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Fundraising und Sozialsponsoring

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Presentation Transcript


    1. Fundraising und Sozialsponsoring Möglichkeiten und Grenzen der Mittelbeschaffung im Non-Profit-Bereich

    2. Fundraising Mittelbeschaffung Fundraising ist Handlungskonzept für Non-Profit-Organisationen zur Akquisition von Ressourcen D. Schöffmann Zentrale Managementaufgabe, eingebunden in die soziale Kommunikation F.Haunert

    3. Fundraising ist das planmäßig und konsequent betriebene und ganzheitlich auf den Markt der Herzen und Geldbeutel gerichtete Denken und Handeln. Angela Scheibe-Jäger

    4. Auch für ein Gesamtjahr zeigt sich: die humanitäre Hilfe ist der umsatzstärkste Spendenbereich , der Tierschutz bildet das Schlußlicht. Noch vor Jahresfrist waren der Umwelt- und der Tierschutz gleichauf – hier zeigt sich nun schon ein zumindest für die Tierschutzorganisationen problematischer Trend. Wieviel wird durchschnittlich gespendet?Auch für ein Gesamtjahr zeigt sich: die humanitäre Hilfe ist der umsatzstärkste Spendenbereich , der Tierschutz bildet das Schlußlicht. Noch vor Jahresfrist waren der Umwelt- und der Tierschutz gleichauf – hier zeigt sich nun schon ein zumindest für die Tierschutzorganisationen problematischer Trend. Wieviel wird durchschnittlich gespendet?

    5. GFK Studie 2004

    8. Der perfekte Spender Beständig und zuverlässig. Spendet regelmäßig und zuverlässig 5-25 Jahre lang. Glaubt an das, was die Organisation tut. Perfekte Spender werden ihren Betrag über die Jahre hinweg vielleicht erhöhen. Am besten Jahr für Jahr.     Perfekte Spender geben manchmal einen größeren Betrag und bedenken die Organisation im Testament. Nach John Rodd

    9. Eine qualitativ gute Werbung darf nicht täuschen, sie muss ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis haben und sie endet nicht mit dem Zahlungsvorgang, sondern ist der Einstieg in einen möglichst dauerhaften Dialog zwischen der Organisation und ihren Förderern

    10. Fundraising mit Direct Mail Katastrophen-Fundraising Charismatisches Fundraising Stark an einzelne Personen gebunden Aktionsorientiertes Fundraising Einzelne Aktivitäten dominieren Missions-basiertes Fundraising Förderer wichtiger Bestandteil der Organisation

    11. Strategisches Fundraising Soll/Ist-Analyse Festlegung überprüfbarer Zielvorgaben Festlegung konkreter Maßnahmen Budgetierung Zeitplan und Zuständigkeit festlegen Kontrolle/Auswertung

    12. Fundraising-Instrumente Kurzfristig (1-6 Monate) eingebunden in eine langfristige Strategie Mailings Haustür/Straßensammlungen Mitglieder/Fördererwerbung Freie Anzeigen und Rundfunkspots u.a. PR-Arbeit Tombola Straßenfeste/Trödelmärkte Sachspenden Online-Spende/Telefon-Hotline

    13. Fundraising-Instrumente Mittelfristig bis zu 2 Jahren Merchandising Lotterien EU-Gelder Sponsoring Bußgeldakquise Stiftungsakquise (TV)-Benefizgalas

    14. Fundraising-Instrumente Langfristig (nicht vorhersehbar) Zustiftungen Erbschaften Großspender Programme für Ehrenamtliche/Freiwillige

    15. Spenden Inhaltliche Definition „..freiwillige und unentgeltliche Zuwendung in Form von Geld, geldwerten Vorteilen und Sachwerten“

    16. Spenden Geldspende Sachspende Übereignung von Sachen Verzicht auf Aufwendungsersatz Verzicht auf Forderungen (Zeitspende) Unentgeltliche Arbeitsleistung

    17. Spenden Als steuerlicher Begriff § 10b Abs.1 EStG Ausgaben zur Förderung mildtätiger, kirchlicher, religiöser, wissenschaftlicher und als besonders förderungswürdig anerkannter gemeinnützigen Zwecke.... Unter diesen Bedingungen können Spenden steuerlich berücksichtigt werden !

    18. Spendermotivation Freude am Teilen Wunsch nach Verewigung Wunsch nach Anerkennung Schuld Angst vor Armut Angst vor Krankheit Stille Beteiligung (Mäzenatentum) Zugehörigkeit zu einer Gruppe

    19. Gratifikationen für Spender Spendenquittung Individuelle Betreuung/Veranstaltungen Dankbrief Nennung in Spenderpublikation Jahresurkunden Kleine Geschenke (Give-aways) wie Aufkleber, Postkarten etc.

    20. Gründe für mangelhafte Fundraising-Planung Qualifikationsprobleme im Management Entscheider sind nicht überzeugt Fehlender Marktdruck Überbetonung der inhaltlichen Zielsetzung gegenüber betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten Verflechtung persönlicher und betrieblicher Interessen

    21. Fundraising - Ziele Steigerung der Mittelbereitstellung Minimierung des Verwaltungskostenanteils Steigerung der Spenderzufriedenheit Steigerung der Zufriedenheit der Fundraising-Mitarbeiter Steigerung des Bekanntheitsgrades Verbesserung des Images

    22. Sponsoring Begriffsbestimmung (Sponsoringerlaß der Finanzverwaltung) „... Die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen durch Unternehmen zur Förderung von Personen, Gruppen und/oder Organisationen... mit der regelmäßig auch eigene unternehmensbezogene Ziele verfolgt werden...“

    23. Sponsoring Kommunikationsnutzen für den Sponsor Image-Transfer Geben und Nehmen - Klare Absprache, Vertrag Steuerlicher Vorteil - Betriebskosten

    24. Erfolgsfaktoren des Sponsorings Kommunikationskonzept des Projektes = „hohe Reichweite“ der eigenen Zielgruppen Kontakt zu hochkarätigen Entscheidern Projektidee ist überzeugend

    25. Checkliste Sponsoring-Projekt Überprüfen Sie Projektidee Produkt/Dienstleistung/ Angebot/Konkurrenzanalyse Zielgruppen und deren Bedürfnisse Marketing / Image Erscheinungsbild

    26. Wirtschaftl. Geschäftsbetrieb Eine selbständige nachhaltige Tätigkeit, durch die Einnahmen oder andere wirtschaftliche Vorteile erzielt werden. Die Absicht, Gewinn zu erzielen, ist nicht erforderlich! (Volle Versteuerung und Umsatzsteuerplicht)

    27. Wirtschaftlicher Zweckbetrieb (Sonderform des Wirtschaftsbetriebes für steuerlich begünstigte Organisationen insgesamt satzungsmäßige Zwecke Zwecke können nur durch Geschäftsbetrieb erreicht werden Einschränkungen im Wettbewerb zu gleichgelagerten Betrieben

    29. Projektbewertung für Förderer Auftreten der Projektvertreter Anliegen begründet? Überzeugend dargestellt? Nützlichkeit Empfehlungen

    30. Betreuung der Zuwender Kontakt halten (auch wenn bisher keine Förderung möglich war) Über neue Entwicklungen informieren (Erfolge, inhaltliche oder terminliche Änderungen) Zu Höhepunkten persönlich einladen Die besten Spender/Förderer sind die „Altspender“!

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