E N D
1. BERGSTURZ AM VAJONT-STAUSEE Christina Gruber
2. Rutschungen:
3. Bergsturz
4. Auslöser: Prähistorisch:
Erosionsvorgänge
Verwitterungsvorgänge
Eisentlastung
Historisch:
Erdbeben
Extreme Wetterereignisse
5. Auftreten: Kalkalpin: weniger Vegetation, steiles Relief
Kristallin: hügeligeres Relief, hohe Vegetationsrate
6. Vorhersage & Gegenmaßnahmen: Vorhersage:
zunehmende Steinschlagaktivität
Zeit- Bewegungskurven
Gegenmaßnahmen:
kontrolliert beschleunigen
Mauer
Drainage
7. Landschaftsnutzung: Tomalandschaft [„Toma“: Schweizer Ort]:
selten Landwirtschaft
Schottergrube
Steinbruch
8. Bergsturz am Vajont- Stausee: Wann: 9. Oktober 1963
Wo: Vajont-Tal (in den Alpen im Nordosten Italiens)
Berg: Monte Toc
Betroffene Städte: Longarone
Todesopfer: ca. 2000
9. Geschichte: Wasserzufuhr an die Stadt Venedig
Bogenstaumauer:
202m => 262m
58 Mio.m³ => 152 Mio.m³
Mitte der 50er erste Vorbereitungen
Probleme:
Erdbeben
kleine Bergstürze
10. 1960: erster Bergsturz, bei dem 700.000m³ in den See stürzten.
9. Oktober 1963: 3km langer 270Mio.m³ Berghang
2 Flutwellen:
die erste prallte gegen den Berg auf und floss talaufwärts
die Zweite enthielt 50 Mio.m³ Wasser, wovon 25 Mio.m³ über die Mauer flossen
11. Longarone: 2000 Tote
1968 begann der Prozess:
alle beteiligen Angeklagten bekamen 21 Jahre
SADE (Società Adriatica di Elletricità) musste Schadenersatz zahlen
12. Technische Daten: Bauart: Bogenstaumauer
Bauzeit: 1956–1961
Höhe: 261,60 m
Kronenbreite: 3,4 m
Basisbreite: 22,11 oder 27 m
Kronenlänge: 190,15 m
Betonvolumen: 360.000 m³
Stauinhalt: ca. 150 Mio. m³
13. Danke für Eure Aufmerksamkeit