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Affektive Störungen Epidemiologie. Dr. Joachim Cordes Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HHU Rheinische Kliniken Düsseldorf. Epidemiologie Symptom, Diagnose, Verlauf Ursachen Therapie Patientenvorstellung, Fallbeispiele.
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Affektive StörungenEpidemiologie Dr. Joachim Cordes Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HHU Rheinische Kliniken Düsseldorf
Epidemiologie • Symptom, Diagnose, Verlauf • Ursachen • Therapie • Patientenvorstellung, Fallbeispiele
unipolar bipolarFrau : Mann 2:1 1:1 Lebenszeitprävalenz 15 % 1 %Erstmanifestation LJ 30-45 20-35 Mittlere Episoden 4-6 10Episodendauer mehrere Monate kürzerZyklusdauer initial 4-5 J 3-4 J • Epidemiologie
Häufige Somatische Komorbidität mit Depression • Schlaganfall • multiple Sklerose • Epilepsie • Morbus Parkinson • Morbus Huntington • Migräne • Morbus Wilson • Hirntumoren • Schädel-Hirn-Traumen • Epidemiologie
Eine 55-jährige Intensivkrankenschwester befindet sich nach einem Hinterwandinfarkt stationär in der Kardiologie. Echokardiographisch ist die linksventrikuläre Funktion geringgradig eingeschränkt. Kardiovaskuläre Risiokofaktoren: Hypertonie und Hyperlipidämie. Vor 2 Jahren Tod des Vaters durch Herzinfarkt. Patient fühlt sich niedergeschlagen, Mobilisierung erfolgt verzögert. Welche Fragen würden Sie stellen wollen? Welches Vorgehen schlagen Sie vor? Fallbeispiel.1
Prospektive Studien auf der Basis „klinische Depression“ • Epidemiologie
Depression, Diabetes und Mortalität NHANES I; n = 10025; 8 Jahre follow-up HR (Cox) 95% CI All-causes mortality Depression 1.20 1.03-1.40 Diabetes 1.88 1.55-2.27 Diabetes+Depression 2.50 2.04-3.08 CHD-mortalität Depression 1.29 0.96-1.74 Diabetes 2.26 1.60-3,21 Diabetes+Depression 2.43 1.66-3.56 • Epidemiologie Egede ,Diabetes Care 2005;28:1339-45
Affektive Psychosen • Seelische Erkrankungen, hauptsächlich mit Störung von Stimmung, Antrieb und Kognition • Polar entgegengesetzte Formen: Depressionen und/ oder Manien • Zeitlich abgegrenzte Phasen (Episoden) • Remittierend • Ohne wesentliche Persönlichkeitsveränderungen 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
Ein 42 jähriger Mann wird von seiner Ehefrau gebracht. Sie vermute, dass er wieder eine Depression habe. Er sei seit der letzten Episode vor 5 Jahren beruflich erfolgreich gewesen. Seit 3 Tagen habe er sich zunehmend zurückgezogen, antworte nur sehr verlangsamt auf Ansprache, wirke depressiv, ratlos und klage zusätzlich über Übelkeit und Kopfschmerzen. An welche verschiedenen Verdachtsdiagnosen könnten Sie hier denken? Haben Sie eine Idee, welche Informationen Sie zum Kopfschmerz und zur Übelkeit erfragen könnten? In welche Richtung denken Sie weiter differentialdiagnostisch? Fallbeispiel.2
Hinweise auf internistische oder neurologische Erkrankungen als Auslöser einer organischen psychischen Störung:Fieber, Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Bewußtseinsstörungen, Orientierungsstörungen, neurologische Herdbefunde, Meningismus, vegetative Befunde,Frage nach epileptischen AnfällenVerdacht auf organische psychische Störung bei Enzephalitis oder Meningoenzephalitis Fallbeispiel.2
Diagnostische Einteilung der affektiven Störungen (ICD 10) F30 Manische Episode Hypomanie, ohne und mit psychotischen Symptomen F31 Bipolare affektive Störung Episode (depressiv, manisch , gemischt, Schweregrad, Verlauf) F32 Depressive Episode F33 Rezidivierende depressive Störungen Psychotische Symptome, Somatische Symptome, Verlauf F34 Anhaltende affektive Störungen Zyklthymia, Dysthymia 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
ICD-10 Anpassungsstörungen Beginnen innerhalb eines Monats nach der Belastung und dauern nicht länger als sechs Monate nach Ende der Belastung Eine psychosoziale Belastung von nicht außergewöhnlichem Ausmaß Es treten Symptome und Verhaltensstörungen wie bei affektiven Störungen, Angststörungen, Belastungs- oder somatoformen Störungen oder Strg. des Sozialverhaltens auf, ohne dass deren Diagnosekriterien erfüllt sind Fallbeispiel
