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Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen!. Ausstehende Gelder von Kunden für erbrachte Leistungen = „Kredit“ an den Kunden. Forderung . "eine zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete Handlungsweise in allen Bereichen des menschlichen Lebens.". Management. Ziel:. Ist-Aanalyse = Überblick.

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Herzlich Willkommen!

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen!

  2. Ausstehende Gelder von Kunden für erbrachte Leistungen = „Kredit“ an den Kunden Forderung "eine zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete Handlungsweise in allen Bereichen des menschlichen Lebens." Management

  3. Ziel: Ist-Aanalyse = Überblick über Forderungsbestand und die Entwicklung im Zeitablauf Forderungsbestand beeinflussen

  4. Ist-Aanalyse = Überblick • Kennziffern: • Relativer Forderungsbestand • Umschlag Kundenforderung in Tagen

  5. Relativer Forderungsbestand in % = durchschnittlicher Forderungsbestand in € Bilanzsumme in € Branchenzahlen: Maler 22,3% Metall 22,5% Dachdecker 21% Elektro 27% Feinwerk 17% Fliesenleger 17% Hochbau 12% Sanitär/Heizung 28% KFZ 13% Tischler 23% Zimmerer 21% Straßenbau 16%

  6. Umschlag Kundenforderungen in Tagen: = durchschnittlicher Forderungsbestand in € x 360 T. Umsätze in €/Jahr Branchenzahlen: Maler Metall Dachdecker 33T Elektro 46T Feinwerk Fliesenleger 24T Hochbau Sanitär/Heizung 51T KFZ Tischler 35T Zimmerer 36T Straßenbau 37T

  7. Forderungsbestand verändern Relative Höhe der Forderungen senken Dauer der einzelnen Forderungen verringern

  8. Forderungen • binden Liquidität • binden Zeit • bedeuten Risiko • (80% aller Konkurse werden mangels Masse eingestellt!) (Forderungsbestand von 50 T€ kostet ca. 450€ /Mon) (Durchschnittliche Dauer bei Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens =7,5 Mon.;mit Klageverfahren fast 2 Jahre!)

  9. Grundregeln: • Modernes Forderungsmanagement ist kundenorientiert! • Modernes Forderungsmanagement beginnt bereits vor Angebotsabgabe!

  10. Zahlungsverhalten / Zahlungsfähigkeit prüfen! • - Neukunde – • Bankauskunft • Lieferanten/Geschäftspartner • Schuldnerverzeichnis beim Amtsgericht • Auskunfteien

  11. Zahlungsverhalten / Zahlungsfähigkeit prüfen! • - Stammkunde – • Veränderungen der Zahlungsweise

  12. Kundenorientierung Was will der Kunde? Gute Leistung für gutes Geld Transparenz

  13. Kunde will Transparenz! vor Auftragsbeginn Vereinbarungen schriftlich festhalten: • Zu erbringende Leistung • Preis • Zeitrahmen • Zahlungskonditionen/ Abschlagszahlung • Absicherung (Eigentumsvorbehalt/Sicherungsübereignung)

  14. Kunde will Transparenz! während der Durchführung Vereinbarungen schriftlich festhalten: • Nachträge / Änderungen • Zwischenabnahme Teilfertigstellungen (bei größeren Aufträgen: Wer darf Nachträge/Änderungen vergeben?)

  15. Kunde will Transparenz! nach der Fertigstellung: • Endabnahme mit Kunden vereinbaren • Mängel direkt beheben • Rechnung direkt und nachvollziehbar erstellen (bei größeren Aufträgen: Wer darf Nachträge/Änderungen vergeben?)

  16. Forderungsmanagement Zahlungseingänge überwachen und Mahnwesen im Unternehmen

  17. Factoring - Forderungen verkaufen- Stärkt die Liquidität Bietet Schutz vor Forderungsausfällen

  18. Voraussetzungen: • Forderung muss abtretbar sein und darf nicht mit Reklamationen belastet sein • Lohnt erst ab einer bestimmten Umsatzgröße: Gesamtvolumen der Forderungen ab 1,5 Mio Euro p.a. • Bonitätsprüfung bei Kunden gefordert • - bei gewerblichen Kunden möglich, bei Privatkunden nicht-

  19. Factoring - VOB - Bauhaupt- und –nebengewerbe Betriebe mit überwiegend Privatkunden Betriebe unter 1,5 Mio. Forderungsbestand

  20. Inkasso „Dienstleistung zur Beschleunigung der Zahlung“ Inkassounternehmen übernimmt „Eintreiben der Forderung“ Durchschnittliche Dauer bei Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens =7,5 Mon. Mit Klageverfahren fast 2 Jahre bis Erfolg!

  21. Vorteile: • Erfolgsaussichten laut BDIU über 50% • Betrieb hat schneller vollstreckbaren Titel • Anspruch des Betriebes wird vor Verjährung geschützt • Häufig kann die Inkassogebühr dem Schuldner im Prozess aus außergerichtliche Mahnkosten belastet werden.

  22. Nachteile: • Durchschnittlich 5% - 7% Gebühr • Risiko liegt beim Betrieb: Kein Erfolg => Betrieb zahlt zusätzlich die Kosten • Vollstreckbarer Titel manchmal wertlos

  23. Forderungsausfall- versicherung

  24. Fazit: • Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb ist notwendig, da zu hohe Forderungsbestände Geld, Zeit und Nerven kosten ! • Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb beginnt beim Angebot und ist kundenorientiert! • Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb ist im 1.Schritt durch organisatorische Maßnahmen (Beachten der Schriftform / Überwachung der Zahlungseingänge / Mahnwesen) zu erreichen! • Forderungsmanagement im Handwerksbetrieb kann extern durch Versicherungen / Factoring / Inkasso ergänzt werden !

  25. Vielen Dank!

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