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Weniger Abfall ist mehr Wert.

Weniger Abfall ist mehr Wert. Eine tolle Bilanz!. > Vorarlberg ist die Nr. 1 in Österreich bei der Altstoff-Sammlung. > 2/3 aller Abfälle aus dem Ländle werden wiederverwertet. > Die Restabfälle sind auf einem niedrigen Niveau.

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Weniger Abfall ist mehr Wert.

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Presentation Transcript


  1. Weniger Abfall ist mehr Wert.

  2. Eine tolle Bilanz! > Vorarlberg ist die Nr. 1 in Österreich bei der Altstoff-Sammlung. > 2/3 aller Abfälle aus dem Ländle werden wiederverwertet. > Die Restabfälle sind auf einem niedrigen Niveau. > Unsere Entsorgungsbetriebe gehören zu den Besten in Europa. > Die Gesamtmenge an Abfällen hat allerdings zugenommen. Beim Trennen sind wir die Besten. Beim Vermeiden werden wir’s noch!

  3. Es gibt vier Abfallregionen: 29.071 Einwohner 194.350 Einwohner 5.895 Einwohner 140.497 Einwohner Einwohnerzahl 2002: Vorarlberg gesamt 369.813

  4. Was ist Systemabfuhr? >Dazu gehören alle Restabfälle und sperrigen Abfälle aus den Haushalten sowie aus dem Kleingewerbe. >Die Abfälle werden dabei in 60-Liter-Plastik- säcken oder mit Restabfalltonnen gesammelt. >Die Abfuhr der Abfälle erfolgt direkt über die Gemeinde bzw. Stadt oder in deren Namen über ein privates Unternehmen.

  5. 35.000 30.000 25.000 20.000 Menge in t 15.000 10.000 5.000 0 2000 2002 1998 1999 2001 Jahr Wie viele Abfälle werden über die Systemabfuhr gesammelt?

  6. Wie viele Abfälle werden über die Systemabfuhr gesammelt? Das sind 78,8 kg pro Einwohner und Jahr. > Die Restabfälle haben sich in den letzten Jahren auf niedrigem Niveau stabilisiert, > und das trotz Bevölkerungswachstum.

  7. Wo kommen die Restabfälle hin? > Sie werden über die regionalen Deponien entsorgt. In Vorarlberg sind derzeit 2 Restabfalldeponien in Betrieb: Deponie Königswiesen in Lustenau Deponie Böschistobel in Nenzing > Die Restabfälle aus der Region Mittelberg werden in Deutschland über eine thermische Behandlungs- anlage in Kempten entsorgt.

  8. Was sind Bioabfälle? > Bioabfälle sind Küchenabfälle und Speisereste überwiegend aus privaten Haushalten. > Sie werden je nach Gemeinde in Papier- oder Kunststoffsäcken oder mit Tonnen (Biotonne) getrennt gesammelt. > Wenn ein Garten vorhanden ist, können die Bioabfälle auch über einen Komposthaufen wiederverwertet werden.

  9. Wo kommt der getrennt gesammelte Bioabfall hin? > Die Bioabfälle werden zur zentralen Vergärungs- bzw. Kompostierungsanlage in Lustenau/Fußach gebracht und dort zu wertvollem Kompost verwertet. > Die Bioabfälle aus der Region Mittelberg werden über eine Kompostierungsanlage in Immenstadt – Allgäu verwertet.

  10. 10.200 10.000 9.800 9.600 9.400 9.200 Menge in t 9.000 8.800 8.600 8.400 8.200 1998 1999 2000 2001 2002 Jahr Wie groß ist die Menge an getrennt gesammelten Bioabfällen?

  11. Wie groß ist die Menge an getrennt gesammelten Bioabfällen? Das sind 27,3 kg pro Einwohner und Jahr.

  12. Was sind Altstoffe? Altstoffe sind Abfälle die wiederverwertet werden können. Zu den Altstoffen gehören unter anderem: >Altpapier >Altglas >Altmetall >Altkunststoff >Alttextilien >Bioabfälle >Altspeisefette und -öle

  13. Wie werden Altstoffe gesammelt? Altpapier, Altglas und Altmetall: >über Altstoff-Sammelinseln >über Recycling- und Bauhöfe Altpapier wird zusätzlich von Vereinen und dem Vorarlberger Medienhaus (alte Zeitungen) gesammelt.

  14. Wie werden Altstoffe gesammelt? Altkunststoffe: >mit Kunststoffsäcken im Haushalt >über Recycling- und Bauhöfe In Ausnahmefällen werden Altkunststoffe auch noch über Kuntstoffcontainer gesammelt.

