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BVG-Apéro 2. Oktober: Individueller Lebenszyklus und Vorsorge

BVG-Apéro 2. Oktober: Individueller Lebenszyklus und Vorsorge. Benedikt Eichenberger 00 41 58 272 33 00. EQUITY DERIVATIVES HOUSE OF THE YEAR. 2. Säule: Bedürfnisanalyse. 2. Säule: Bedürfnisanalyse. 2. Säule: Bestandesanalyse. Spiegelt das Angebot die Nachfrage?. 2. Säule: Innovation?.

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BVG-Apéro 2. Oktober: Individueller Lebenszyklus und Vorsorge

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Presentation Transcript


  1. BVG-Apéro 2. Oktober: Individueller Lebenszyklus und Vorsorge Benedikt Eichenberger 00 41 58 272 33 00 EQUITY DERIVATIVES HOUSE OF THE YEAR

  2. 2. Säule: Bedürfnisanalyse

  3. 2. Säule: Bedürfnisanalyse

  4. 2. Säule: Bestandesanalyse Spiegelt das Angebot die Nachfrage?

  5. 2. Säule: Innovation? • Niederländisches Modell: Levensloop • Optionale Ergänzung zur bestehenden Vorsorge • Berücksichtigung von • Variabilität der Arbeitsmarktteilnahme • und Heterogenität der teilnehmenden Individuen • Isländisches Modell: Generationenfonds • Gerechtere Beteiligung der Beiträge an Erträgen • Effizienzsteigerung: Optimierung der Anlagen in Abhängigkeit der Risikofähikeit

  6. Levensloop - Philosophie Die Frage: Die 2. Säule, eine ALTERSVorsorge oder LEBENSVorsorge?

  7. Levensloop - Philosophie • Levensloop ist ein ganzheitliches Vorsorge-Konzept, das der Variabilität der Arbeitsmarktteilnahme und der Heterogenität der teilnehmenden Individuen besser Rechnung trägt • Nicht mehr nur Sparen als Altersvorsorge, sondern weiter gefasster Vorsorgebegriff, beinhaltend: • Weiterbildung • Mutter- / Vaterschaftsurlaube • Pflege von Familienangehörigen • Sabbaticals • Frühpensionierung • Idee • Möglichkeit des Arbeitnehmers, das Arbeitverhältnis einen längeren Zeitraum zu pausieren • Finanzierung mit Pensionsgeldern

  8. Levensloop - Konzept • In den Niederlanden sind die Pensionskassen seit 2006 dazu verpflichtet, ihren Versicherten die Option „Levensloop“ anzubieten • Der Arbeitnehmer kann während eines bestimmten Zeitraumes Urlaub nehmen und diesen mit angespartem Kapital finanzieren • Optional (Recht, keine Pflicht), zur bestehenden Altersvorsorge • Vereinbarung über Urlaub geschieht in gegenseitigem Einverständnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer • Finanzdienstleistung kann bei beliebiger Pensionskasse in Anspruch genommen werden

  9. Pool: Total der Ersparnisse inklusive Zinsen darf maximal 210% desletzten jährlichen Einkommens erreichen In: Pro Jahr maximal 12% des jährlichen Einkommens Out: Bezugsmechanismus definiert über die Parameter Zeit und Kapitalhöhe Levensloop - Mechanismus • Steuerliche Begünstigung auf Ersparnis • Pool kann wieder neu aufgestockt werden

  10. Bezugsmechanismus • Grundversion • Während Urlaub wird normaler Lohn weiter ausbezahlt • Maximale Urlaubsdauer berechnet sich dann aus der Höhe des angesparten Kapitals • Beispiel: • Voller Pool (210%) ergibt eine maximale Urlaubsdauer ohne Lohnunterbruch von 2,1 Jahren • Alternative Bezugsmechanismen als Differenzierungs- / Positionierungspotential für Pensionskassen

  11. 2. Säule: Innovation? • Niederländisches Modell: Levensloop als optionale Ergänzung? • Könnte von PKs / Sammelstiftung optional offeriert werden • Abgrenzung gegenüber Konkurrenz • Sammelstiftungen: Erhöhung der Attraktivität für „junge“ Unternehmen • Isländisches Modell: Generationenfonds als Optimierung? • Beitragspflichtige erhalten eine gerechtere Beteiligung der Beiträge an Erträgen • Effizienzsteigerung: Optimierung der Anlagen in Abhängigkeit der Risikofähikeit • Könnte von Schweizer PKs problemlos (optional) umgesetzt werden • Freie Pensionskassenwahl?

  12. Ein Beispiel eines Lösungsansatzes • Guaranteed Life Cycle Funds

  13. Übersicht Guaranteed Life Cycle Funds • Optimierte Allokation • Risiko-Ertrags-Verhältnis wird automatisch überwacht • Durch rollende Fonds sind Laufzeiten über 25 Jahre möglich • Mindestverzinsung + Kapitalgarantie • Individuelle Mindestverzinsung für jeden Einzelbeitrag • Bei steigenden Zinsen steigt die Mindestverzinsung für neue Beiträge (aktuelle Mindestzinsgarantie 1,5% p.a. in CHF; 2,5% p.a. in EUR) • Flexibilität • Im Einzelfall können Beiträge beliebig ausgesetzt, aufgestockt oder zurückgenommen werden • Laufzeiten über 25 Jahre möglich 4. Ein- und Auszahlungen zu jeder Zeit während der Laufzeit möglich Eckdaten • Laufzeit: über 25 Jahre möglich • CHF (oder EUR) • Garantierter Mindestzins: 1.5% p.a. in CHF • Regular premium oder single premium • AnlageIdee: Lifecycle Funds + Mindestverzinsung + Optimierte Anlagesystematik = Guaranteed Life Cycle Funds • Eine kosteneffiziente Allokation bestehend aus ETFs oder Indizes

  14. Monte Carlo Simulation auf Guaranteed Life Cycle Funds (CHF) • In CHF GLCF Mindestrendite 1.50% Erwartete Rendite 5.14% (1000 Simulationen) • Lifecycle vs. CPPI (Darstellung in Euro) 14% CPPI 12% GLCF 10% 8% 6% 4% 2% 0% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 13%

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