bar“ war das richtige Ambiente.
Zusammenarbeit mit dem karriereclub • österreichischer Projektpartner karriereclub • Frau Flaismann und Herr Westermayer • Workshop • Stadtführung • wöchentliche Gespräche mit Natalia • Ausflug in den Tiergarten • offizielle Verabschiedung
persönliche Erfahrungen • wir haben gemerkt, dass wir trotz unseren Handicaps in unseren Betrieben gebraucht und integriert wurden • einige von uns sind über sich hinausgewachsen • Hilfsbereitschaft innerhalb der Gruppe hat sich vergrößert • Motivationssteigerung durch das Projekt, einen Arbeitsplatz in Deutschland zu finden • einige von uns können sich vorstellen, noch mehr berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln
Fazit • wir sind froh, von diesem Projekt erfahren und diese Chance genutzt zu haben • der Austausch hat allen persönlich viel gebracht und alle haben sich weiterentwickelt • Einblicke in neue Berufsfelder • Motivationsgewinn • bereits erlernte Kenntnisse und Fähigkeiten konnten aufgefrischt und erweitert werden • wir haben viele neue Menschen, eine neue Kultur und eine tolle Stadt kennengelernt • Das Projekt braucht noch mehr Öffentlichkeitsarbeit! Das Projekt bietet Menschen mit Handicaps eine hervorragende Möglichkeit, sich in beruflicher und persönlicher Sicht weiterzuentwickeln, Motivation und neue Hoffnung zu erwecken sowie zu stärken.