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Neuordnung der Laborberufe

Neuordnung der Laborberufe. Leitbild der IG BCE Nr. 13. ... wollen das Bildungssystem als herausragenden positiven Standortfaktor insbesondere durch die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung und des dualen Systems voranbringen. Neuordnung der Laborberufe.

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Neuordnung der Laborberufe

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  1. Neuordnung der Laborberufe

  2. Leitbild der IG BCE Nr. 13 ... wollen das Bildungssystem als herausragenden positiven Standortfaktor insbesondere durch die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung und des dualen Systems voranbringen.

  3. Neuordnung der Laborberufe Warum Weshalb Wieso

  4. Gründe • Grundlegender Wandel • Neue Arbeits- und Organisationsformen • Aktuelle Ausbildungsinhalte sind von 1987 • Eng umrissene berufliche Fachgebiete werden überwunden und bisher getrennte Tätigkeiten gekoppelt • Dienstleistungsorientierung in der beruflichen Laborarbeit für betriebsinterne und andere „Labor“-Kunden • Qualifikation zum eigenständigen und vorausschauenden Organisieren der Arbeit • Qualifikation zu kooperativen Arbeitsformen

  5. Gründe • Strukturveränderungen in der Wirtschaft • Technologischer und organisatorischer Wandel • Ausbildungsinhalte veralten schneller • Veränderung der Laborarbeit

  6. Ziele • Modernisierung der Ausbildungsinhalte und der Ausbildungsstruktur • Verknüpfung von Erstausbildung und Weiterbildung • Entwicklung und Anwendung neuer Ausbildungsmethoden • Erhalt des Berufskonzeptes durch bundeseinheitliche Ausbildungsordnungen bei gleichzeitiger Flexibilisierung • Stärkere Berücksichtigung der Ausbildung an betrieblichen Arbeitsplätzen • Neue Betriebe für Ausbildung gewinnen und dadurch Steigerung der Ausbildungsplatzzahl • Stärkung des Dualen Systems der beruflichen Bildung

  7. Vorteile der neuen Ausbildungsordnung • Technikoffene und handlungsorientierte Lernziele - sind unabhängig von Veränderungen in der Praxis • Flexible Ausbildungsstrukturen - Gewährleisten rasche Anpassung und Aktualisierung der Ausbildungsinhalte - Bessere Anpassung an die Anforderungen des künftigen Arbeitsplatzes • Verzahnung Erstausbildung und Weiterbildung - Umsetzung des Konzeptes „Lebenslanges Lernen“

  8. Eckpunkte der Ausbildungsordnung • Berufsbezeichnung: Chemielaborant, Biologielaborant, Lacklaborant • Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre • Berufsfeldzuordnung: in einem neuen Berufsfeld „Laborberufe“ • Struktur: Qualifikationseinheiten bestehen aus Integrierten-, Pflicht- und Wahlqualifikationen • Eine Verordnung mit drei Monoberufe

  9. Vorbereitung durch die Sozialpartner

  10. Vorbereitungsablauf • Beschluss im Berufsbildungsrat Chemie am 21. Juli 1997 • Bildung eines paritätischen Arbeitskreises • Sieben gemeinsame Sitzungen • Beantragung eines Antragsgesprächs über die Spitzenverbände (DGB und KWB)

  11. Verfahren zur Erarbeitung und Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen Antragsgespräch • Festlegung der Eckdaten • Vorbereitung des Projektantrags • Projektbeschluss im Koordinierungsausschuss Arbeitsauftrag an das BIBB zur Erarbeitung und Abstimmung Benennung der Sachverständigen durch die Spitzenorganisationen Sitzungen der Sach-verständigen des Bundes Sitzungen der Sach-verständigen der Länder Ausbildungsrahmenplan Rahmenlehrplan Gemeinsame Sitzung Beschluss im Länderausschuss Beschluss im Ständigen Ausschuss Beschluss im Koordinierungsausschuss Erlass und Veröffentlichung

