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Kindheitsev. nach Mt 1-2. Kindheitsev. nach Lk 1-2. Anfänge von JESU Wirken. Taufe als Be-rufungserleb-nis. Taufe als Proklamation des Erwählten. Taufe durch Zeugnis des Täufers er-setzt – Lamm GOTTES, das Sünde der Welt hinweg-nimmt.
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Anfänge von JESU Wirken Taufe als Be-rufungserleb-nis Taufe als Proklamation des Erwählten Taufe durch Zeugnis des Täufers er-setzt – Lamm GOTTES, das Sünde der Welt hinweg-nimmt Trinitarisch strukturiert, Aufhebung der „Sünde“ symbolisiert durch Himmelsöffnung & Einreihung in die Reihe der Sünder, GEIST wie Taube Salbung zum Liebesmessias Bestehen der Versuchung, Seiner Berufung untreu zu werden – hier ausgefaltet in 3 messian. Versu- chungen, ein Macht- statt eines Liebesmessias zu werden Bestehen der Versuchung, Seiner Berufung untreu zu werden
Gleichnisse und Bildworte Über Geistiges, wie das Reich GOTTES, kann man nur symbolisch sprechen • Gleichnisse sind symbolische Erzählungen. • Mögliche Einteilungen: • Gleichnisse i.e.S. / Parabeln / Alle-gorien • einfache Gleichnisse / Doppelgleich-nisse / Gleichnissammlungen Bildworte bringen statische Bilder, in Ich-bin-Reden eingebaut
Passion I: Abendmahl und Verurteilung Pessachmahl, Zentrum: Stiftung des Herrenmahles Ölberg: Ringen JESU Gebet, Gefangennahme als Erfüllung der Schrift Verhör vor dem Hohen Rat, MESSIASbekenntnis JESU, Verleugnung durch PETRUS Verurteilung wegen GOTTESlästerung, aber keine Blutgerichtsbarkeit Auslieferung an PILATUS unter politischen Vorwand der Volkskaufwiegelung Verhandlung vor PILATUS – Geißelung, Dornenkrönung – Verurteilung wegen Volksaufwiegelung zum Kreuzestod (= Tod von Aufrührern)
Passion II: Kreuzigung SIMON v. Kyrene hilft Kreuztragen J. braucht keine Hilfe Golgota, gekreuzigt zwischen 2 Verbrechern Mutter an Lieb- lingsjünger. Frauen von Ferne Verheißung an den einen Verbrecher. VATER, in Deine Hände lege ich meinen GEIST Es ist vollbracht. Blut und Wasser Mein GOTT, warum / wozu hast Du mich verlassen? – Hauptmann: Wahrhaftig, das war GOTTES SOHN Grablegung in dem neuen Felsengrab des JOSEF von Arimathäa
Auferstehung I: 1 Kor 15 • 15, 1-19: Tatsache der Auferstehung: viele Zeugen, "Ist aber CHRISTUS nicht aufer-weckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos". • 15, 20-34: die Auferstehung betrifft auch uns: Auferstehung JESU als Beginn der Vollendung der Schöpfung: "GOTT alles in allem ist" (15,28) • 15,35-58: Art der leiblichen Auferstehung: sôma pneumatikón
Auferstehung II: Grabeserzählungen Mehrere Frauen M.Magdalena 1 Engel: Bezeugung der Auferstehung & Auftrag, nach Galiläa zu gehen & Verheißung, Ihn dort zu sehen 2 Engel: Auferstehung & Erinnerung an Galiläa 2 Engel, eher funktionslos Geht zu den Jüngern, PET-RUS und Lieb-lingsjünger eilen zum Grab Gehen zu den Jüngern – Unglaube Entsetzen – Ende offen JESUS er- Scheint und Wiederholt Auftrag des Engels Dialog JESU mit M.Magda- lena: Hafte nicht an mir!
