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Präsentation im Rahmen des Seminars Finanzmarktberichterstattung Vorstellung des Geschäftsmodells der Commerzbank AG Seminarleiter: Hans Bielefeld Referentin: Tina Lieberwirth Universität Leipzig. Leipzig, 16.Dezember 2009. Die Commerzbank AG - Gliederung .
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Präsentation im Rahmen des Seminars Finanzmarktberichterstattung • Vorstellung des Geschäftsmodells der Commerzbank AG • Seminarleiter: Hans Bielefeld • Referentin: Tina Lieberwirth • Universität Leipzig Leipzig, 16.Dezember 2009
1.1 Die Commerzbank AG - Früher • 1870 Errichtung der Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg • 1900 Verlagerung der Commerzbank nach Berlin • Teilung Europas nach 1945 verlor Commerzbank rund 45% ihrer Geschäftsstellen • 1958 Vereinigung von Regionalinstituten zur „Commerzbank Aktiengesellschaft“ mit Sitz in Düsseldorf • 1950 und 60er Jahre Intensivierung des Privatkundengeschäfts - Entwicklung zu internationalem Konzern
1.2 Die Commerzbank AG - Heute • seit 1970 Hauptverwaltungen in Frankfurt am Main • seit Übernahme der Eurohypo zweitgrößtes Kreditinstitut in Deutschland • seit Übernahme der Dresdner Bank im Januar 2009 führende Privat- und Firmenkundenbank • 14,5 Millionen Privat- und Firmenkunden weltweit • 1.200 Filialen - das dichteste Filialnetz aller deutschen Banken • weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 58.000 Mitarbeiter Vorstandsvorsitzender Martin Blessing
1.5 Aktuelle Ratings Rating= ist im Finanzwesen eine Einschätzung der Bonität eines Schuldners. November 2009 A: Die Anlage ist sicher, falls keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen Aa3: Sichere Anlage, wenn auch leichtes Ausfallrisiko A+: Die Anlage ist sicher, falls keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen
2008/2009 • Kennzahlen des Unternehmens
2.2 Wesentliche Kostenfaktoren der Commerzbank • In der GuV zu finden unter Verwaltungsaufwendungen • Verwaltungsaufwendungen von 4 956 Mio. Euro im Konzern setzen sich zusammen aus Personalaufwand von 2 499 Mio. Euro, Sachaufwand von 2149 Mio. Euro und Abschreibungen auf Betriebs- und Geschäftsausstattung, Immobilien und sonstige immaterielle Anlagewerte von 308 Mio. Euro Personalaufwand
2.2 Wesentliche Kostenfaktoren der Commerzbank Sachaufwand
2.2 Wesentliche Kostenfaktoren der Commerzbank Abschreibungen auf Betriebs- und Geschäftsausstattung, Immobilien und sonstige immaterielle Anlagewerte
3.1 Kernkapitalquote und Eigenkapitalrendite • Kernkapitalquote= Kennzahl für die Kapitalstruktur von Kreditinstituten • ergibt sich, indem man das Kernkapital (= Bestandteil des haftenden Ek, steht dem Unternehmen dauerhaft zur Verfügung) durch die Summe der Risikoaktiva des Kreditinstituts (das sind gewährte Kundenkredite) dividiert • beträgt 2008 10,1 % • Eigenkapitalquote 2008 : 3,08 % • Fremdkapitalquote 2008 : 96,92 % • Eigenkapitalrendite = ist die (Eigen-)Kapitalrentabilität eines Unternehmens • sie gibt an, wieviel Prozent Gewinn auf das eingesetzte Eigenkapital entfällt • Beträgt 2008 -2,6 %
4.1 Übernahme der Dresdner Bank • 31. August 2008: Bekanntgabe der Übernahme • Nachverhandlungen Ende November 2008: • Senkung des gesamten Übernahmepreis auf 5,5 Milliarden Euro • Übernahme um mehr als sechs Monate auf Januar 2009 vorverlegt • Seit 12. Januar 2009 gehört die Dresdner Bank zur Commerzbank-Gruppe • 11. Mai 2009: Verschmelzung der Dresdner Bank auf die Commerzbank AG • Zusammenlegung der Zentralverwaltungen der Commerzbank und der Dresdner Bank in Frankfurt am Main Stellenabbau von 11.400 auf rund 9.200 Stellen • Commerzbank alleiniger Eigentümer der Dresdner Bank und hält 100 Prozent der Aktien
4.2 Staatshilfen und Auflagen der Europäischen Kommission • 31. Dezember 2008: Bereitstellung einer stillen Einlage durch SoFFin • Auflagen: • für 2009 und 2010 keine Dividende • Kürzung der Vorstandsgehälter • Bereitstellung zusätzlicher Kredite für den deutschen Mittelstand • 8. Januar 2009 :Teilverstaatlichung • Der Anteil der stillen Einlagen des Bundes an der Commerzbank stieg somit auf 16,4 Milliarden Euro • 7. Mai 2009: Genehmigung der zweiten staatlichen Beihilfe vom Kommissar für Wettbewerb der EU-Kommission • Auflagen: • EU-Kommission fordert Verkauf Eurohypo bis 2013 • Bilanzsumme auf 600 Mrd. € verkleinern • Zukäufe sind in den nächsten 3 Jahren generell ausgeschlossen