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Im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, am 4.07.2013

Operationelles Programm EFRE in Rheinland-Pfalz 2014-2020 Konsultationsprozess Thematischer Workshop zur Prioritätsachse 3 CO 2 und Ressourceneffizienz. Im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, am 4.07.2013 TAURUS ECO Consulting GmbH Prognos AG. Agenda.

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Im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, am 4.07.2013

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Presentation Transcript


  1. Operationelles Programm EFRE in Rheinland-Pfalz 2014-2020 KonsultationsprozessThematischer Workshop zur Prioritätsachse 3CO2 und Ressourceneffizienz Im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, am 4.07.2013 TAURUS ECO Consulting GmbH Prognos AG

  2. Agenda • Was wir heute gemeinsam erreichen möchten: • Sie über den Stand der Programmierung informieren und ihre Meinung einholen, • die Förderschwerpunkte der Prioritätsachse „Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU“ gemeinsam diskutieren und konkretisieren, • die nächsten Schritte im Prozess aufzeigen.

  3. EU (KOM) • EU-2020-Strategie • Verordnungen • Rheinland-Pfalz • Landesstrategien (z.B. RIS S3, Tourismusstrategie) • SöA & SWOT Rahmenbedingungen - Übersicht • Bund • Nationales Reformprogramm • Partnerschafts- vereinbarung • Stellungnahme EU-KOM Strategie EFRE-OP RLP

  4. Rahmenbedingungen Thematische Ziele, spezifische Anforderungen • Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation • Verbesserung der Zugänglichkeit, Nutzung und Qualität der Informations- und Kommunikationstechnologien • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU • Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO2- Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft • Förderung der Anpassung an den Klimawandel sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements • Umweltschutz und Förderung der Ressourceneffizienz • Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in wichtigen Netzinfrastrukturen • Förderung von Beschäftigung, Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte • Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut • Investitionen in Kompetenzen, Bildung und lebenslanges Lernen durch Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur • Verbesserung institutioneller Kapazitäten, Ausbau einer effizienten öffentlichen Verwaltung Mind. 80% Mind. 20%

  5. Ergebnisorientierung als Anforderung der Kommission • Die Europäischen Kommission fordert in der neuen Förderperiode eine deutlich stärkere Ergebnisorientierung der Operationellen Programme. • Einführung leistungsgebundener Reserve: Ein bestimmtes Mittelvolumen wird nach Erfüllung des Leistungsrahmens ausgegeben. • Zentrale Fragestellungen bei der Programmierung: • Leisten die Maßnahmen einen sichtbaren Beitrag zu den Zielen? • Wie können wir den Beitrag der Maßnahmen quantitativ messen?

  6. Mittelvolumen: 40 % Investitionsprioritäten Mittelvolumen: 32 % Investitionsprioritäten Mittelvolumen: 25 % EU (KOM) Bund Rheinland-Pfalz Investitionsprioritäten Bedarfe und Förderthemen 2. Wettbewerbsfähigkeit der KMU • Forschung, techn. Entwicklung, Innovation 3. Ressourcenschutz, CO2-Reduzierung Leitidee Strategie EFRE-OP für RLP: Nachhaltiges, qualitatives umweltverträgliches Wachstum durch die Verbesserung von Innovationsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Ressourceneffizienz, insb. KMU

  7. EU (KOM) Bund Rheinland-Pfalz Investitions-prioritäten Investitions-prioritäten Investitions-prioritäten Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz und CO2-Reduzierung 2. Wettbewerbs-fähigkeit KMU 3. Ressourcenschutz, CO2-Reduzierung 1. Forschung, techn. Entwicklung, Innovation Leitidee Strategie EFRE-OP für RLP: Nachhaltiges, qualitatives umweltverträgliches Wachstum durch die Verbesserung von Innovationsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Ressourceneffizienz, insb. KMU

  8. EFRE - Investitionsprioritäten: • Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen (IP 4b) • Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Infrastrukturen und Gebäuden (IP 4c) • Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes (insbesondere städtische Gebiete) (IP 4e) • Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien (IP 4f) Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO2-Reduzierung

  9. Investitionspriorität: Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Ziel: Systematische Senkung des Energieverbrauchs und Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz, sowie Integration der Nutzung erneuerbarer Energien in KMU  Energie- und Ressourcenproduktivität der KMU verbessern • Mit Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz wird auch ein wichtiger Beitrag zur Kostenreduktion rheinland-pfälzischer KMU und damit zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit rheinland-pfälzischer Betriebe geleistet • Maßnahmen auf KMU fokussiert • Ambitionierte Minderungsleistungen erreichen, die über bestehende Standards hinausgehen

