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Lebensverläufe von in Deutschland lebenden Türken. Gert Hullen, Bad Nauheim/Wiesbaden „Bedingungen und Potentiale intergenerationaler Beziehungen“, Konferenz im Rahmen des GGP (Generations and Gender Programme) der UN/ECE, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, 19.-20.6.2008.
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Lebensverläufe von in Deutschland lebenden Türken Gert Hullen, Bad Nauheim/Wiesbaden „Bedingungen und Potentiale intergenerationaler Beziehungen“, Konferenz im Rahmen des GGP (Generations and Gender Programme) der UN/ECE, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, 19.-20.6.2008
Fragestellung • Bedingungen und Veränderungen der Lebensverläufe von in Deutschland lebenden Türken im Vergleich zur autochthonen Bevölkerung und im Kohortenvergleich • Der GGS ist kein Integrationssurvey, und er kann nicht die ins Blickfeld geratende ethnische und kulturelle Vielfalt auch der Türken in Deutschland analysieren
Ereignisanalyse zu Migration und Lebensverläufen • Fuzziness der Ereignisabfolge und -datierung • Notwendigkeit von Längsschnittanalysen (begrenzte Aussagen des Mikrozensus)
Unabhängige Variablen • Migrationshintergrund, Ethnie • Geschlecht • Alter • Kohorte • Periode • Bildung usw. • Conjoint events (Junktime) • Zuwanderungsalter • Aufenthaltsdauer
Staatsangehörigkeitrecht und -pragmatik • Einbürgerungen • Ausbürgerung
Forschungsdaten • SOEP • Venema/Grimm 2006: Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen in der Bundesrepublik Deutschland. Repräsentativuntersuchung 2001. Teil A: Türkische, ehemalige jugoslawische, italienische sowie griechische Arbeitnehmer und ihre Familienangehörigen in den alten Bundesländern und im ehemaligen West-Berlin • Repräsentativerhebung nach vorangegangenen Befragungen in 1980, 1985 und 1995. • Der GGS
Der GGS • Dem Generations and Gender Survey von 2005 mit rund 10000 deutschsprachigen Befragten folgte im Jahr 2006 eine inhaltlich gleiche, ebenfalls vom BiB in Auftrag gegebene Befragung von rund 4000 in Deutschland lebenden Türkinnen und Türken (dokumentiert durch Ette et al. 2007).
Die Stichprobe GGS 2006 • 4000 Befragte ab 18 Jahren • Selektion und Gewichtung nach AZR • Fragebogen wie beim GGS 2005 mit einigen weiteren Fragen gemäß SOEP-Fragebogen
Datenrevision Die Daten unterlagen den gleichen Validitätsprüfungen auf Untererfassung sowie auf ausreichende Propensität und Zellenbesetzung. Wie zu sehen ist, reicht aber selbst bei der Unterteilung in nur drei große Geburtsjahrkohorten die Datenbasis nicht immer aus für vollständige Ergebnisse: Insbesondere für die Gruppe der Jüngsten, den ab 1970 Geborenen, können Durchschnittsalter und Survivorfunktionen mancher Ereignisse nicht wiedergegeben werden.
Zuwanderungsalter und Scheidungen – (jemals geschiedene) Frauen