200 likes | 482 Views
Gebet des Trostes an Maria, die vergessene Mutter ( Gebet 283 ). durch Myriam van Nazareth. www.myriam-van-nazareth.net. Bitte für jedes neue Bild klicken. Liebe Mutter Maria, Ich sah Dich weinend am Fuß des Kreuzes, das Herz meiner Erlösung.
E N D
Gebet des Trostes an Maria, die vergessene Mutter(Gebet 283) durch Myriam van Nazareth www.myriam-van-nazareth.net BittefürjedesneueBildklicken
Liebe Mutter Maria, Ich sah Dich weinend am Fuß des Kreuzes, das Herz meiner Erlösung.
Jetzt sehe ich Dich weinend in den Herzen jener, die unter dem Kreuz zu Deinen Kindern gemacht sind, denn so wie sie den Preis des Kreuzes vergessen haben, so vergessen sie jetzt den Schatz, der ihnen auf Kalvaria in Dir gegeben ist.
Du sahst Dein Göttliches Kind vor Deinen eigenen Augen am Kreuz sterben.
Nun sehen Deine verherrlichten Augen den Todeskampf der Seelen so vieler Deiner Kinder,
denn sie essen nicht die Frucht der Erlösung, sie trinken nicht das Blut der Erlösung, sie wärmen sich nicht am Liebesfeuer aus Deinem Herzen • und sie verschmähen die Küsse Deiner mütterlichen Fürsprache, die sie wie Tau auf hinfälligen Blumen streichelt.
O rote Rose der Liebe, war mein Herz nicht als eine Rose der Freude für Deine Seele gedacht?
Aber wie oft durchbohren meine Dornen Dein Herz, wenn die Blätter unter dem Sturm der Irreführungen fallen und die Rose meines Herzens ihre Krone der Schönheit verliert.
Noch tost der Wind meiner Vergangenheit über dem Garten meiner Seele, doch aus Deinen Himmlischen Augen strömt der Frieden aus dem Land der Ewigen Glorie.
Ich weiß nun, dass die Dornen, durch die ich Dich in meiner Unwissenheit verwundet habe, restlos in der Sonne Deiner Liebe verbrannt sind.
O Mutter, sei nicht betrübt. Deine Tränen schneiden mir wie Schwerter durch das Herz.
Der Tag und die Nacht sind Dir gegeben, Himmel und Erde zu Deinen Füßen gelegt,
doch ich fühle Dein Herz reißen unter den Geißelschlägen Deiner Liebe, die nicht beantwortet wird, denn Deine Kinder haben ihre Liebe an die leeren Versprechungen der Welt vergeudet.
Fühle doch das Brennen meines Herzens, wenn ich Dich anschaue, denn ich darf Dich Mutter nennen, o hocherhabene Königin.
Fühle doch, wie die Rose meines Herzens unter dem Regen Deiner Tränen seufzt.
Siehe doch meine Sehnsucht, von Deiner Hand geleitet zu werden, denn ich will Dein Kind bleiben in Ewigkeit.
Höre doch mein hilfloses Schreien in Deinem Herzen, denn ohne Dich bin ich verloren.
Siehe, o Mutter, ich komme, die Rose meines Herzens an der Quelle der Tränen in Deinem Herzen zu opfern, damit die Liebeswunde, die Du in meine Seele geschlagen hast, mit der Wunde des Schmerzes in Deiner Seeleeins werden möge
und die Frucht der Liebe aus meinem Garten zur Nahrung für die Bekehrung Deiner Kinder werden möge, die Dich auch heute nicht "Mutter" genannt haben.
(Dieses Gebet ist von Maria am Muttertag, 13. Mai 2001, inspiriert worden.)