SYMPTOME DER DEPRESSION NACH ICD-10 (I) Hauptsymptome Gedrückte Stimmung Interessen- / Freudlosigkeit Antriebsstörung 2 oder 3 Hauptsymptome müssen vorhanden sein Dauer: mindestens 2 Wochen 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
SYMPTOME DER DEPRESSION NACH ICD-10 (II) Andere häufige Symptome Konzentration Selbstwertgefühl Schuldgefühl Hemmung / Unruhe Selbstschädigung Schlafstörung Appetitminderung 2 - 4 Symptome müssen vorhanden sein 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
SYMPTOME DER DEPRESSION NACH ICD-10 (III) Somatisches Symdrom Interessenverlust / Anhedonie Mangelnde Gefühlsbeteiligung Frühmorgendliches Erwachen Morgentief Psychomotorische Hemmung / Agitation (objektiv) Appetitverlust Gewichtsverlust (5% des vergangenen Monats) Libidoverlust Mindestens 4 Symptome müssen vorhanden sein 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
SCHWEREGRADE DER DEPRESSION NACH ICD-10 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen 3 Hauptsymptome und > 4 andere Symptome Symptome sind besonders ausgeprägt und (meist) somatisches Syndrom und Wahn 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
Verschuldungs und Versündigungswahn • Hypochondrischer Wahn • Verarmungswahn • Nihilistischer Wahn Wahnideen sind bei melancholisch Kranken häufig. Die Inhalte stehen in engem Zusammenhang mit der Grundstimmung. Welche Themen können Sie sich beispielsweise vorstellen? 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
FORMEN DEPRESSIVER EPISODEN • Schwere depressive Episode(ab 7 Symptome) • Mittelschwere depressive Episode( 5-6 Symptome) • Leichte depressive Episode • (4 Symptome, davon 2 typische Hauptsymptome) 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
FORMEN DEPRESSIVER STÖRUNGEN I PsychotischeDepression SomatischeDepression Gehemmte Depression Agitiert ängstliche Depression AtypischeDepression Saisonale affektive Störung Bipolare Störung mit „Rapid cycling“, 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
FORMEN DEPRESSIVER STÖRUNGEN II Dysthymia (2 Jahre) Postpartale Depression Rezidivierende kurze Depression Gemischtes Angst-Depressions-Syndrom Subklinische Depression 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
DIFFERENTIALDIAGNOSTIK Normale Trauerreaktion Anpassungsreaktion, 1 Monat nach Belastung, nicht länger als 6 Monate Angststörung Demenz 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
Symptomatik der Manie Antrieb - gesteigerte Aktivität - unermüdliche Betriebsamkeit - Rededrang Stimmung - gehoben - häufig auch gereizt und aggressiv 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
Symptomatik der Manie Denken - formal: beschleunigt, Ideenflucht - inhaltlich: Selbstüberschätzung, Größenideen Rhythmusstörungen, reduziertes Schlafbedürfnis Häufig soziale und finanzielle Konsequenzen 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
ABGRENZUNG DER DEPRESSIVEN PSEUDODEMENZ VON SENILER DEMENZ Depression Demenz Schneller, erkennbarer Beginn Symptome oft von kurzer Dauer Stimmung ist beständig depressiv „Weiß-nicht“-Antworten sind typisch Patient stellt Defizite besonders heraus Große Schwankungen der kognitiven Leistungsschwäche Schleichender, unklarer Beginn Symptome dauern schon lange Stimmung und Verhalten fluktuieren Angenähert richtige Antworten überwiegen Patient sucht Defizite zu verbergen Kognitive Leistungsschwäche relativ konstant
Phasen depressiver Episoden • Wochen - Monate, ohne Behandlung durchschnittlich 6-9 Monate • In Einzelfällen bis mehrere Jahre lang • Längere Phasen im höheren Lebensalter • Länge des Intervalls verkürzt sich mit zunehmender Phasenfrequenz • In ca. 50 % erfolgte eine 2. depressive Episode • 80 – 90 % der Patienten mit 2 Episoden erkranken auch ein 3. Mal • 15 – 30 % chronischer Krankheitsverlauf 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
Depression: Symptome und Verlauf Einzelne depressive Episode(knapp die Hälfte der Betroffenen erlebt nur eine einzelne depressive Phase) Zeit dauerhaftbeschwerdefrei
Depression: Symptome und Verlauf Manisch Depressive Erkrankung(Bipolare affektive Störung): Neben depressiven Phasen treten Zustände von übermäßiger Aktivität, gehobener Stimmung und allgemeiner Angetriebenheit, manchmal auch Gereiztheit auf.
