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Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web

Meine einführende Präsentation zur Fortbildung "Soziale Netzwerke in der kirchlichen Arbeit", 19.-21. November 2012, Prot. Bildungszentrum Butenschoen-Haus, Landau

AlexEbel
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Presentation Transcript


  1. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Wie aus dem Web 1.0 das Social Web wurde Pfarrer Alexander Ebel, Speyer @ebel

  2. Web 1.0 Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web evpfalz 1998 Ebel 1997 EKD 1996 Spiegel 1996 Am Anfang schuf der Webdesigner die statische Homepage. Und die Homepage war Text- und Linkwüste. Und der Webdesigner dachte: Es ist gut so. Links Hypertext Linklisten Lesezeichen Aktualität? Und alle User besuchten regelmäßig ihre statischen Homepages, eine nach der anderen. Und die anderen Webdesigner dachten genauso.

  3. Auf dem Weg zum Web 2.0 Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Rich Site Summary, später Really Simple Syndication Feed-"Abo" Content-Syndication Blogs Podcasts Feedreader Aggregator Von da an konnten die User die Inhalte zu sich kommen lassen. Dann erfand Dave Winer allein aus Gnade den RSS-Feed. Sie konnten personalisierte Newsticker erstellen. Und was große News-Seiten taten, begannen sie in Blogs und Podcasts selbst zu tun. Dave Winer aber wurde damit zum "Vorvater des Blogging".

  4. Social Web Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Cloud Computing Producer +Consumer = Produser

  5. Typische Elemente eines Blogs Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web CMS umgekehrte Chronologie Kommentarfunktion Kategorien und Tags Trackbacks RSS Links nach außen ein oder wenige Autor/innen Blogger.com Wordpress.com Wordpress.org

  6. Web 2.0? Hab ich mir noch nicht installiert. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web "Der Begriff Web 2.0 bezieht sich neben spezifischen Technologien oder Innovationen wie Cloud Computing primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Die Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen. Um die neue Rolle des Nutzers zu definieren, hat sich mittlerweile der Begriff Prosumer durchgesetzt. Die Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander vernetzen. Im Marketing wird versucht, vom Push-Prinzip (Stoßen: aktive Verteilung) zum Pull-Prinzip (Ziehen: aktive Sammlung) zu gelangen und Nutzer zu motivieren, Webseiten von sich aus mit zu gestalten." (http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0)

  7. Kleine Gegenrede ... Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Wikis

  8. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Heute sind die interaktiven Elemente zum Massenphänomen geworden … … und auf nahezu jede Website eingewandert.

  9. Web 2.0? Nichts Neues unter der Sonne. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Für Tim Berners-Lee, den “Erfinder” des WWW, ist das Web 2.0 im Grunde gar nichts Neues, weil das Web 1.0 schon denselben Grundgedanken gehabt habe. So beschreibt er in seinem Buch "Weaving the Web" (deutsch: Der Web-Report, 1999): Das Web editieren zu können ist genauso wichtig, wie durch das Web zu browsen. Computer können genutzt werden, um im Hintergrund Aufgaben zu erledigen, damit Gruppen besser zusammenarbeiten können. Jeder Bereich des Internets sollte eher eine Netzstruktur als eine Baumstruktur haben. Informatiker tragen nicht nur eine technische, sondern auch eine moralische Verantwortung. (http://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Berners-Lee)

  10. Web 3.0? Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Berners-Lees Vorstellung von der Zukunft des Internets ist das semantische Web. - Internet der Dinge - Ubiquitous Computing Nicht mehr nur menschliche Teilnehmer im Netz. Immer kleinere Computer unterstützen uns, ohne überhaupt aufzufallen. Menschensprachliche Informationen sollen von Computern "verstanden" werden, um sie im Zuge von Abfragen automatisch ordnen zu können. Das wäre dann das "Web 3.0". http://de.wikipedia.org/wiki/Semantisches_Web

  11. Warum nutzen Menschen Facebook & Co.? Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Die globale Studie "Wave 5" stellte schon 2010 fest: YouTube, Facebook , Twitter etc. verändern die Welt der Medien und der Unternehmenskommunikation. Social Media ist der nachhaltige Trend des Jahrzehnts. Die Motive zur Nutzung sind unterschiedlich: Neue Bekanntschaften machen Bestehende Kontakte pflegen Sich selbst präsentieren Kreativität ausleben Einflussnahme http://www.universalmccann.de/social_media_studie/wave5

  12. Warum Kirche auf Facebook? Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Warum Kirche auf Facebook? Weitersage-Instrument Nr. 1 Menschen da abholen, wo sie schon sind (derzeit fast 25 Mio. Nutzer allein in Deutschland) Gespräch suchen Bekanntheit steigern Traffic-Lieferant für Website/Blog (= Basis!) (Nach Annette Schwindt)

  13. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web "Wenn wir Martin Luther zitieren, dass wir dem Volk aufs Maul schauen sollen, müssen wir zuerst einmal schauen: Wo reden Menschen heute eigentlich?" Landesbischof Ralf Meister beim 4. Medientag der Landeskirche Hannovers, November 2012

  14. Vom Zuguck-Web zum Mitmach-Web Bilder von Flickr oder Wikimedia Commons unter einer CC Lizenz: IRC (Folie 6): By Polimerek 10:25, 16 June 2006 (UTC) (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) or CC-BY-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.5)], via Wikimedia Commons Kontakt: Pfarrer Alexander Ebel Blog: alexander-ebel.de Twitter: @ebel Facebook: alexander.ebel1 Mail: pfarrer.ebel@gmail.com

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