1 / 18

Software Praktikum

Software Praktikum. Lektion Projektplanung. Projektplanung. Projektplanung = Aufwandsschätzung + Erstellung Projektplan + Kostenschätzung. Projektplanung. Unser Fokus. Literatur.

adolfo
Download Presentation

Software Praktikum

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Software Praktikum Lektion Projektplanung

  2. Projektplanung Projektplanung = Aufwandsschätzung + Erstellung Projektplan + Kostenschätzung

  3. Projektplanung Unser Fokus

  4. Literatur Folien von heute: www.ifi.unizh.ch/~stoyan/lectures/SopraLektionProjektplanung.pptwww.ifi.unizh.ch/~stoyan/lectures/SopraLektionProjektplanung.pdf Detaillierte Erläuterungen:(3 Exempl. In IFI-Bibliothek)

  5. Aufwandsschätzung Musterbeispiel Aufwandsschätzung Erstellt eine Schätzung mit: • Aufwandspunkte (in PT = 8Std) • Besondere Risiken • Mitwirkungen Kunde • Ausschlüsse • Besondere Sachkosten • Offene Fragen

  6. Aufwandsschätzung Wer hat offene Fragen an den Kunden? Wer hat 0-20 / 20-30 / 30-40 / 40-50 / 50-60 / 60-70 / 70++ PT?

  7. Fehlerursachen Checkliste – häufig vergessene Aufwände: • Einarbeitung • Installation von Softwareprodukten • Projektplanung (insbesondere Updates der Schätzung und des Projektplans) • Abstimmungen, Meetings • Ausfälle (Mitarbeiter, Rechner, Software) • Usability • Maßnahmen und Tests bezüglich Ausfallsicherheit • Zeit für Korrektur nach Tests • Oberfläche zur Administration und Konfiguration • Installationssoftware, Probeinstallation • Konfigurationsmanagement und Probleme damit • Probleme mit den eingesetzten Technologien, insbesondere weniger vertrauten • Hilfefunktion • Dokumentation der Software • Wartung

  8. Prinzipien Schätzung Prinzipien Erste alleine schätzen, dann im Team(Nicht wer hat recht, sondern wer kann welche Ideen & Erkenntnisse einbringen!) Ergebnisse benennen (z.B. anstelle „Test“ besser: „Testanweisung“, „Testprotokoll“, „verbesserte Software“) Einheitliche Granularität der Aufwände Schnell abschließbare Aufgaben Frei von Erwartungen schätzen, dann Leistung gem. Aufwandserwartungen kürzen -> 40PT Aufgliederung: • Use Cases • Arbeitsablauf im Projekt • SW-Struktur • Funktional • Multiplikativ

  9. Prinzipien Schätzung Prinzipien Keine großen Risiken – »Min-mid-max-Methode«  Einschränkungen & Voraussetzungen definieren oder Aufwandspunkt untergliedern »Murphy’s Law« – es wird tendenziell unterschätzt Beispiel für Umsetzung von Prinzip 6. und 7.: Erklärung min-mid-max:

  10. Prinzipien Schätzung • Faustregeln: • In kleinen und mittleren Projekten: ca. 1/3 Konzeption, 1/3 Implementierung, 1/3 Test & Verbesserung. (!) • Bei Anwendungen mit speziellen Sicherheits- oder Verfügbarkeitsanforderungen, beispielsweise Internetbanking, kann der Testaufwand sehr viel höher ausfallen, bei Prototypen niedriger. • Bei großen Projekten Konzeption > Summe von Implementierung, Test und Verbesserung • Proportional zum Gesamtaufwand der Projektdurchführung: • Unvollständigkeit der Schätzung: 10-20% • Projektleitung: Bis Spezifikation 25%, nachher 20% • Gewährleistung des Dienstleisters an den Kunden: 15% für 12 Monate

  11. Schätzmethoden Unser Fokus Praxisrelevant überall Praxisrelevant nur mit (viel) Vorbereitung Verschiedene Methoden • Analogieschätzung:1-2 grob vergleichbare Projekte • Expertenschätzung • Kennzahlmethoden • CoCoMo • Function Point • Object Point • ... • Tabellen für Routineprojekte

  12. Schätzmethoden Kjetil Moløkken and Magne Jørgensen: „A Review of Surveys on Software Effort Estimation“ Main findings were that: (1) Most projects (60-80%) encounter effort and/or schedule overruns. The overruns, however, seem to be lower than the overruns reported by some consultancy companies. For example, Standish Group’s ‘Chaos Report’ describes an average cost overrun of 89%, which is much higher than the average overruns found in other surveys, i.e., 30-40%. (2) The estimation methods in most frequent use are expert judgment-based. A possible reason for the frequent use of expert judgment is that there is no evidence that formal estimation models lead to more accurate estimates. Fazit: Projektmanagement ist ein entstehendes wissenschaftliches Forschungsgebiet, mit vielen offenen Fragen und Chancen

  13. Projektplanung Unser Fokus

  14. Projektplan Unfertig: Namen nennen Besser wäre: Ergebnisse nennen Beispiel Projektplan: Dieser Projektplan war für eine grobe Terminabstimmung mit dem Kunden – nicht für die Terminplanung! Konkret dafür tun: -> Personennamen -> Abhängigkeitspfeile -> Kritischer Pfad -> Meilensteine -> Beprechungen -> Liefertermine -> Ergebnisse (wenig Tätigkeiten!)

  15. Detaillierter Projektplan Detail-Projektplan zwecks Terminplanung und Arbeitszuteilung „Ergebnisse benennen“ am Beispiel eines Integrationstest: 30.3. Anna Usability-Test Funktionstest 30.3. Hannes Lasttest 30.3. Peter 28.3. Beate, Axel, Beat Fehlerbehebung 30.3. Fertige, getestete Software + Testberichte Praktischer Tipp: Da es hier missverständlich wäre, die Balken mit „Fehlermeldungen & Testbericht“ zu beschriften, erfolgt die Nennung der Ergebnisse beim Meilenstein.

  16. Projektplan Definition: Kritischer Pfad „Die Abfolge derjenigen aufeinander folgenden Tätigkeiten, welche beginnend beim Projektstart und endend bei Projektende die Dauer des Projekts bestimmen, werden als kritischer Pfad bezeichnet.“ Den kritischen Pfad hervorheben:

  17. Tools Langjährige Industriestandards: • Schätzung: Excel • Projektplan: MS-Project. Download: www.codezone.ch Kunden erwarten einen Projektplan, der in MS-Project erstellt ist (oder so aussieht) Vorgehen: • Schätzung in Excel fertigstellen • Punkte in den Projektplan übertragen • Abhängigkeiten festlegen und kritischen Pfad hervorheben  Detail-Projektplan für Terminbestimmung und Teamarbeit • Hervorheben, was für Kunde & Besprechungen wichtig istalles andere weglassen  Grob-Projektplan für Abstimmung mit Kunde

  18. Ausflug: Grenzen der Planbarkeit Allgemeine Botschaft (für SW-Projekte): • Nach dem Pflichtenheft: Grössenordnung des Aufwandes „Anzahl der Nullen“ • Nach dem Grobkonzept: +- 30% • Nach dem Feinkonzept: sehr genau • Dies gilt so bei einer bestimmten genaueren Auslegung der Begriffe „Pflichtenheft“ und „Grobkonzept“. Fazit: • Planbarkeit hat Grenzen • Fixpreisverträge für das ganze Projekt bereits nach dem Pflichtenheft unterschreiben ist extrem riskant! • Aufwandsschätzung und Projektplan überarbeiten im Projektverlauf

More Related