  12. Zeitlicher Ablauf der Neuordnung • Beschluss im Berufsbildungsrat: 21. Juli 1997 • Antragsgespräch beim BMWi: 9. November 1998 • Letzte Sitzung der Bundes-Sachverständigen: 9. September 1999 • Erlass und Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt: 22. März 2000 Die Gesamtdauer des offiziellen Verfahrens liegt unter 2 Jahren

  13. Benennung der Bundessachverständigen – arbeitnehmerseitig - Chemielaborant/-in Sigrid Fischer Boehringer KG Ingrid Hansen Norddt. Affinerie AG Ingrid Reske BASF AG Norbert Bischof BASF AG Wolfgang Gottwald InfraServ GmbH Ulrike Gröner DSK Biologielaborant/-in Lacklaborant/-in Hans Hönig Grünenthal GmbH Wilhelm Witt BAYER AG Horst Voss Herbert GmbHs Ina Gold Akzo Nobel Christina Neri Knoll AG Wilfried Wüst InfraServ Marburg KG Udo Rose Aus- u. Fortbild. GmbH

  14. Benennung der Bundessachverständigen – arbeitgeberseitig - Chemielaborant/-in Detlef Walkowieak BAYER AG Dr. Karl-Heinz Gerke Karl Unterhitzenberger Wacker Chemie GmbH Prof. Dr. Erwin Thiemann Hüttenwerke Krupp Bernd-Michael Schirwitz SBG Dr. Jürgen Gimpel BASF AG n.n. Dr. Annette Gollek Th. Goldschmidt AG Biologielaborant/-in Lacklaborant/-in Dr. Artur Nock Dr. Karl Thomae GmbH Dr. Sabine Hentschel Schering AG Hans Kessen Herberts GmbH Karl Wieden ICI Lacke und Farben Ernst Harth BAYER AG Jürgen Möller Provadis Fritz Österreich STOAG Dr. Uve Samuel DIHK

  15. Neue Strukturen der Laborberufe Betrieb Schule keine Fachrichtungen keine klassischen Unterrichtsfächer • wie: • Mathematik • organische Chemie • Physik • Biologie • wie: • Chemie • Kohle • Metalle • Silikat Neu: Wahlkomponenten Neu: Lernfelder

  16. Struktur Laborberufe Weiterbildung Themen aus der PQ, die erweitert oder vertieft werden, bzw. greifen neue Themen auf Wahlqualifikationen WQ Pflichtqualifikationen PQ Fachspez. Inhalte, die die Beruflichkeit des Laboranten darstellen Integrative Qualifikationen IQ Qualifikationen sind Handlungspotenziale für berufliche Tätigkeiten. Die Gesamtheit aller Qualifikationen führt zur Handlungskompetenz im Beruf Inhalte die mit Themen der PQ und WQ vermittelt werden

  17. Struktur der Laborberufe Qualifikationseinheiten Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Listeberufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE Fachqualifikation

  18. Übersicht der Qualifikationen - VO 2000 - Integrative Qualifikationen Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 1 2 3 4 5 6 I.1 I.2 I.3 II.1 II.2 II.3 I.4 I.5 I.6 II.4 II.5 II.6 I.7 I.8 I.9 II.7 II.8 II.9 Fachqualifikation 7 8 9 10 11 12 I.10 I.11 I.12 II.10 II.11 II.12 13 14 15 I.13 II.13 II.14 II.15

  19. Struktur Laborberufe Fachqualifikation Wahlqualifikationen Integrative Qualifikation

  20. Bedeutung der Wahlqualifikationen • Wahlbausteine: • garantieren berufliche Flexibilität • Einfache Anpassung der Ausbildungsordnung • Differenzierte Anpassung an Betrieb und Arbeitsmarkt • Sind keine Module, da sie mit PQ und WQ verzahnt sind • Schnittstellen zu anderen Laborberufen • Leiten in Weiterbildung über WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend I.1 I.2 I.3 II.1 II.2 II.3 I.4 I.5 I.6 II.4 II.5 II.6 I.7 I.8 I.9 II.7 II.8 II.9 I.10 I.11 I.12 II.10 II.11 II.12 I.13 II.13 II.14 II.15