PAULUS: Leben und Briefe • Leben: * in der kleinasiatischen Stadt Tarsos, zwischen 5 und 10 n.Chr., Stamm BENJAMIN (Röm 11,1), er wurde Phari-säer (Phil 3,5), Rabbiner-Schüler (Apg 22,3) und Zeltmacher. Der Doppelname SCHA'UL (der Erflehte) / PAULUS (der Kleine) war wohl ursprünglich, weil PAULUS auch das Römi-sche Bürgerrecht besaß (wohl durch Schenkung). Nach seiner Bekehrung ändert er seine theologischen Ansichten total - Erlösung nicht durch Einhaltung der Tora, sondern durch den Glauben an das Evangelium und an einen ge-kreuzigten MESSIAS – und wird zu „dem“ Heidenapostel. + zwischen 64 (Brand Roms) und 68 (Selbstmord NEROs) • 7 paulinische Briefe: zwischen 50 und 60 entstanden, Merk-wort nicht chronologisch: RO-KO-KO-THESS-GAL-PHI- PHI, wahrscheinlichste Chronologie: 1 Thess, Gal, 1 Kor, Phil, Phlm, 2 Kor, Röm • Als deuteropaulinisch, d.h. dem PAULUS nur zugeschrieben, gelten die dann sicher erst nach seinem Tod entstandenen Briefe, Merkwort chronologisch: THESS-KOL-EPH-TIM-TIM-TI)
Paulinische Briefe • 1 Thess: Naherwartung, Auferstehungsglaube • Gal: Gegen Judaisten: Rechtfertigung aus dem Glauben • 1 Kor: Antrworten auf Probleme dieser schwierigen Gemein-de, gerahmt von der Theologie des Kreuzes (1 Kor 1) und der der Auferstehung ( 1 Kor 15) • Phil: Phil-Hymnus als Verbindung von Deszendenz- und As-zendenzchristologie, Mahnung zu christlicher Lebenshaltung • Phlm: Privatbrief zum Thema der christlichen Aufhebung der Differenz von Sklave und Herren • 2 Kor: Paradoxe Herrlichkeit des Apostelamtes – höchste Ehre und große Last („Narrenrede“) zugleich • Röm: Theologischer Traktat über die Rechtfertigung: 1-11 (lehrhafter Teil): Heiden und Juden haben die Gnade GOTTES verwirkt, sie können nur von GOTT durch CHRISTUS gerettet werden; die ganze Schöpfung ist zur Erlösung bestimmt. Davon 9-11: Hoffnung auf die Rettung Israels. 12-16 (par-änetischer Teil) : Leben der Christen in der Gemeinde
Hebräerbrief Deuteropaulinische Briefe • 2 Thess: Plagiat von 1 Thess, doch Verweise in eine spätere Zeit (apokalyptische Verzögerung, Antichrist) • Kol, Eph: großartiges, doch unpaulinisches Konzept und CHRISTUSbild, Nähe zur johann. Theologie. • 1 Tim, 2 Tim, Tit: Pastoralbriefe, beginnende Ämterdifferenzierung & Zurückdrängen der Frau Predigt in Briefform, Verfasser = ein mittelplatonischer Judenchrist ( PHILON v. Alexandrien), um 60 oder um 90 entstanden? Jüdischer Kult und jüdisches Gesetz nur als Vorverweis auf das Christentum, CHRISTUS = 1. wahrer Offenbarer GOTTES (// Joh-Ev) & 2. wahres Opfer & 3. wahrer Hohepriester
Katholische Briefe „Katholisch“: hier im ursprünglichen Sinn: "allgemein"; gemeint sind „Rund“-Schreiben („Enzykliken“), die nicht für eine einzige Gemeinde, sondern für alle christlichen Gemeinden gelten. Sie sind wohl alle pseudepigraphisch, ihre Anordnung im NT entspricht nicht ihrer zeitlichen Entstehung. • JAK: Verfasser: griechisch-sprechender, judaisierender Judenchrist, Lebensweisheiten, Betonung der guten Werke • 1 PETR: vielleicht von SILVANUS, Grundparänese und Einzelpar-änesen, Leid als Peirasmós • 2 PETR: jüngste Schrift des NT (A.2.Jh.), übernimmt pharisäisches (Parusiebeschleunigung durch Wohlverhalten) und stoisches (Weltbrand) Gedankengut • 1 / 2 / 3 JOH: johanneische Schultradition, Meditationen über Glaube und Liebe, GOTT als Licht und Liebe, Zusammenhang von GOTTES- und Nächstenliebe • JUD: Ähnlichkeiten zu 2 Petr, aber älter