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Das Heidelberger Kompetenztraining (Prof. Dr. Wolfgang Knörzer )

Das Heidelberger Kompetenztraining (Prof. Dr. Wolfgang Knörzer ). Überblick. 1. Theoretische Grundlagen - Psychische Grundbedürfnisse - Inkongruenzen - Das Drei-Zonen-Modell zur idealen Leistungsfähigkeit 2. Ziele des HKT 3. Aufbau des HKT 4. Was macht HKT für uns so spannend?.

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Presentation Transcript


  1. Das Heidelberger Kompetenztraining(Prof. Dr. Wolfgang Knörzer)

  2. Überblick • 1. Theoretische Grundlagen - Psychische Grundbedürfnisse - Inkongruenzen - Das Drei-Zonen-Modell zur idealen Leistungsfähigkeit • 2. Ziele des HKT • 3. Aufbau des HKT • 4. Was macht HKT für uns so spannend?

  3. 1. Theoretische GrundlagenPsychische Grundbedürfnisse Was sind die spezifischen Grundbedürfnisse, die erfüllt sein müssen, damit ein Menschen sich wohlfühlen und gut entwickeln kann? Konsistenztheorie (Grawe, 2004): vier Grundbedürfnisse • Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle • Bedürfnis nach Bindung • Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung/-schutz • Bedürfnis nach Lustgewinn / Unlustvermeidung

  4. Inkongruenzen (Grawe, 2004) • Inkongruenzsituationen = Herausforderungssituationen Diskrepanz zwischen der aktuellen Realität (IST-Zustand) und einem angestrebten zukünftigen Zustand (SOLL-Zustand) • Inkongruenz-Spannung baut sich auf Strategien, Kompetenzen Strategien, Kompetenzen zur Auflösung vorhanden zur Auflösung fehlen kontrollierbare Inkongruenz unkontrollierbare Inkongruenz Weiterentwicklung, Erfolg, Stress, Angst, Entwicklung wird positiver Selbstwert nachhaltig vermieden (Annäherungsschema) (Vermeidungsschema)

  5. Das Drei-Zonen-Modell zur idealen Leistungsfähigkeit • Ausgangslage: Vielen Menschen gelingt es nicht, ihre selbstgesetzten Ziele zu erreichen, auch wenn sie hochmotiviert sind. _______________________________________________________________ Übermotivationszone (Druck, Stress, Energieüberschuss, zu hohe Muskelspannung, verkrampfte Anspannung) _______________________________________________________________ Zone der idealen Leistungsfähigkeit (Geistesgegenwart, flow, mittlere Muskelspannung, „halbe Kraft voraus“) _______________________________________________________________ Untermotivationszone (Angst, Energielosigkeit, zu geringe Muskelspannung, unmotiviert) _______________________________________________________________

  6. 2. Ziele des HKT • zur erfolgreichen Bewältigung von Inkongruenzsituationen notwendig: Wissen, Können UND mentale Strategien, Selbststeuerungskompetenzen • HKT will … - Menschen Methoden und Kompetenzen an die Hand geben, die ihnen helfen, Herausforderungssituationen erfolgreich zu bewältigen - ein ganzheitliches Konzept sein: logisch-rationale, bildhaft-metaphorische und körperlich-emotionale Prozesse

  7. 3. Aufbau des HKT • 1. ein eigenes Ziel erarbeiten • 2. Konzentration herbeiführen (sich in die Zone der idealen Leistungsfähigkeit bringen) • 3. eigene Stärken aktivieren • 4. Störungen und Hindernisse ausschalten (Selbstregulation, Entspannungsfähigkeit, Umgang mit Angst …)

  8. 4. Was macht HKT für uns so spannend? • Schülerdefinitionen zum Begriff „Konzentration“ sind meist negativ • HKT: Umdeutung des Konzentrationsbegriffs - angenehmer Zustand, der optimale Leistungsfähigkeit erlaubt; - Geistesgegenwart; - durch vier trainierbare Komponenten bestimmt; man kann sich in diesen Zustand versetzen, wenn man ihn braucht

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