  15. Wie werden Altstoffe gesammelt? Alttextilien: >mit Containern gemeinnütziger Organisationen >über eigens dafür durchgeführte Sammlungen

  16. Wie werden Altstoffe gesammelt? Altspeisefette und -öle: >über Recycling- und Bauhöfe >über Problemstoffsammlungen >mit Mehrwegkübeln („Öli“)

  17. 30.000 25.000 20.000 15.000 Menge in t 10.000 Altpapier 5.000 Altglas Altmetall 0 Altkunststoff 1998 1999 2000 2001 2002 Alttextilien Speisefette und -öle Jahr Wie groß ist die Menge an getrennt gesammelten Altstoffen?

  18. Wie groß ist die Menge an getrennt gesammelten Altstoffen? Das sind 165,1 kg pro Einwohner. >Vorarlberg hat die höchste Altstoffquote pro Kopf in Österreich.

  19. Was sind Problemstoffe? Problemstoffe sind Abfälle, die auf Grund ihrerZusammensetzung eine besondere Gefährdung für dieUmwelt darstellen können.Dazu gehören z.B. >Mineralöle und -fette >Farben, Lacke >Lösungsmittel >Chemikalien >Pflanzenschutzmittel >Nassbatterien >Trockenbatterien >Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen >Altmedikamente, Körperpflegemittel >Spraydosen > Elektroschrott > Kühlgeräte

  20. Was passiert mit den Problemstoffen? >Sie können bei den Problemstoffsammlungen der Gemeinden abgegeben werden. Diese Sammlungen werden mindestens 2 x jährlich durchgeführt. Bei den größeren Gemeinden oder Städten können Problemstoffe auch bei den Recycling- oder Bauhöfen abgegeben werden. >Für manche Problemstoffe gibt es auch Rücknahmeverpflichtungen durch den Handel wie z.B. bei Batterien, Leuchtstoffröhren und Kühlschränken.

  21. 1200 1000 800 600 Menge in t 400 200 0 Problemstoffe 1998 1999 2000 2001 2002 (private Haushalte) Jahr Wie groß ist die Menge an Problemstoffen?

  22. Wie groß ist die Menge an Problemstoffen ? Das sind 2,9 kg pro Einwohner und Jahr.

  23. Altglas: 11,9% Altmetall: 2,6% Restabfälle: 32,9% Altkunststoff: 7,2% Alttextilien: 2,6% Bioabfälle: 11,1% Speisefette: 0,1% Problemstoffe: 1,2% Zusammensetzung derHaushaltsabfälle 2002

  24. Abfall trennen. Abfall vermeiden. > Jeder Abfall der nicht verwertet wird, belastet unsere Umwelt. > Das sortenreine Trennen von Abfällen ist die Voraussetzung dafür, dass ein Teil der Abfallmenge wieder verwertet werden kann.

  25. Was heißt “sortenreine” Trennung? Altstoffe wie > Papier > Glas > Metall > Kunststoff > Bioabfälle > und Textilien getrennt sammeln und über die dafür vorgesehenenEinrichtungen (Altstoffcontainer, Gelber Sack,Bioabfallsack etc.) entsorgen.

  26. Vermeiden ist besser als trennen > Abfall trennen ist nur die zweitbeste Lösung. > Besser ist es, Abfälle erst gar nicht entstehen zu lassen. > Zum Beispiel, indem man Abfall vermeidet. Wie lässt sich Abfall vermeiden?

  27. Produkte mit wenig Verpackung > Es gibt Produkte, die mit weniger Verpackung angeboten werden, wie vergleichbare Produkte: z.B. Obst ohne Folien oder Styropor.

  28. Mehrweg-Produkte > Das sind Produkte, deren Verpackung man nach dem Aufbrauchen wieder zurückgeben kann: z.B. Pfandflaschen und Pfandgläser. > Diese werden gereinigt und dem Kreislauf der Produktion wieder zugeführt.

  29. Langlebige Produkte > In vielen Bereichen des alltäglichen Lebens gibt es Produkte, die repariert und instand gehalten werden können: z.B. Spielzeug z.B. Elektronikgeräte z.B. Küchengeräte z.B. Schuhe und vieles mehr

  30. Beim Einkauf auf Einwegsäcke verzichten > Das Gekaufte schaut im Korb oder Stoffsack nicht nur cooler aus, sondern hilft auch Abfälle zu vermeiden.

  31. Mach mit! > Es gibt noch viele Ideen und Möglichkeiten, um Abfall zu vermeiden. > Jeder kann überlegen, was sie oder er tun kann. > Zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit. Wenn alle mitmachen, wird Vorarlberg auch beim Abfall vermeiden die Nr. 1 in Österreich.

  32. Weniger Abfall ist mehr Wert.

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