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Konstanz auf dem Weg zur digitalen Bibliothek Entwicklungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften VDB Fortbildungsveranstaltungen für Fachreferent/innen der Wirtschaftswissenschaften, Hamburg, 11.9.08. Gliederung.

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  1. Konstanz auf dem Weg zur digitalen BibliothekEntwicklungen im Bereich der WirtschaftswissenschaftenVDB Fortbildungsveranstaltungen für Fachreferent/innen der Wirtschaftswissenschaften, Hamburg, 11.9.08

  2. Gliederung • Ausgangslage: Veränderung der Informations-versorgung von Studierenden und Wissenschaftlern • Veränderung des Angebots der Bibliothek • Volltextdatenbanken • E-Journals • E-Books • Open Access und Institutional Repository • Analyse: Nutzungsverhalten und Nutzungsstatistiken • Synthese: Vermittlung / Präsentation des Angebots • Kurse zur Informationskompetenz… Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  3. Informationsversorgung (1) • Fokus: Studierende und Wissenschaftler • Erwartungen an das Leistungsspektrum einer Bibliothek • Umfragen 1998, 2000, 2007 an der Universität Konstanz bei den Lehrenden bzw. Studierenden - 1998 waren bei den Wissenschaftlern die Monographiennutzung das zentrale Angebot der Bibliothek; 60 % der Ökonomen (Wissenschaftler) gehen mehrmals wöchentlich in die Bibliothek - 67 % der Studierenden nutzen 2000 keine elektronischen Publikationen (Wiwi = Durchschnitt) Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  4. Informationsversorgung (2) - 2007: Frage nach den wichtigsten Medientypen Ökonomen: (1) Online-Zeitschriften (2) Working Papers (NBER, CEPR, RePEc, SSRN, …) (3) Freie Dokumente im Netz … (..) gedruckte Zeitschriften (..) Bücher Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  5. Informationsversorgung (3) Erkenntnisse (aus den Umfragen ebenso wie aus der täglichen Arbeitserfahrung): • Starke Veränderung des Nutzungsverhaltens • v.a. bei den Naturwiss., aber auch bei den Ökonomen • „google“-Phänomen: subjektive Wahrnehmung des Web - Bibliotheksportale werden nur begrenzt wahrgenommen • Bibliothek als Ort der Bücher/Zeitschriften hat stark an Bedeutung verloren (v.a. bei den Wissenschaftlern) Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  6. Veränderung des Angebots (1) • Volltextdatenbanken • Business Source Premier mittlerweile von zentraler Bedeutung (aber: 75 % der Titel „laufen mit“) • JSTOR sukzessive um weitere Sammlungen ergänzt: absolut essentiell für Wissenschaftler • EconLit-Volltexte • … • SourceOECD  Wissenschaftler wollen Qualität statt Quantität dennoch: Menge ist wichtig für die Wahrnehmung Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  7. Veränderung des Angebots (2) • E-Journals • Mittlerweile DAS zentrale Angebot für Wissenschaftler aus dem Bereich der Ökonomie • Starke Veränderung in den letzten 3 Jahren • Wissenschaftler: Konkretes Interesse an einzelnen Zeitschriftentiteln, kein Verständnis für Embargo / Nutzungsausschlüsse einzelner Jahrgänge • Essentiell: Top-Journals bei Elsevier, Wiley, Springer, OUP … • Weg von Einzellizenzierungen zu Paketen und Konsortialabschlüssen; • Plan: weitgehende Umstellung auf E-Only ab 2010 Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  8. Veränderung des Angebots (3) • E-Books • 2008: Start mit einer größeren Menge an E-Books- Oxford Scholarship Online Economics & Finance- Springer E-Books, Themenpaket „Wirtschafts- wissenschaften“ (dt.sprachig)- New Palgrave Dictionary of Economics Online • Kauf von etwa 5000 Titeln über alle Fächer durch die Bibliothek (etwa 400 Titel in „Economics“) • Oft Gewünscht: Parallele Nutzung von gedruckten und elektronischen Ausgaben  Auch hier: Wandel von Einzeltiteln zu Paketen Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  9. Veränderung des Angebots (4) • Kompletter Wandel in der Angebotspolitik an der Bibliothek der