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Berufsfeld Wirtschaft „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen

Berufsfeld Wirtschaft „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen. Ein Referat von: Sebastian Toepper, Özlem Aydogdu, Sabrina Busse, Farnush Fathi Rad und Max Bohm Tutorin: Julia Schütz. Gliederung:. Definition von betrieblicher Weiterbildung

Lucy
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Berufsfeld Wirtschaft „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen

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  1. Berufsfeld Wirtschaft„Jongleure der Wissensgesellschaft“Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen Ein Referat von: Sebastian Toepper, Özlem Aydogdu, Sabrina Busse, Farnush Fathi Rad und Max Bohm Tutorin: Julia Schütz

  2. Gliederung: • Definition von betrieblicher Weiterbildung 1.1 Allgemeines zur betrieblichen Weiterbildung • Stellenwert und ökonomische Entwicklung von Weiterbildung • Lebenslauf Herr R • Lebenslauf Herr Wiegand • Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität • Berufsrelevante Zusatzqualifikationen nach Wiegand • Quellen

  3. Definition von betrieblicherWeiterbildung Aufschlüsselung des Begriffs auf 4 Ebenen: • Ort, an dem die Bildungsarbeit stattfindet: Betrieb • Art der durchgeführten Bildungsmaßnahme: Ausbildung und Weiterbildung • Das besondere didaktische Prinzip der betrieblichen Bildungsarbeit: Praxisbezug • Intention der Bildungsmaßnahme: Qualifizierung des Personals zur Erreichung des Betriebsziels

  4. 1.1 Allgemeines zur betrieblichen Weiterbildung • Der Bereich der betrieblichen WB gewann erst nach 1945 an Bedeutung. • Wesentlicher Impuls durch TWI-System (Training Within Industrie) aus Amerika. • Betriebliche WB wird seit den 1960er Jahren zunehmend wichtiger. • Gründe für den Aufschwung der WB sind z.B. Notwendigkeit von Wissenserneuerung und Schlüsselqualifikationen. • Allgemeines Ziel der betrieblichen WB: Bereitstellung des für das Erreichen des Betriebsziels notwendigen Potentials. • Unterscheidung: inner-, außer und überbetriebliche WB

  5. 2. Stellenwert und ökonomische Entwicklung a) Zustand der Weiterbildungsfinanzierung

  6. 2. Stellenwert und ökonomische Entwicklung a) Entwicklung der Weiterbildungsfinanzierung

  7. 2. Stellenwert und ökonomische Entwicklung b) Entwicklung der Weiterbildungsteilnahme

  8. 3. Lebenslauf Herr R 1936 Geboren in der Tschechei 1945/46 Mehrere Lageraufenthalte, Familie kommt nach Mittelfranken 1952/53 Flüchtlingstreffen in Frankfurt, Erster Kon- takt zur Firma Opel Unterzeichnet Lehrvertrag bei Opel

  9. 3. Lebenslauf Herr R • Lehre bei Opel • sein Leitsatz: „wer nix leistet (,) endet (.)“ • nach 2. Lehrjahr arbeitet R. wie ein Ausgelernter mit • im 3. Lehrjahr gibt R. Nachhilfeunterricht für Ausgelernte • Spezialisierung auf Schnitt- und Stanzwerkzeuge

  10. 3. Lebenslauf Herr R 1958 Heirat 1960 Frau wird schwerkrank, muss 2 Jahre ins Krankenhaus 1963 Geburt der ersten Tochter, Susanne 1964 Aufstieg zum Werks- und Ausbildungsmeister bei Opel

  11. 3. Lebenslauf Herr R • 1965 Eintritt in die Gewerkschaft und in den Prüfungsausschuss der IHK • kritisiert Berufsausbildung • ändert Prüfungsabfragesystem • entwickelt Ausbildung für Ausbilder • Gesetzesentwurf §20 • Ausbildereignungsverordnung

  12. 3. Lebenslauf Herr R • 1980 Aufstieg zum Fachbereichsleiter für die betriebliche Ausbildung bei Opel • Hauptaufgaben: • Überwachung der Ausbildung • Qualität der Ausbildung sichern • gute Prüfungsergebnisse

  13. 3. Lebenslauf Herr R • 1978- 1980 Die letzten Jahren als Lehrmeister • 1980- 1981 Ausbildungsleiter für die betriebliche Ausbildung und Gründung des Ausbildungsverbundes in Siegen

  14. 3. Lebenslauf Herr R • 1987/1988 Änderung des Produktionssystems • 20 Jahre Prüfungsausschussvorsitzender • 1993 Wollte zu Hause bei seiner Frau bleiben • 1994 Sein letzter Arbeitstag

  15. 4. Lebenslauf Herr Wiegand • 1958 geboren in Gießen • Diplom-Pädagoge mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie • Arbeitsschwerpunkt: Bildungspolitik, Bildungsplanung und Beratung, Rechtsfragen der beruflichen Bildung, transnationale Bildungsarbeit • 1987 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter

  16. 4. Lebenslauf Herr Wiegand • 1990/91: Abteilung für Bildung und Gesellschaftswissenschaften • Bis 1997: Mitglied der Geschäftsführung in der Abteilung Arbeitsmarkt und Berufsbildung in der BDA in Köln • Beschäftigte sich mit Europäischer Berufsbildungspolitik und Programmen, und auch mit Berufsbildungsforschung und Berufsbildungsrecht • 1997: Leiter der Deutschen Bahn Bildungspolitik-Berlin

  17. 4. Lebenslauf Herr Wiegand • Ist in zahlreichen Bildungsgremien und Bildungsausschüssen tätig • Engagiert sich auch bei internationalen Gremien • Seit einigen Jahren in der Handwerkskammer tätig • Ziel seines Studiums: einen ersten Berufsqualifizierenden Abschluss erwerben • Wiegand entschied sich für die private Wirtschaft

  18. 4. Lebenslauf Herr Wiegand • Weg in die private Wirtschaft  Begründungszwang • Erfolg im Beruf durch objektive Merkmale sowie immaterielle Zufriedenheit Immaterielle Zufriedenheitskriterien sind meist die wichtigsten

  19. 5. Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität a) Studienordnung Nach der Vordiplomsprüfung sollte man: • Inhaltliche Grundlagen des Faches und ein methodisches Instrumentarium sich angeeignet haben Nach der Diplomprüfung sollte man: • Wissenschaftlich arbeiten können • Berufsrelevante und wissenschaftliche Kenntnisse erworben haben • Handlungskompetenzbezogene Qualifikationen erworben haben

  20. 5. Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität a) Studienordnung Studienrichtung Erwachsenenbildung: • Planung und Verwaltung • Didaktik, Methodik und Lehr- Lernprozesse • Außerschulische Jugendbildung

  21. 5. Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität b) Vorschläge Wiegand Es fehlt an: • Angemessener, moderner Hochschuldidaktik und Ausstattung • Praxisorientierung im Studium • Vermittlung von betriebswirtschaftlichem und juristischem Basiswissen •  z.B.: Berufsbildungsgesetz, Betriebsverfassungsgesetz, etc.

  22. 5. Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität b) Vorschläge Wiegand Empfehlungen/Wünsche: • Curriculare Verbindung von Studium und Praxis • Verpflichtende Kenntnisse zu Rechtsgrundlagen der verschiedenen pädagogischen Berufsfelder • Bewertung der Hochschullehrer durch die Studenten als Kunden

  23. 5. Vergleich zwischen: Studienordnung <> Vorschläge Wiegand <> Realität c) Realität • Welche Inhalte vermisst Ihr? • Werden die Ziele der Studienordnug erfüllt? • Sind die Vorschläge von Wiegand sinnvoll?

  24. 6. Berufsrelevante Zusatzqualifikationen nach Wiegand • Fachkompetenz: • Schlüsselqualifikationen: • Weiterhin: • Zusatzqualifikationen:

  25. 6. Berufsrelevante Zusatzqualifikationen nach Wiegand • Im Bildungsbereich immer an der Spitze der Bewegung sein, innovativ sein • Wandel ist die Regel, Stillstand die Ausnahme • Entwicklungen antizipieren und in eigenes Handeln umsetzen • Berufliches Handeln wird immer mehr bestimmt von:

  26. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit7. Quellen: • Jongleure der Wissensgesellschaft Das Berufsfeld der Erwachsenenbildung/:Dieter Nittel, Reinhard Völzke (Hrsg.) • http://www.wirtschaftsforumberlin.de/index.php?id=1504 • Berichtssystem Weiterbildung 9, Ergebnisse der Repräsentativbefragung zur Weiterbildungssituation in Deutschland 2005 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung • Ordnung für die Diplomprüfung im Studiengang Erziehungswissenschaft vom 16. Oktober 1993 • Projekt: „100 Lebensgeschichten – eine Geschichte?“ Die Geschichten der hessischen Erwachsenenbildung aus der Sicht von Zeitzeugen. Lfd.Nr.: Herr R. Transkription durch Marianne Henry, April 2004 • Wörterbuch d. Erwachsenenpädagogik Rolf Arnold, Sigrid Nolda und Ekkehard Nuissel, Regensburg 2001

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