  10. Investitionspriorität: Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Ziel: Systematische Senkung des Energieverbrauchs und Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz, sowie Integration der Nutzung erneuerbarer Energien in KMU • Systemische und integrative Betrachtung der Potenziale eines Unternehmens und Prioritätensetzung bei der Umsetzung • Wettbewerbsinstrumente um die weitreichendsten bzw. effizientesten Maßnahmen zu identifizieren • Verbesserung der Informationslage

  11. KMU, die eine umfassende Strategie zur systematischen Senkung des Energieverbrauchs umsetzen, können eine Förderung für investive Einzelmaßnahmen erhalten Investitionspriorität: Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Maßnahme: Investitionsförderung für KMU • Themen: Erneuerbare Energien, Energieeinsparung und Energie- und Ressourceneffizienz in KMU • Die Unternehmen müssen mit der Investition Zielwerte erreichen, die über bestehende / gesetzlich definierte Standards hinausgehen

  12. Förderung von Beratung, Austausch und Zusammenarbeit relevanter lokaler Akteure im Bereich Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, intelligente Netzinfrastrukturen, usw. Investitionspriorität: Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Maßnahme: Unterstützung von Unternehmen bei Maßnahmen zu Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, intelligente Netzstrukturen und Speicher, Gebäudestandards und Mobilität • Initiierung und Etablierung regionaler Akteursnetzwerke • Initiierung und Etablierung landesweiter sowie grenzüberschreitender Cluster • Informations- und Beratungstools • Branchenenergiekonzepte

  13. Effizienznetz Rheinland-Pfalz vorantreiben und weiter ausbauen - zur Erhaltung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen Investitionspriorität: Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Maßnahme: Initiative Ressourceneffizienz Rheinland-Pfalz • Hauptbestandteil des Effizienznetzes Rheinland-Pfalz ist das Projekt „EffCheck – PIUS-Analysen in Rheinland-Pfalz • Unterstützung bei Suche nach Effizienzpotenzialen im Bereich Energie-, Abfall- und Wassereinsparung, sowie betriebliches Stoffstrommanagement

  14. Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Ziel: Forschung und Entwicklung sowie Etablierung neuer Technologien anhand von Modell- und Demonstrationsprojekten  Weitere Anwender zur Übernahme von Modellprojekten als Mainstream-Anwendung gewinnen • Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Wirtschaft durch Entwicklung neuer Technologien zur CO2- und Ressourceneinsparung (Wachstumschancen nutzen) • Modellhafte Einrichtung neuer Techniken und Verfahren zur praktischen Erprobung • Beispielhafte Etablierung bereits zur Verfügung stehender Innovationen in einer Region • Einer der Schwerpunkte: Innovative Nutzung des Rohstoffes Holz für Gebäude und Produkte

  15. Förderung von Modellvorhaben in RLP zur Weiterentwicklung und insbesondere Einsatz und Marktdurchdringung geeigneter Systeme Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Entwicklung und Einführung intelligenter Nieder- und Mittelspannungsverteilersysteme und Förderung von Modellkommunen im Bereich Intelligente Netzinfrastrukturen, Smart Metering, Virtuelles Kraftwerk • Förderung investiver und nicht-investiver Maßnahmen

  16. Modellprojekte im Bereich der öffentlichen Gebäude mit Signalwirkung, sowie zur energieeffizienten und intelligenten Umgestaltung und Weiterentwicklung bestehender kommunaler Infrastrukturen Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Modellvorhaben im Bereich öffentlicher Gebäude und kommunaler Infrastrukturen • Projekte mit Signalwirkung für private Neubau- und Sanierungsprojekte durch innovativen Charakter oder besonders hohe Standards • Maßnahmen zur Verbesserung von kommunalen Infrastrukturen – auch als Beispiele für andere Kommunen

  17. Verbundvorhaben und Demonstrationsprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Energietechnologien, Energieeffizienz und Nutzung Erneuerbarer Energien Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Förderung von Forschung, Innovation und Einführung kohlenstoffarmer Technologien – Demonstrationsprojekte in Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen • Noch nicht am Markt eingeführte Technologien, deren Entwicklungsphase abgeschlossen ist - die unter den gegebenen Bedingungen erstmalig zur Anwendung kommen

  18. Bildung eines wissenschaftlichen Kompetenzzentrums für Ressourceneffizienz um die Entwicklung grüner Technologien zu forcieren und den Wissenstransfer zu fördern Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz RLP • Ausbau der wissenschaftlichen Kompetenzen auf diesem Gebiet und Transfer von Forschungsergebnissen - erhebliche Chancen für die regionale Industrie und den Mittelstand nutzen • Bestehende diffuse Verteilung der Kompetenzen bündeln