  21. Bedeutung der Wahlqualifikationen • Vertiefung der Wahlbausteine heißt: • Methodenüberblick gewinnen • Methoden entwickeln • Methoden optimieren • Einsatz und Grenzen der Methoden kennen • Theoretische Grundlagen der Methoden kennen • Trainieren manueller Fertigkeiten • Selbstständiges Arbeiten fördern • Transfer von Bekannten auf neue Aufgaben • Dokumentation der Arbeiten • Interpretation der Ergebnisse WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend I.1 I.2 I.3 II.1 II.2 II.3 I.4 I.5 I.6 II.4 II.5 II.6 I.7 I.8 I.9 II.7 II.8 II.9 I.10 I.11 I.12 II.10 II.11 II.12 I.13 II.13 II.14 II.15

  22. Zeitliche Verteilung der Qualifikationen Integrative Qualifikationen IQ Pflichtqualifikation PQ Wahlqualifikation WQ WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend IQ 1 2 3 4 5 6 I.1 I.2 I.3 II.1 II.2 II.3 I.4 I.5 I.6 II.4 II.5 II.6 PQ I.7 I.8 I.9 II.7 II.8 II.9 7 8 9 10 11 12 I.11 I.12 II.10 II.11 II.12 I.10 13 14 15 I.13 II.13 II.14 II.15 1 2 3 4 5 6 Ausbildungsjahre A-Prüfung Zw-Prüfung 1. 2. 3. 4.

  23. Bedeutung von Lernfeldern in der Berufsschule • Lernfelder bauen auf betrieblichen Handlungsfeldern auf. • Lernziele in den Lernfeldern sind handlungsorientiert • Lernfelder treten als fachübergreifender, didaktisch methodischer Ansatz an die Stelle des bisherigen Fächerkanons Das erfordert eine Optimierung der Lernfeldortkooperation!

  24. Didaktische und lerntheoretische Grundsätze • Berufliches Handeln reflektieren • Problemlösungsansätze vermitteln • Gedankliches Nachvollziehen von Handlungen • Lernen in und aus der Arbeit • Einbeziehen sozialer Prozesse • Ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit • Bezug zu konkreten beruflichen Situationen • Ausbildung von: Fach-, Methoden-, und Sozialkompetenz Handlungskompetenz

  25. 1 2 3 4 5 6 II.1 II.2 II.3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Applizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 2 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme 2.3 2.5 2.1 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen Fachqualifikation 2.9 2.10 2.8 Elektro-tauschlacken Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen 2.11 Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unter Prozessbedingungen 2.15 Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung

  26. 1 2 3 4 5 6 II.1 II.2 II.3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management Qualifikationseinheiten Lacklaborant Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 2 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme 2.3 2.5 2.1 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen Fachqualifikation 7.1 7.2 9.1 8.2 8.3 8.4 2.9 2.10 2.8 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Elektro-tauschlacken Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen Chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Applizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u. Härten v. Besch.Stoffen Prüfen von Beschich-tungen Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 2.1 Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 9 10 2.12 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Durchführen farbmetrischer Arbeiten 9 10 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Herstellen v.Beschich-tungsstoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Applizieren unter Prozessbedingungen 2.15 Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung

  27. 1 2 3 4 5 6 II.1 II.2 II.3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: Wasserverdünnbare Beschichtungsstoffe Lösemittelhaltige Beschichtungsstoffe Pflichtqualifikation Wahlqualifikation 2.1 Holzwerkstoffe 2.3 metallische Untergründe 2.5 Holzwerkstoffe 2.7 metallische Untergründe WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 2 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: 2.2 Kunststoff- oberflächen 2.4 mineralische Untergründe 2.6 Kunststoff- oberflächen WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme 2.3 2.5 2.1 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.8 Korrosionsschutz 2.9 Pulverlacke 2.10 Elektrotauchlacke 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen Fachqualifikation 2.11 Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.9 2.10 2.8 Elektro-tauschlacken Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.1 Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.1 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.1 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unter Prozeßbedingungen 2.1 Applizieren unter Prozessbedingungen 2.1 Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung 2.15 Produktionstechn. Arbeiten zur Fertigungsübertragung

  28. II.1 II.2 II.3 Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Manage-ment Umweltbe-zogeneArbeiten 1 2 3 4 5 6 II.1 II.2 II.3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 2 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme 2.3 2.5 2.1 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen Fachqualifikation 2.9 2.10 2.8 Elektro-tauschlacken Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen 2.11 Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unter Prozessbedingungen 2.15 Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung

  29. Pflichtqualifikation Wahlqualifikation 4 5 6 II.1 II.2 II.3 UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management Fachqualifikation 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 1 2 3 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: 2 WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln 2.1 2.3 2.5 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen 2.9 2.10 2.8 Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen Elektro-tauschlacken Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.11 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unterProzessbedingungen Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung 2.15 evtl. alle 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Ausbildungsjahre A-Prüfung Zw-Prüfung 1. 2. 3. 4.

  30. Pflichtqualifikation Wahlqualifikation 4 5 6 II.1 II.2 II.3 UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management Fachqualifikation 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE 1 2 3 Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: 2 WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln 2.1 2.3 2.5 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen 2.9 2.10 2.8 Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen Elektro-tauschlacken Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.11 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unterProzessbedingungen Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung 2.15 min. 2 4 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Ausbildungsjahre A-Prüfung Zw-Prüfung 1. 2. 3. 4.

  31. Pflichtqualifikation Wahlqualifikation 1 2 3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln 4 5 6 II.1 II.2 II.3 UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Management 7.1 7.2 8.1 8.2 8.3 8.4 Phys. Bestim.StoffkonstantKennzahlen chem. Bestim.Kennzahlen Vorbehandelnvon Unter-gründen Apllizieren v.Beschich-tungsstoffen Trocknen u.Härten v.Besch.-Stoffen Prüfen von Beschich-tungen 9 10 Herstellen v.Besch.-Stoffen Formulierungv. Besch.-Stoffen Qualifikationseinheiten Lacklaborant WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE Formulieren, Herstellen, Applizieren und Prüfen von: 2 WasserverdünnbareBeschichtungsstoffe/- systeme LösungsmittelhaltigeBeschichtungsstoffe/- systeme 2.1 2.3 2.5 2.1 für Holz-und Holz-werkstoffe für Holz-und Holz-werkstoffe für metallischeUntergrü. für metallischeUntergrü. Fachqualifikation 2.4 2.2 2.1 für Kunst-stoffober-flächen für miner-alischeUntergrün. für Kunst-stoffober-flächen 2.9 2.10 2.8 Korrosions-schutz-systemen Pulver-lacksystemen Elektro-tauschlacken Formulieren, Herstellen u. Prüfen von Bindemitteln 2.11 2.12 Durchführen farbmetrischer Arbeiten 2.13 Untersuchen von Beschichtungen 2.14 Applizieren unterProzessbedingungen Produktionstechn. Arbeiten zurFertigungsübertragung 2.15 min. 2 max. 1 evtl. 3 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Ausbildungsjahre A-Prüfung Zw-Prüfung 1. 2. 3. 4.

  32. Gründe für eine neue Prüfungsform • den Prüfungsaufwand optimieren, d.h. • den Zeitaufwand für eine besondere Prüfungsvorbereitung minimieren. • Auszubildende früh und während der gesamten Ausbildung zu möglichst erfolgreichem Lernen anleiten – und damit ausbildungsbegleitend auf die Teilprüfungen vorbereiten.

