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Ein Kooperationsmodell für die Kontrolle divergierender Planungszustände Matthias Weise TU Dresden, Lst. Computeranwendung im Bauwesen. Gliederung. Ziele des Projektes und Einordnung in das Schwerpunktprogramm Beitrag zu den Themen der Kooperationsmatrix. Einordnung in das Schwerpunktprogramm.
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Ein Kooperationsmodell für die Kontrolle divergierender PlanungszuständeMatthias WeiseTU Dresden, Lst. Computeranwendung im Bauwesen
Gliederung • Ziele des Projektes und Einordnung in das Schwerpunktprogramm • Beitrag zu den Themen der Kooperationsmatrix
Einordnung in das Schwerpunktprogramm Workflow Engine Workflow Engine Workflow Engine Applikation Datenhaltung, gemeinsame Nutzung von Daten, ... Client Projekt- daten Server Datenkonsistenz, Datentransformation, Datensynchronisation, Versionsverwaltung, Konfliktmanagement... Workflow Service Work- flow Server Verteilte Architektur einer vernetzt-kooperativen Planung
Konzeption eines Kooperationsmodells Ziel • Unterstützung der asynchronen parallelen Projektbearbeitung unter Verwendung unterschiedlicher Datenmodelle • Probleme • Änderungsmanagement durch asynchrones Arbeiten • Divergierende Planungsstände durch parallele Bearbeitung • Datenkonflikte durch unterschiedlicher Datenmodelle
Konzeption eines Kooperationsmodells Lösungsstrategien • Zentrale Datenverwaltung sollte so weit wie möglich in die Datenmanipulation einbezogen werden (Modelltransformation) • Reduzierung der auszutauschenden Datenmenge (Partialmodelle) • Divergierende Planungsstände sollten durch den Planungs-ablauf weitestgehend minimiert werden • Grundlage für eine zentrale Datenverwaltung • Einheitliche Modellbeschreibungssprache zur Abbildung der verwalteten Datenmodelle
Konzeption eines Kooperationsmodells Prozessphase Koordinationspunkt T0 T1 TN Planungsfortschritt Arch. Modell A0 Arch. Modell A1 Mapping gleichzeitigeÄnderungen Modelle differieren TW1map(A1) T1 T0 TW Modell TW1lokal TW Modell TW1merged TW Modell TW 0map(A0) Modell- transformation Merging Matching
Modelltransformation Mappingspezifikationssprache • strukturierte, deklarative Sprache, mit kontext-freier Grammatik, bestehend aus geschachtelten Mapping-Deklarationen • Definition von Mappingtypen und Mappingmustern • Mappingmethoden • Umsetzung der Mappingspezifikation in einer Mapping Engine Ergebnis Grundlage für die Modelltransformation von semantisch äquivalenten Modellen.
Modellvergleich Struktureller Datenvergleich • Weitestgehend generischer Lösungsansatz bestehend aus - Auffinden von Versionsbeziehungen- Vergleich gefundener Objektversionen • Alle strukturellen Differenzen sollen gefunden werden • Inhaltlicher Datenvergleich • Inhaltlicher Vergleich der gefundenen strukturellen Differenzen (modellabhängig) • Aufbereitung für das Zusammenführen der Modelle • Wichtung/Kategorisierung der Differenzen
Themen der Kooperationsmatrix • Ziele des Projektes und Einordnung in das Schwerpunktprogramm • Beitrag zu den Themen der Kooperationsmatrix
Themen der Kooperationsmatrix Verteilte Modelle • Unterstützung unterschiedlicher Datenmodelle durch Modelltransformationen (Mappingsprache CSML) • Partialmodellspezifikation (Extrahieren und Eingliederung der Teil-Datensätze) • Nicht betrachtet • Skalierbarkeit (verteilte Serverumgebung) • Modellverbund (Zusammenschluss aus n-Domänenmodellen)
Themen der Kooperationsmatrix Konsistenz der Modelle • (temporäres) Zulassen von Inkonsistenzen, die in der Datenverwaltung dokumentiert werden • Vergleichsmethoden als Grundlage zur Erkennung von Inkonsistenzen • Teilautomatisierte Methoden zur Auflösung von (Datenstruktur-) Inkonsistenzen • Nicht betrachtet • Strategien zur Vermeidung von Inkonsistenzen (Optimierung von Aufgabenfolgen, Benachrichtigungen, ...) -> Aufgabe des Workflowsystems • Koordinierung des Vorschlag-Zustimmungszyklus zum Zusammenführen divergierender Planungsstände
Themen der Kooperationsmatrix Austauschspezifikation • Verwendung des IFC-Modells als zentrales Kernmodell • Datenaustauschformate (STEP physical file, Server-API für feingranularen Datentransfer) und Anpassungen auf die formulierten Anforderungen (Partialmodellspezifikation) • Anwendergerechter Zugriff/Auswahl der benötigten Datensätze (Ingenieurontologie) • Nicht betrachtet • Modelltransformation in unterschiedliche Modellierungssprachen
Themen der Kooperationsmatrix Middle-Ware • Anknüpfung der Fachapplikationen an die Datenverwaltung (zunächst über "Adapter"-Client) • Methoden sind eine Ergänzung der Serverfunktionalität • Nicht betrachtet • Middle-Ware zum "Zusammenführen" der verteilten Architektur