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Konzernrechnungslegung . 2. Der Konzern. 2.1. Konzernbegriff. Mindestens 2 rechtlich selbständige Gliedbetriebe Aufgabe der wirtschaftlichen Unabhängigkeit durch ausgeübte einheitliche Leitung Konzern = fiktives Rechtsgebilde Keine eigene Buchführung Nebeneinander von EA und KA.
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Konzernrechnungslegung 2. Der Konzern (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
2.1. Konzernbegriff • Mindestens 2 rechtlich selbständige Gliedbetriebe • Aufgabe der wirtschaftlichen Unabhängigkeit durch ausgeübte einheitliche Leitung • Konzern = fiktives Rechtsgebilde • Keine eigene Buchführung • Nebeneinander von EA und KA (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Weg der KA - Erstellung Konzernabschluss Konsolidierung Summenabschluss Aufbereitung Einzelabschlüsse (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Aufbereitungsmassnahmen • § 299 HGB: Stichtagsanpassung • §§ 298 I, 300 II HGB: Anp. Bilanzansatz • §§ 298 I, 300 II HGB: Bewertungsanp. • §§ 298 I, 244 HGB: Umrechnung Fremdwährungsabschlüsse (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Konsolidierungsmassnahmen • Kapitalkonsolidierung • Vollkonsolidierung • Quotenkonsolidierung • Equity - Methode • Schuldenkonsolidierung • vollkons. U´s • quotal kons. U´s • at-equity-bewerteter U´s • Zwischenergebniseliminierung • vollkons. U´s • quotal kons. U´s • at-equity-bewerteter U´s • Aufwands- und Ertragskonsolidierung • vollkons. U´s • quotal kons. U´s • Sonderproblem: Abgrenzung von latenten Steuern (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Fortsetzung Konzernbegriff • Keine eigene Definition im HGB • § 18 AktG: EINHEITLICHE LEITUNG • Nebeneinander von EA und KA • UNTERSCHEIDUNG: • Fusion • Gemeinschaftsunternehmen • Assoziierte Unternehmen (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
2.2.1. Konsolidierungskonzepte • Interessenstheorie / Property - Concept • Aus Sicht des MU • Erweitertet Abschluss des MU • Einheitstheorie / Entity - Concept • in D üblich • nicht nur wirtschaftliche, sondern auch fiktiv rechtliche Einheit • § 297 III 1 HGB (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Einzelvorschriften zur Einheitstheorie • § 294 I HGB: Weltabschlussprinzip • § 299 I HGB: Einheitlichkeit der Abschlussstichtage • § 300 II HGB: Vollständigkeitsgebot • Vorschriften zur Konsolidierung / Zwischenergebniseliminierung • § 308 Konzerneinheitliche Bewertung (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Ausnahmen zur Einheitstheorie • Konsolidierungsverbote und - wahlrechte, §§ 295, 296 HGB • Abweichende Abschlussstichtage, § 299 II 1 HGB • Erfolgsneutrale Verrechnung GW/FW aus Kapitalkonsolidierung, § 309 I 3 HGB • WR für Einbez. GU, § 310 HGB (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
2.2.2 Zwecke des KA • § 297 II 2 HGB: Tatsächlicher Einblick in die VFE - Lage des Konzerns • Informations-, Dokumentations- und Entscheidungsinstrument • Adressaten • intern • extern • Keine Grundlage für Gewinnverwendung • Keine Besteuerungsgrundlage (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
2.3. Konzernarten (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
2.4. Bedeutung der KRL • Zunehmende Anzahl von KA • ca. 1100 • Ausweitung durch KapCoRiLiG • TKA auf freiwilliger Basis • KA als Kreditvergabeinstrument • Bilanzpolitisches Instrument (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut
Zusammenfassung • Konzern = mindestens 2 rechtlich unabhängige Unternehmen • Einheitstheorie • Konzern ohne eigene Rechtspersönlichkeit • Zusammenfassung von Unternehmensaktivitäten • Informations-, Dokumentations- und Entscheidungsinstrument • Zunehmende Bedeutung des KA f. Bilanzpolitik • Ausweitung durch KapCoRoLiG (c) Prof. Dr. SKOPP, Lehrbereich Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut