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Störungen in der Altstadt Soest. Treffen mit Schülersprechern 18.11.2010. Abteilung 2.10 Detlef Märte. Bürgerversammlung vom 21.10.2010. Auszug aus dem Protokoll
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Störungen in derAltstadt Soest Treffen mit Schülersprechern 18.11.2010 Abteilung 2.10 Detlef Märte
Bürgerversammlung vom 21.10.2010 Auszug aus dem Protokoll • Die Bürger bringen ihre Wut über die seit Jahren bestehenden katastrophalen Zustände innerhalb der Wälle und auf denselben zum Ausdruck: • Geschrei und Gegröle bis in die frühen Morgenstunden, außerdem: • knatternde Mopeds, detonierende Böller, laute Musikbeschallung. • Sachbeschädigungen, wie Autos demolieren, Fensterscheiben einwerfen. • Ausscheidungen aller Art vor den Türen der Anwohner und in den Vorgärten. • Produzieren und Zurücklassen von Müll, Glasscherben, Essensresten. • Werfen von Flaschen und ähnlichen Wurfgeschossen von den Wällen in die Gärten. • Werfen von Flaschen und ähnlichen Wurfgeschossen auf Passanten. • Pöbeleien und Androhung / Anwendung von Gewalt, daraus resultierend: • Furcht, sich am Wochenende abends / nachts auf die Straße zu begeben.
Bürgerversammlung vom 21.10.2010 Auszug aus dem Protokoll • Da Elternhäuser versagen und Schule den entstandenen Schaden wohl kaum zu reparieren vermag, werden folgende Forderungen an die Stadt gerichtet:Bürgermeister und Verwaltung sollen • für die Durchsetzung bereits bestehender ordnungspolitischer Vorschriften sorgen. • die Sicherheit auf den nächtlichen Strassen garantieren. • Attraktivität und Bewohnbarkeit der Altstadt bewahren. • eine Hotline zum Ordnungsamt einrichten - eine Telefonnummer, bei der belästigte Bürger Hilfe anfordern können. • eine größere Anzahl von Nachtwachen einstellen, damit die zahlreichen kritischen Punkte in der Stadt auch effizient kontrolliert werden können.
Bürgerversammlung vom 21.10.2010 Auszug aus dem Protokoll • Streetworker / Sozialarbeiter einstellen, die das qualifizierte Gespräch mit den Randalierern suchen. • Rädelsführer herausfiltern und dingfest machen. • den Eltern jugendlicher Wiederholungstäter ihre Pflichten bewusst machen und Ordnungsgelder verhängen. • auch Jugendliche an den geplanten runden Tisch bringen. • weniger Feste in der Altstadt zulassen. • größere, kostenlose Müllcontainer bereitstellen, die die Hinterlassenschaften der Feiernden tatsächlich auch aufnehmen können. • auf ein Verkaufsverbot von Alkohol nach 22:00 Uhr hinwirken.
objektive Daten • Kriminalitätsstatistik der Polizei Körperverletzungsdelikte imStadtgebiet Soest1. Halbjahr 2010
Vergleich Kriminalitätshäufigkeitszahl (KHZ) = Anzahl der Straftaten auf 100.000 Einwohner
Häufigkeit der gefährlichen Körperverletzung im öffentlichen Bereich
Innenstadt (ausgewählte Straßenzüge) Bahnhofsbereich Megaparc Brennpunkteim Stadtgebiet Soest