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Das neue Erwachsenenschutzrecht Neue aufsichtsrechtliche Aufgaben

Das neue Erwachsenenschutzrecht Neue aufsichtsrechtliche Aufgaben Referat zum Thema „Neues Erwachsenenschutz – Auswirkungen und Handhabung für Heime in Nidwalden“ 10. Juni 2013 Gesundheitsamt; Denise Bürkler, lic . phil. I. Inhalt Aufgabe / Funktion der GSD Aufsichtspflicht GSD / Heime

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Presentation Transcript


  1. Das neue Erwachsenenschutzrecht Neue aufsichtsrechtliche Aufgaben Referat zum Thema „Neues Erwachsenenschutz – Auswirkungen und Handhabung für Heime in Nidwalden“ 10. Juni 2013 Gesundheitsamt; Denise Bürkler, lic. phil. I

  2. Inhalt • Aufgabe / Funktion der GSD • Aufsichtspflicht GSD / Heime • Konzeptuelle Grundlagen • Gesetzliche Bestimmungen / Dokumente

  3. Aufgabe / Funktion GSD GSD KESB nZGB Erwachsenenschutzrecht Aufsicht über Vollzug des Bundesgesetzes (EG ZGB) • Schutzmassnahmen bei hilfsbedürftigen Erwachsenen • eigene Vorsorge • Massnahmen v. Gesetzes wegen • Behördliche Massnahmen Alle Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit urteilsunfähigen Personen sind einer Aufsicht zu unterstellen (387). Pflegeheime Betr. Wohnen

  4. Schweizerisches Zivilgesetzbuch

  5. Aufsichtspflicht GSD / Heime • Bewegungseinschränkende Massnahmen (beM) • Welche generellen sowie individuellen bewegungseinschränkenden Massnahmen sind vorgesehen? • Welche Mittel oder Massnahmen werden zur Vermeidung von beM eingesetzt? • Wie ist der Entscheidungsprozess bei beM gestaltet? (Verantwortlichkeiten, Informationspflicht, Überprüfung, Notfall usw.) • Nach welchen Entscheidungskriterien wird bei beM die Verhältnismässigkeit beurteilt? (Urteilsfähigkeit, Handlungsalternativen Grundrecht, Nutzen usw.) • Liegt für die Anwendung von bewegungseinschränkenden Massnahmen eine verbindliche Handlungsanleitung vor? (inkl. regelmässige Überprüfung von beM) • Liegt eine rechtskonforme Dokumentation vor? (Protokoll, Einsichtsrecht, Beschwerderecht, Aufklärungspflicht, schriftlicher Betreuungsvertrag, schriftlicher Behandlungsplan, Melde- und Benachrichtigungspflicht an KESB / vertretungsberechtigte Personen)

  6. Konzeptuelle Grundlagen • Konzept „Bewegungseinschränkende Massnahmen (beM)“ • Definition beM • Massnahmen zur Vorbeugung von beM • Aus- und Weiterbildung von MA • Angaben über die Anwendung von beM • Entscheidungsgrundlagen • Dokumentation • Information • Einbindung ins Qualitätsmanagement Erarbeitung der Konzeptstruktur „Konzept Bewegungseinschränkende Massnahmen“ durch die GSD

  7. Gesetzliche Bestimmungen / Dokumente • Gesetzliche Bestimmungen bei urteilsunfähigen Personen • Schriftlicher Betreuungsvertrag (382) • Schriftlicher Behandlungsplan (377) • Meldepflicht / Kontaktförderung (386) • Informationspflicht betroffene und vertretungsberechtigte Personen (383/385) • Einschränkung der Bewegungsfreiheit (383) • Protokollpflicht beM (384) • Einsichtsrecht (384) • Beschwerderecht (385) Ziel: Eine einheitliche Erarbeitung der notwendigen, heiminternen Merkblättern, Reglemente oder ähnliches durch eine Arbeitsgruppe.

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