„Italien ist kein Risikoland“

1. Demokratiedefizite und Lügen europäischer Politiker – Teil 1 Mario Draghi EZB-Präsident Mario Draghi EZB-Präsident Claude Juncker Premierminister Luxemburg, ehem. Euro-Gruppenchef • „Italien ist kein Risikoland“ • Draghi erklärte, dass sein Heimatland stabil sei. Darstellungen, Italien sei ein Euro-Sorgenkind, seien falsch. 2012 wurde der Zinsdruck auf Italien so hoch, dass der Notenbank-Präsident mit Anleihekäufen seinem Landsmann, Ministerpräsident Mario Monti, zur Seite springen musste. (15. Februar 2011 ) • „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." (Der Spiegel, 27.12.1999) Claude Juncker Premierminister Luxemburg, ehem. Euro-Gruppenchef • „Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen, weil das griechische Konsolidierungsprogramm in höchstem Maße glaubwürdig ist.“ (15. Februar 2011 ) • „Alle Mitglieder des EZB-Rates haben die deutsche Stabilitätskultur verinnerlicht.“ • Im Herbst 2012 kündigte er an, Staatsanleihen im großen Stil zu kaufen, um die Märkte zu beruhigen. Im Frühjahr 2013 bekam Zypern im großen Stile Geld. (Frühjahr 2012)

2. Demokratiedefizite und Lügen europäischer Politiker – Teil 2 Angela Merkel Bundeskanzler Wolfgang Schäuble Bundesfinanzminster • „Eine Verlängerung der jetzigen Rettungsschirme wird es mit Deutschland nicht geben."(Merkel auf EU-Gipfel, 16.09.2010 in Brüssel) • „Eine gesamtschuldnerische Haftung wird es nicht geben, solange ich lebe." (26.06.2012) • „Solange Angela Merkel Bundeskanzlerin ist und ich Finanzminister bin, würden Sie diese Wette verlieren. Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart." (24. Juli 2010) • „Der europäische Rettungsschirm hat eine Obergrenze von 440 Milliarden Euro – auf Deutschland entfallen 211 Milliarden. Und das war es. Schluss." (SuperIllu, 6.10.2011) Peer Steinbrück Designierter Kanzlerkandidat, SPD Martin Schulz EP-Präsident • „Bis zu einem gewissen Grade bin ich entsetzt, dass zwei Clowns gewonnen haben.“ • Steinbrück verunglimpfte nach der Italienwahl öffentlich die Politiker Berlusconi und Grillo. (Focus, 26.2.2013) • Statt für deutsche Interessen zu kämpfen, will Schulz „Eurobonds“ durch die Hintertür einführen – indem er sie als „Schuldentilgungsfonds“ tarnt. (Focus, 12.3.2013) • Schulz (SPD) veranlasst auf Youtube Löschung eines Videos zur Meinungsfreiheit. (Die Presse, 10.4.2013 http://www.zukunftskinder.org/?p=40233)