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PD Dr. med. L. Olivier 1 , PD. Dr. med. M. Citak 1,2 , N. Hüper 1

Klinische Akzeptanzsteigerung der Orthesen. PD Dr. med. L. Olivier 1 , PD. Dr. med. M. Citak 1,2 , N. Hüper 1 1) St. Josef Hospital Cloppenburg 2) Medizinische Hochschule Hannover. Einleitung:. Die Konservative Therapie von Frakturen:. Schienung einer Unterschenkelfraktur, Ambroise Parré

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PD Dr. med. L. Olivier 1 , PD. Dr. med. M. Citak 1,2 , N. Hüper 1

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Presentation Transcript


  1. Klinische Akzeptanzsteigerung der Orthesen PD Dr. med. L. Olivier1, PD. Dr. med. M. Citak1,2, N. Hüper1 1) St. Josef Hospital Cloppenburg 2) Medizinische Hochschule Hannover

  2. Einleitung: Die Konservative Therapie von Frakturen: Schienung einer Unterschenkelfraktur, Ambroise Parré 16 Jahrhundert ägyptischen Mumie aus der 5. Dynastie (um 2500 v. Chr.)

  3. Einleitung: Die Konservative Therapie hat trotz der Osteosyntheseverfahren nicht Ihren Stellenwert verloren Hat die gleichen Grundsätze wie die Operative Therapie: • Reposition • Retention/Fixation • Rehabilitation

  4. Einleitung: Die Konservative Therapie hat trotz der Osteosyntheseverfahren nicht Ihren Stellenwert verloren Hat die gleichen Grundsätze wie die Operative Therapie: • Reposition • Retention/Fixation • Rehabilitation

  5. Einleitung: Die Konservative Therapie hat trotz der Osteosyntheseverfahren nicht Ihren Stellenwert verloren Hat die gleichen Grundsätze wie die Operative Therapie: • Reposition • Retention/Fixation • Rehabilitation

  6. Einleitung: Gipskomplikationen:

  7. Einleitung: • Orthesen sind derzeit nicht weit verbreitete Gips Alternativen • Werden in der Klinik noch immer kaum Eingesetzt • Vorurteile gegenüber den Orthesen bestehen • Unzureichende Stabilität • Fehlende Retentionsmöglichkeiten

  8. Einleitung: • In unserer Klinik werden Orthesen • Praeoperativ und Postoperativ eingesetzt • Paeoperativ: • knöcherne und ligamentäre Instabilitäten • Häufig kontrollwürdige Weichteile • Postoperativ: • stabile knöcherne und ligamentäre Situationen • Häufig kontrollwürdige Weichteile • Ohnehin frühfunktionelle Op-Ergebnisse • z.B. Handgelenksorthesen: • 2008  162 Verordnungen • 2009  208 Verordnungen • 2010  bisher 323 Verordnungen

  9. Einleitung: • Wir sehen folgende Kontraindikationen für den Orthesen Einsatz • 1.Fehlende Compliance - schriftliche Einwilligung erforderlich2.Nicht optimiert passende Orthesen3.ungeklärte Instabilitäten4.Theoretische Elongierbarkeit von Bändern vom Typ SL,Lig.talo-calcaneare Intermedium

  10. Einleitung: • Hauptproblem derzeit ist jedoch die Akzeptanz durch die • Orthopäden und Chirurgen

  11. Einleitung: • Hauptproblem derzeit ist jedoch die Akzeptanz durch die • Orthopäden und Chirurgen Wie können wir das verändern?

  12. Fragestellung / Hypothese: 1.) Die Gipsbehandlung ist bei den meisten Extremitäten Verletzungen in der Medizin nicht mehr zwingend erforderlich.

  13. Material & Methodik Studien Design: • Einschluss von Pat. Mit distaler Radiusfraktur: • Die Häufigste Fraktur (Jährlich 200.000 Tsd/ Jahr in Deutschland (2005)) • Zunehmende demographische Veränderung Inzidenz wird steigen • Typische Fraktur der alten Frau • Gute Erfahrungen in unserer Klinik • 2010 bisher über 300 Anlagen von Handgelenksorthesen

  14. Material & Methodik Studien Design: • Erste Prospektive Studie • 40 Patienten mit der Indikation zur Orthesennlage • Vergleich der Orthesen mit der Gipsbehandlung • Compliance der Patienten • Komfort • Mikrobiologische Unterschiede • Realtime Durchblutungsuntersuchung • Haut, Muskel & Knochen • Frühfunktionelle Nachuntersuchung

  15. Material & Methodik Pilotstudie am 02.09.2010 Gesunder Erwachsener  Orthese begünstigt die Durchblutung Gips fördert die Orthostase Studierte zwingend indiziert

  16. Finanzierung der Studie: Messgerät Mikrozirkulation 39000 € 5 x Haut Sonde, LF2 (1.850€) 9250 € 5 x Muskel Sonde, LF1 (1.850€) 9250 € Gerätewagen 1.700 € Klebestreifen 200 € Auswertesoftware 640 € Stud. Hilfskraft für 12 Monate 5040 € Verbrauchskosten 2500 € Publikationskosten 2500 € Reisekosten 2000 € Mikrobiologische Auswertungen 18000 € Wartungskosten 3600 € Gesamt: 90790 €

  17. Was ist Ihr Vorteil: • Kooperation mit einem Krankenhaus, welche die Vorteile der Orthesenbehandlung verstanden hat. • Kooperation mit einer Universitären Einrichtung (MHH) • Wissenschaftlichen Beweis für die Legitimierung von Orthesen • Wissenschaftlichen Beweis für die Nachteile von Gipsbehandlungen • Nationale und Internationale Kongressbeiträge • Wissenschaftliche Publikationen in Internationalen Fachzeitschriften • Akzeptanz der Orthesen Umsatzsteigerung!!

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