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Fussball als gesellschaftliches Phänomen. Sportliches Gesellschaftliches Wirtschaftliches. „Global Player“ Fussball.
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Sportliches • Gesellschaftliches • Wirtschaftliches
„Global Player“ Fussball Fussball ist heute eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Sportarten weltweit. Laut Angaben des Weltfussballverbandes FIFA spielten im Jahre 2006 über 265 Millionen Menschen in über 200 Ländern Fussball. Davon sind über 38 Millionen in weltweit über 325.000 Vereinen organisiert. 208 Länder und autonome Regionen sind Mitglieder der FIFA. Im Schweizerischen Fussballverband sind 1.500 Vereine, 11.200 Mannschaften und 280.000 Aktivspieler registriert.
Die 14. Fussball-Europameisterschaft findet in Polen und der Ukraine statt. 16 Mannschaften werden um den Pokal spielen, die Ukraine als Gastgeber nimmt zum ersten mal an der Endrunde teil. Die Details im Ablauf einer Fussball-EM wurden seit der Erstaustragung 1960 im Laufe der Zeit mehrmals geändert und für eine grössere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun insgesamt 18 Spiele notwendig. Sportliches Fussball EM 2012: Die EM 2012 wird die letze EM sein, die mit 16 Mannschaften ausgetragen wird. Ab 2016 wird die Endrunde mit 24 Mannschaften ausgetragen.
Besonders in Bezug auf das Gastgeberland Ukraine werden Wahlfälschungen, Korruption und Menschenrechtsverletzungen kritisiert Tierschutzverbände machen auf die massenhafte Tötung von frei lebenden Hunden aufmerksam und fordern einen Boykott der Fussball EM. Gesell-schaftliches Bedeutung von Sport: „Sport ist keineswegs ein Satellit im rechtsfreien Raum. Er hat sehr wohl die Aufgabe, seine Stimme zu erheben.“ Dagmar Freitag, die Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses
Diskutiert die Frage, inwiefern eine Sportveranstaltung wie eine Fussball-EM als Plattform für öffentliche Proteste genutzt werden darf. Welche Mittel des Protestes können beispielweise von Sportlern oder Politikern angewendet werden? Was wären die Konsequenzen? Gesell-schaftliches Kritik am Gastgeberland: Kurz vor Beginn der Europameisterschaft kritisieren Sportler und Politiker die Inhaftierung und Haftbedingungen der Oppositionsführerin Julia Timoschenko.
Die Finanzierung einer Fussballmeisterschaft erfolgt neben den Gastgeberländern durch die FIFA selbst. Die FIFA erzielt Einnahmen durch Sponsorengelder, TV-Vermarktungsrechte, Ticketverkauf und Merchandising. Die Ausgaben für die Meisterschafts-Austragungen steigen: Hatte z.B. Deutschland für die Austragung der Fussball WM 1974 Ausgaben in Höhe von 124 Millionen Euro, so betrugen die Ausgaben für die WM 2006 1,38 Milliarden Euro. Der Etat für die Organisation der Fussball-Europameisterschaft 2008 betrug 235 Millionen Schweizer Franken (rund 147 Millionen Euro). Wirtschaft-liches
Die FIFA (französisch Fédération Internationale de Football Association, deutsch Internationale Föderation des Verbandsfussballs) ist der Weltfussballverband mit Sitz in Zürich, Schweiz.FIFA-Chef Sepp Blatter versprach eine Reformierung der FIFA-Meisterschaftsvergabepraxis und die Schaffung einer neuen „Transparenz“. Diese Transparenz verpricht Einblicke in: -die Vergabe von Meisterschaften, -die Bezüge von Managern und Funktionären, -die Vergabe von Senderechten. Diskutiert die gesellschaftliche und wirtschaftliche Macht von Internationalen Sportverbänden oder –komitees wie der FIFa oder dem IOC. Wirtschaft-liches Fussball als Marke: Renomierte Spitzenvereine sind bestrebt, sich global als Marke zu positionieren, um Vermarktungssynergien und Imagesteigerung zu bewirken. Instrumente hierfür sind z.B. Trainings-lager oder Fernseh-Vermarktungsrechte.