Universität Konstanz in den letzten Jahren: • weg von qualitativ hochwertigen Einzelangeboten • hin zu großen Paketen • bessere Vermarktung des Angebots möglich • stärkere Nutzung durch Wissenschaftler/Studierende • Positionierung der Bibliothek im Bereich E-Medien innerhalb der Universität / der Fachbereiche Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  10. Veränderung des Angebots (5) • DFG-Projekt open-access.net 10/2006-10/2009 • Informationsplattform über Open Access • Institutional Repository (~ 6000 Dokumente) • Geplant: Aufbau einer Volltext-Unibibliographie • Unileitung als treibende Kraft: Präsentation und Evaluation des Forschungsoutputs • Open-Access-Universitätsverlag (ab 2009?) • Exklusiv für Wissenschaftler der Uni Konstanz • Überlegungen: als imprint eines renommierten traditionellen Verlages • Unileitung als treibende Kraft Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  11. Veränderung des Angebots (6) • Open Access und Wirtschaftswissenschaften: • Anknüpfungspunkt RePEc, SSRN, Bedeutung der Working Papers • Anknüpfungspunkt: Elsevier-Preispolitik und Entscheidung der EEA das Journal of the European Economic Association neu bei MIT Press herauszugeben • keine harten OA-Verfechter, aber Forschungs-alltag: man erwartet freie Volltexte im NetzGefahr: Forscherleben „neben“ der Bibliothek  Bibliothek: Open Access zur Profilbildung Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  12. Nutzungsverhalten und -statistiken (1) • Systematische Erhebung der Nutzungsdaten von etwa 30.000 E-Journals und 5.000 E-Books • Ergebnis E-Zeitschriften: • Hohe Nutzung: über 700.000 Zugriffe 2007 • SEHR ungleiche Verteilung der Nutzung; sehr intensive Nutzung von relativ wenigen Titeln (10 % der Zeitschriften mit 90 % der Nutzung, 70 % der Zeitschriften ohne Nutzung) • TOP: American Economic Review (über JSTOR) > 4.000 Zugriffe/Jahr Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  13. Nutzungsverhalten und -statistiken (2) • Ergebnis Datenbanken: • Daten seit 10 Jahren: Wiwi: mäßig ansteigend • Ergebnis E-Books: • Im Moment noch sehr verhaltene Nutzung • Einzelne Titel mit < 20 Zugriffen pro Monat • Viele Titel mit 0 Zugriffen • OSO Economics mit z.Zt. ca. 300 Zugriffen/Monat  unklar: Was ist das optimale Angebot? Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  14. Nutzungsverhalten und -statistiken (3) • Ergebnis Institutional Repository: • Starke Zunahme der Volltextdownloads 2007 (Steigerungsrate 400 % im Vergleich zu 2006) • Auch hier starke Nutzungsunterschiede (bis zu 400 Downloads in 2007 für ein Dokument) • Allerdings problematische Datenbasis, da Webserverstatistik und keine Datenbankstatistik Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  15. Vermittlung / Präsentation von E-Medien • Wie sollen die E-Medien am besten präsentiert werden? News, Weblog, Flyer, Webseite… • Der Nutzer kennt i.d.R. nur einen kleinen Ausschnitt • Unklar ist für den Nutzer z.T., was er erwarten kann • EZB für E-Zeitschriften • E-Books? Mililib von Missing Link unbefriedigend • Neuer E-Medien-Katalog: Bestand an der UB Konstanz aufgesetzt (E-Journals, E-Books, IR, …)aber: noch keine optimale Lösung • Vermittlung innerhalb des „Raumes“ Bibliothek?? Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  16. Vermittlung von Informationskompetenz • Wichtiger denn je • Die Dienstleistungen der Bibliothek sind nicht mehr so sehr als Ort sichtbar, als Bibliothek wird aber weiterhin zentral der „Ort“ wahrgenommen • Elektronische Angebote vermitteln Angebote im Bereich Wirtschaftswissenschaften:  IK für BA-Studierende ab SS 2007 IK für Master-Studierende vermutlich ab WS 2009/10 IK für Postgraduierte ab WS 2008/09 Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

  17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Karlheinz.Pappenberger@uni-konstanz.de Wiwi-Fobi Hamburg 11.9.2008

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