Depression hat mehrere Ursachen Schwere Depression(phasisch, unipolar, Major Depression) Dysthymie(„neurotische Depression“)
2. Symptom, Diagnose, Verlauf P atienten mit Restsymptomen3 76 %3 6 % der 25 %3 94 % der Patienten mit körperlichen Beschwerden Restsymptome Remission Rückfallrisiko Patienten, bei denen keine Remission erzielt wird, haben ein höheres Rückfallrisko 1,2,3 Patienten ohne körperliche Be- schwerden Rückfallrate (%) 1 Keller MB, et al JAMA. 1984;252(6):788-792. 2 Cornwall PL, Scott J.Acta Psychiatr Scand. 1997;95(4):265-271. 3 Paykel et al., Psychol Med. 1995;25:1171-1180.
Rückfallprädiktoren • Postpartalzeit • Belastende Lebensereignisse als Auslöser • Mangelnde Soziale Unterstützung • Zahl früherer Episoden • Residualsymptome während der Erhaltungstherapie • Substanzmissbrauch oder Angststörung • Vorliegen einer neurotischen Persönlichkeitsstruktur • Saisonale Einflüsse, Frühjahr und Herbst 2. Symptom, Diagnose, Verlauf
ÄTIOLOGIE DER DEPRESSION Genetische Disposition Persönlichkeitsfaktoren: Introversion, Angstneigung Auslenkung der Neurotransmitter- systeme Aktuelle psychosoziale Belastungen Belastende oder traumatische Erfahrungen Verlusterlebnisse Erlernte Hilflosigkeit Katecholamin- hypothese Serotonin- hypothese Physikalische Einwirkungen (z.B. Lichtentzug) Neuroendo- krinologische Hypothese 3.Ursachen Depressive Symptomatik emotional / kognitiv / somatisch
PSYCHOLOGISCHE FAKTOREN • Kritische Lebensereignisse • Frühkindliche emotionale Mangelerfahrung • Mängel in der Autonomieentwicklung • Mangelndes Selbstwertgefühl • Verletzlichkeit gegenüber Frustrationen • Abhängigkeit von ständiger Liebe • Starkes Bedürfnis nach Wertschätzung • Symbiotische Beziehung, Aggressionshemmung • Überhöhte Leistungsansprüche • Dependente und anankastische Persönlichkeit • Realitätsfremde Kognitionen • Geringe Bewältigungsstrategien • Mangel an Aktivitäten 3.Ursachen
Genetische Ursachen Erblichkeit 1 (2) kranke(s) Elternteil(e) Familien- und Adoptionsstudien weisen auf genetische Vulnerabilitäts-faktoren für Depressionen hin: Bipolare Depression Unipolare rezidivierende Depression Dysthymie Altersdepression Reaktive Depression 20% (60%) 10% 3.Ursachen
Chronobiologische Faktoren • Lichtentzug • Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus bei Depressionen, Schlafentzugsbehandlung • Veränderungen der Schlafarchitektur(REM-Latenzverkürzung, Vermehrung des REM-Schlafs) • Wechselwirkungen Hyperkortisolismus - Insomnie 3.Ursachen
Serotonerge Dysbalance? • Reduzierte 5-HIAA im Liquor von Suizidenten • SSRIs erhöhen die 5HT-Gehalt im synaptischen Spaltraum. Noradrenerge Unterfunktion? • Antihypertonikum Reserpin entspeichert Noradrenalin aus präsynaptischen Vesikeln und wirkt depressiogen • TZ-Antidepressiva und spezifische NA-Wiederaufnahmehemmer (Reboxetin) erhöhen die NA-Konzentration im synaptischen Spaltraum und wirken antidepressiv. 3.Ursachen
Neuroendokrinologische Hypothese • bei Depressiven erhöhte CRH-Spiegel im Liquor sowie erhöhte Ausschüttung von ACTH und Kortisol ins Blut • pathologischer Dexamethason-Suppressionstest (Kortisolsekretion ) • pathologischer Dexamethason-CRH-Test(ACTH ) • CRH1-Rezeptor-Agonisten bewirken im Tier Schlafstörungen, Anorexie und verminderte sexuelle Aktivität 3.Ursachen
Psychische Erkrankung Lifestyle Ernährung Aktivtät Intrauterines Wachstum Stress Cortisol Genetik Psycho-pharmaka Gewicht Viscerales Fett Metabolisches Syndrom KHK 3.Ursachen Modifiziert nach Holt et al., Diabetic Med 2004; 21: 515-523
DEPRESSIVE STÖRUNGEN: BEHANDLUNGSZIELE Behandlung Minimieren des Rückfall-/Wieder-erkrankungsrisikos Reduktion/Remission von Symptomen Wiederherstellen der Rollen- funktionen 4. Therapie