  19. Aufbau eines Netzwerkes in der Umwelttechnik-Branche (vorw. KMU) und Förderung des strukturierten Dialog mit Akteuren aus der Forschung Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Netzwerk Umwelttechnik Rheinland-Pfalz • Bearbeitung von Querschnittsthemen, über gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte bis hin zu gemeinsamen Marktauftritten • Bildung von Wertschöpfungsketten und Erschließung neuer Absatzmärkte

  20. Weitere Profilierung der Holzwirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz durch den Ausbau von Netzwerk-, Kompetenzfeld- und Clusterstrukturen Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien Maßnahme: Cluster Forst und Holz • hochentwickelte Produkte und Leistungen jenseits der regionalen Grenzen auf wettbewerbsintensiven Märkten absetzen • Veränderungsprozessen begegnen - nachwachsende Rohstoffe gewinnen an Bedeutung und Anforderungen an Endprodukte steigen

  21. Demonstrationsvorhaben und Modellprojekte zur Verwendung des nachwachsenden Universalrohstoffes Holz als Beitrag zum Klimaschutz Investitionspriorität: Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien • Maßnahme: Modellvorhaben Universalrohstoff Holz • Demonstrationsvorhaben und Modellprojekte mit Baustoff Holz – insbesondere Laubholz (auch in Form von Hybridbauweisen) • Signalwirkung und beispielgebender Charakter bei Rohstoffeffizienz, Produktinnovation und Klimaschutz

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

  23. Begründung und sozioökonomische Analyse-Ableitung- nur Reserve -

  24. Bedarfe und Förderthemen: 3. Ressourcenschutz und CO2-Reduzierung Stärken Schwächen • Stetiger Trend zu weniger Primärenergieeinsatz pro BIP • Rückgang der Investitionsneigung in Krise, trotz EEG-Garantien Chancen Risiken • KMU: Wettbewerbsfähigkeit (Effizienz,Einsparung)&Wachstums-chancen (Forschung, Innovation) • Gefahr ungenutzter Klimaschutz-potenziale u.a. wegen unattraktiver Finanzierungsmodelle, Information-bedarf zu Einsparmöglichkeiten

  25. Bedarfe und Förderthemen: 3. Ressourcenschutz und CO2-Reduzierung Stärken Schwächen • Stetiger Trend zu weniger Primärenergieeinsatz pro BIP • Rückgang der Investitionsneigung in Krise, trotz EEG-Garantien Chancen Risiken • KMU: Wettbewerbsfähigkeit (Effizienz,Einsparung)&Wachstums-chancen (Forschung, Innovation) • Gefahr ungenutzter Klimaschutz-potenziale u.a. wegen unattraktiver Finanzierungsmodelle, Information-bedarf zu Einsparmöglichkeiten • Investitionsprioritäten der EFRE-Förderung: • Energieeffizienz , Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen • Forschung, Innovation, Übernahme kohlenstoffarmer Technologien

  26. Bedarfe und Förderthemen: 3. Ressourcenschutz und CO2-Reduzierung Stärken Schwächen • CO2-Emissionen: Deutlicher Rückgang (seit 1995) • In vielen Fällen wirtschaftlich rentable Investitionen aufgrund der Haushaltslage, rechtlicher Rahmen-bedingungen nicht realisierbar Chancen Risiken • Öffentliche Einrichtungen: Energieeinsparpotenzial und Vorbildfunktion z.B. bei kommunalen Liegenschaften • Gefahr, dass Klimaschutzziele für 2020 der EU bzw. des Bundes in Rheinland-Pfalz nicht eingehalten werden können

  27. Bedarfe und Förderthemen: 3. Ressourcenschutz und CO2-Reduzierung Stärken Schwächen • CO2-Emissionen: Deutlicher Rückgang (seit 1995) • In vielen Fällen wirtschaftlich rentable Investitionen aufgrund der Haushaltslage, rechtlicher Rahmen-bedingungen nicht realisierbar Chancen Risiken • Öffentliche Einrichtungen: Energieeinsparpotenzial und Vorbildfunktion z.B. bei kommunalen Liegenschaften • Gefahr, dass Klimaschutzziele für 2020 der EU bzw. des Bundes in Rheinland-Pfalz nicht eingehalten werden können •  Investitionsprioritäten der EFRE-Förderung: • Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Infrastrukturen, inkl. öffentlicher Gebäude • Integrierte CO2-Strategien für städtische und andere Gebiete

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