  33. Eckpunkte -festgelegt im Rahmen des Bündnis für Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit- • Die gestreckte Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen, die zeitlich voneinander getrennt sind und nicht einzeln zertifiziert werden. Teil 1 • kann mit 20 bis 40% gewichtet werden. • hat keinen Sperrcharakter. • kann nur dann am Ende der Ausbildung bis zu 2mal wiederholt werden, wenn die Prüfung insgesamt nicht bestanden wurde; eine mündliche Ergänzungsprüfung kann nur im Teil 2 durchgeführt werden. • soll spätestens bis zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres geprüft werden; die Sozialpartner empfehlen, die Prüfungstermine dem Kammerrhythmus anzupassen. Teil 2 • muss mit mindestens ausreichenden Leistungen bestanden werden • Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

  34. Prüfungsrelevante Inhalte Lacklaborant Teil 1 die Ausbildungsinhalte der ersten 18 Ausbildungsmonate und, bezogen auf die bisherige Zwischenprüfung, -zusätzlich- die Berufsbildpositionen 7.1 b und 8.2 d (4 Wochen); damit wird es möglich, die Pflichtqualifikationen im Bereich Vorbehandeln von Untergründen und Applizieren von Beschichtungen abschließend zu prüfen Teil 2 alle Pflichtqualifikationen sowie die vermittelten Wahlqualifikationen; Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

  35. Struktur der gestreckten Abschlussprüfung Lacklaborant Teil 1 35 % Teil 2 65 % • Prüfungsbereich I • Prüfungsbereich II • Prüfungsbereich III (Vorbehandeln von Unter- gründen und Applizieren von Beschichtungen) Prüfung aller weiteren Pflichtqualifikationen sowie von mindestens 2 der vermittelten Wahlqualifikationen Schriftlicher Teil 50 % Wirtschafts- und Sozialkunde Wirtschafts- und Sozialkunde In höchstens 7 Stunden • 3 praktische Aufgaben In höchstens 14 Stunden • 3 praktische Aufgaben, die einer vollständigen beruflichen Handlung entsprechen sollen PraktischerTeil 50 %

  36. Prüfungsbereich im schriftlichen Teil der Abschlussprüfung Lacklaborant Es sind praxisbezogene Aufgaben zu lösen, wobei arbeitenorganisatorische, technologische und mathematische Zusammenhänge zu erkennen und anzuwenden sind. Teil 1 Teil 2 Prüfungsbereich I Prüfungsbereich I 30 % 30 % Prüfungsbereich II Prüfungsbereich II, Wahlqualifikation 20 % Prüfungsbereich III Vorhaben von Untergründen, Applizieren von Beschreibungen • Integrativ • Informations- technik • berufsbezogene Berechnungen • verantwortliches betriebliches Handeln 30 % Wirtschafts-/ Sozialkunde Wirtschafts-/ Sozialkunde 20 % 20 %

  37. Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 1 Lacklaborant Prüfungsbereich I • Umgang mit Arbeitsstoffen • Struktur und Eigenschaften von Lackrohstoffen • chemische und physikalische Methoden 60 Minuten 30 % Prüfungsbereich II • Grundlagen der Herstellung von Beschichtungsstoffen • Umgang mit Misch-, Dispergier- und Trennaggregaten 20 % 30 Minuten Prüfungsbereich III Vorbehandeln von Untergründen,Applizieren von Beschichtungen • Vorbehandeln von Untergründen • Applizieren von Beschichtungs- stoffen • Prüfen von Beschichtungen und Beschichtungsstoffen 60 Minuten 30 % Wirtschafts-/ Sozialkunde • Rechtliche Grundlagen der Berufsbildung • Arbeits- und Tarifrecht • betriebliche Mitbestimmung 30 Minuten 20 % 180 Minuten