4. Therapie • Ausgangspunkt für Art und Durchführung der Therapie sind das klinische Bild und der Schweregrad der Depression. • Behandlungsformen: Psychotherapie (v.a. bei leichte Depressionen) biologische Therapien (v.a. bei schweren Depressionen, immer bei bipolaren Störungen) Kombination aus Psycho- und Pharmakotherapie
4. Therapie Ambulante Behandlung bei leichten bis mittelschweren Depressionen und stabilem psychosozialem Umfeld Fachärztliche Behandlung bei mittelschweren bis schweren Depressionen, immer bei bipolar diagn. Unklarheiten oder komplizierenden Therapieumständen Stationäre Behandlung bei Suizidrisiko, unklaren Zuständen zwecks diagn. Abklärung, drohender Verwahrlosung, Non-Compliance, Suchtproblematik
4. Therapie • Die Behandlungsstrategie gliedert sich in der Regel in mehrere Phasen: Akutbehandlung (bis zu Remission) Erhaltungstherapie (Zeitraum von 4-6 Monaten) Rezidivprophylaxe (ggf. über Jahre)
Metaanalyse der Häufigkeit von Teil- und Nonresponse Teilweise Response und Nonresponse Nonresponse Doppelblinde Studien Completer-Analyse 34 % 19 % Intention-to treat-Analyse 46 % 38 % Offene Studien 29 % Alle Studien 36 % Fava M, Davidson KG. 1996 Psychiatr Clin North Am 4. Therapie
60 50 40 30 20 10 Depression ist behandelbar Kriterium: HAMD17< 7 SNARI * SSRI * * + 43 Plazebo 38 38 * 28 29 Patienten (%) 18 * p < 0,05 vs. Plazebo + p = 0,013 vs. SSRI 0 alle randomisierten Patienten Randomisierte Patienten mit einer Baseline im HAMD17> 18 Remissionsraten nach 8 Wochen Gepoolte Daten aus 6 Studien Thase ME, et al. Presented at the 156th Annual Meeting of the APA; San Francisco, CA; May 17-22, 2003.
Welche Behandlungsoptionen fallen Ihnen ein? Psychotherapie Psychopharmakotherapie Soziotherapie Schlafentzug Lichttherapie Sport Elektrokrampftherapie (EKT) Transkranielle Magnetstimulation (TMS) Vagusnervstimulation 4. Therapie
CLINICAL MANAGEMENT: ERFORDERNISSE • Therapeutisches Arzt-/Patienten-Bündnis • Aufklärung für Patient und Familie • Zusammenarbeit mit dem Patienten bei der Behandlungsplanung • Wahl einer effektiven und verträglichen Behandlung • Häufiges Monitoring • Langzeit-Follow-up zur Vermeidung von Rückfall und Wiedererkrankung 4. Therapie
PSYCHOTHERAPIE: INDIKATIONEN Leichte bis mittelschwere Störung Fehlen psychotischer Anteile Anhaltende psychosoziale Probleme in der Vorgeschichte 4. Therapie
PSYCHOTHERAPIE IN KOMBINATION MIT ANTIDEPRESSIVA • Nur partielle Response auf Antidepressiva • Persönlichkeitsstörungen • Aktuelle psychosoziale Probleme • Verhinderung von Rückfällen 4. Therapie
PSYCHOTHERAPIE: VERFAHREN Kognitiv-behaviorale Therapie Interpersonelle Therapie Partnertherapie Tiefenpsychologisch fundiert 4. Therapie
dass Antidepressiva die Persönlichkeit verändern 69% dass Antidepressiva abhängig machen 80% Vorurteile und Ängste bei Antidepressiva Bei einer repräsentativen Befragung (2005) von 1426 Personen glaubten, Zudem: Obwohl Antidepressiva in den meisten Fällen gut verträglich sind, glauben 71% der Befragten, sie hätten starke Nebenwirkungen!! Befragte verwechseln Antidepressiva, Beruhigungsmittel und Neuroleptika! 4. Therapie
Non-response auf Mirtazapin korreliert mit erhöhter Wieder-aufnahme- oder kardialer Mortalitäts- Rate nach 24 Wochen Subgruppenanalyse der MIND-IT-Studie: Anteil der Patienten ohne kardiale Ereignisse Kardiale Ereignisse ------- Unbehandelte Kontrollen N=98, 11.2% ------- Nonresponder N=43, 25.6% ------- Responder N=27, 7.4% 4. Therapie Tage seit Studieneinschluss de Jonge et al., Am J Psychiatr 2007; 164:1371-1378