E N D
2.
4. Lange Tradition des Betrieblichen Vorschlagswesens (BVW) seit 1866
Attraktivität gering
Nicht mehr zeitgemäß Große Erfolge durch Ideenmanagement
Wissen gilt als wichtigste Ressource
Neue Impulse aufgrund Diskussion rund um Wissens-management
5. Unternehmen sind statische Gebilde (Max Weber: Bürokratischer Ansatz)
6. Unternehmen sind dynamische Gebilde
7. Ideeneinreichungen sind eine Ausnahme. Einreicher hat manchmal ein negatives Besser-wisserimage. Verbesserungen betrieblicher Prozesse sind ein ständiger Prozess. Anregungen werden von allen Mitarbeitern erwartet.
8. Eingereichte Vorschläge betreffen immer einen fremden Arbeitsbereich und beziehen sich meist auf interne Abläufe. Vorschläge betreffen vor allem den eigenen Arbeitsbereich und beziehen sich auch auf kundenorientierte Prozesse.
9. Der BVW-Beauftrage ist alleinige Anlaufstelle für Verbesserungsvor-schläge. Der unmittelbare Vorgesetzte ist von zentraler Bedeutung bei der Einreichung der Idee und der Realisierung.
10. Der Einreicher einer Idee ist meist nicht an der Realisierung beteiligt. Die Beteiligung des Einreichers an der Umsetzung ist die Regel.
11. Bagatellvorschläge werden nicht beachtet. Die Umsetzung vieler kleiner Verbesserungen ist primärer Zweck des Ideenmanagements.
12. Die Abwicklung erfolgt mittels traditioneller Instrumente wie Einreichformulare, Besprechungsproto-kolle etc. Die Abwicklung erfolgt mit Hilfe elektronischer Medien (e-mail, Groupware-Lösungen)
13. Der BVW-Beauftrage ist ein Administrator für die Abwicklung der Entscheidungs-prozedur. Der Ideenmanager ist aktiv um die Umsetzung sinnvoller Vorschläge bemüht und verfügt über Entscheidungskompetenz.
14. Neudefinition der Rolle der Ideenmanagerin
Neugestaltetes Anreizsystem
Adäquate Prozessorganisation
15. Kompetente Anlaufstelle
Begleitung der Idee von Einreichung bis Umsetzung
Auswahl der Gutachter
Information der Beteiligten
Bericht an Geschäftsleitung
Einhaltung der Regeln der Prozessorganisation
Pouvoir für Prämien
Beilegung allfälliger Konflikte
Promotion
16. Motivation im Vorschlagswesen
17. Publizität des Ideeneinreichers
Incentives aufgrund einer Besten-Liste „sportlicher Anreiz“
Geldprämien für Ideen mit bzw. ohne rechenbaren Nutzen
22. schnell
flexibel
transparent
motivierend
umsetzungsorientiert
24. Ablaufsteuerung/Workflow
Funktion als Wissensspeicher
Benutzerfreundlichkeit
Datenschutz/Sicherheit/Berechtigungen
Reporting
Datenimport (Mitarbeiterstammdaten etc.)
25. Netzwerkfähigkeit für mehr als 1.300 PC‘s (verbunden über LAN bzw. WAN)
Multi-User-Fähigkeit
Kompatibilität mit der gesamten bestehenden EDV-Umgebung (darf bestehende Anwendungen nicht stören)
26. Turbulenz der Wissensumwelt (Expansion, Fragmentierung, Globalisierung)
Bringt neue Chancen (z.B. neue Märkte) und Risken (z.B. neue Konkurrenten, schnelle Veralterung best. Wissens)
Notwendigkeit von gezieltem Wissensmanagement
27. Wissen: alle Kenntnisse und Fähigkeiten zur Lösung von Problemen;
Organisationale Wissensbasis: individuelle und kollektive Wissensbestände, auf die eine Organisation zur Lösung ihrer Aufgaben zugreifen kann;
Organisationales Lernen: betrifft die Veränderung der organisationalen Wissensbasis zur Erhöhung der org. Problemlösungskompetenz.
29. Allgemein: Produktion neuer organisationaler Fähigkeiten bzw. neuen Wissens innerhalb der Organisation;
Ideenmanagement:
Schaffung neuen Wissens aufgrund neuer Ideen
Zusammenwirken von spontanen Ideen und systematischem Problemlösen
Kooperativer Vorgang (Einreicher, Gutachter...)
Implizites Wissen wird expliziert
Gemeinsames Problem:
Man gibt sein Wissen nicht gerne preis.
30. Allgemein: Erwerb neuer organisationaler Fähigkeiten bzw. neuen Wissens außerhalb der Organisation;
Ideenmanagement:
Übernahme sog. „Best-Practice-Methoden“ anderer Unternehmen
Anstoß durch Mitarbeiter mit offiziellen oder inoffiziellen Kontakten zu externen Org.
31. Allgemein: Schaffung von Transparenz von intern und extern vorhandenem Wissen;
Ideenmanagement:
Dokumentation von Ideeneinreichern macht Kreativitätspotentiale transparent
Die Gutachtertätigkeit macht vorhandenes Expertenwissen transparent.
Stichwort: Gutachterpool
32. Allgemein: Produktiver Einsatz des vorhandenen Wissens;
Ideenmanagement:
Die produktive Umsetzung der Ideen bzw. des Wissens von Mitarbeitern ist die Kernfunktion des Ideenmanagements.
Gemeinsames Problem:
„Not-invented-here-Syndrom“
33. Allgemein: bestehendes Wissen wird einer größeren Anzahl von Organisations- mitgliedern zugänglich gemacht;
Ideenmanagement:
Durch die Realisierung von Ideen wird Wissen in Arbeitsprozesse „gegossen“.
Bisher implizites Wissen wird expliziert und daher kommunizierbar.
Der elektronische Ideenpool schafft ein „elektronisches Gedächtnis“ aller Ideen.
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