  38. Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 2 Lacklaborant • Grundlagen zur Formulierung von Beschichtungsstoffen • Aufbau und Eigenschaften von Bindemitteln und Lösemitteln • Eigenschaften von Farbmitteln • Physikalische und chemische Eigenschaften von Beschichtungsstoffen und Beschichtungen • Chemische Verfahren zur Bestimmung von Kennzahlen • Prüfen von Beschichtungen Prüfungsbereich I 90 Minuten Sperrfach 40 % Wahlqualifikationen • mindestens zwei Wahlqualifikationseinheiten sind zu prüfen; • mindestens 1 Wahlqualifikation in Nummer 1 bis 10 der Liste gemäß § 16 Abs. 2 150 Minuten • Allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt Wirtschafts-/ Sozialkunde 45 Minuten 20 % 285 Minuten

  39. Praktisch Abschlussprüfung Lacklaborant Teil 1 In höchstens 7 Stunden sind drei praktisch Aufgaben auszuführen Teil 2 In höchstens 14 Stunden sind jeweils eine praktische Aufgaben I, II und III durchzuführen; Wahlqualifikationen sind zu berücksichtigen • eine physikalische und eine chemische Einzelbestimmung durchführen • Erstellen eine Arbeitsrezeptur nach vorgegebener Rezeptur und Herstellen des Beschichtungs- stoffes PraktischeAufgabe 1 PraktischeAufgabe 1 • Vorbehandeln und Beschichten von Untergründen und Durchführen von zwei technologischen Prüfungen an Beschichtungen, insbesondere durch Bestimmung von Schicht- dicke, Härte oder Haftfertigkeit • Applizieren eines Beschichtungs- stoffes mit je zwei Prüfungen an Beschichtungsstoffen und an Beschichtungen PraktischeAufgabe 2 PraktischeAufgabe 2 • Durchführen von insgesamt drei unterschiedlichen analytischen Einzelbestimmungen von physikalischen Stoffkonstanten und chemischen Kennzahlen • Herstellen eines Beschichtungs- stoffes nach vorgegebener Arbeitsrezeptur einschl. Durchführen von zwei Einzel- bestimmungen zur Produkt- kontrolle PraktischeAufgabe 3 PraktischeAufgabe 3

  40. Lernfelder in der Berufsschule Lacklaborant 280 Zeitrichtwerte: Der schulische Auftrag im Sinne einer Arbeits-teilung der Lernorte ist die kognitive Vermit-tlung der Inhalte

  41. Vorteile der neuen Prüfungsstruktur Lacklaborant Teil 1 Teil 2 Abschließende Prüfung des BereichesVorbehandeln von Untergründen undApplizieren von Beschichtungen aufdem Niveau der Pflichtqualifikationen Prüfung aller weiteren Pflichtqualifikationen sowie von mindestens 2 der vermittelten Wahlqualifikationen Vorteil: Das Vorbehandeln von Untergründenund Applizieren Beschichtungen kannals komplexe Einheit vermittelt und zeitnahe geprüft werden. Eine Wieder-holung der Arbeiten zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung entfällt. Vorteil: Die Wahlqualifikationen werden im schriftlichen Teil als eigenständiger Prüfbereich ausgewiesen, wodurch die Aufgabenstellung und Bewertung erleichtert wird.

  42. Lernort: Berufsschule Beschulung im ersten Ausbildungsjahr Regelfall: • getrennte Beschulung der drei Laborberufe • Berufsspezifische Gestaltung der Lernfelder 1 – 5 Ausnahmefall: • Gemeinsame Beschulung unter Berücksichtigung der berufsspezifischen Belange bei der Vermittlung der Lernfelder 1 – 4 • Getrennte Vermittlung des berufsspezifischen formulierten Lernfeldes 5 im Umfang von 80 Stunden

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