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GHB-Systematik. Referat von Kai Netuschil und Claudia Wagner 29.04.2004. Gliederung. Entstehung und Entwicklung Urheber und Verantwortliche Referenzbenutzer Größe Struktur Scope Notation, Feingliederung, Schlüssel Vertrieb Aktuelle Pflege und Benutzung Beispiel Sekundärliteratur.
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GHB-Systematik Referat von Kai Netuschilund Claudia Wagner 29.04.2004
Gliederung • Entstehung und Entwicklung • Urheber und Verantwortliche • Referenzbenutzer • Größe • Struktur • Scope • Notation, Feingliederung, Schlüssel • Vertrieb • Aktuelle Pflege und Benutzung • Beispiel • Sekundärliteratur
Entstehung und Entwicklung • 1972 Gründung des Verarbeitungsverbundes NRW mit 5 Gesamthochschulbibliotheken (GHBB) und HBZ Köln • 1972-1975 von den 5 GHBB und HBZ als gemeinsame Grundlage für das Klassifizieren entwickelt • 26.03.1975 Systematik wird durch Erlass des Ministers für Wissenschaft und Forschung NRW für die GHBB verbindlich
Entstehung und Entwicklung • Vorlage: Systematiken der UB Düsseldorf und Bremen, TUB/TIB Hannover, Bielfeld (Mathematik), Münster (Politikwissenschaft), Karlsruhe (Juristische Bibliographie) • entwickelt als Arbeitsinstrument für den Dienstgebrauch und als Grundlage für die Aufstellung • Erstellung thematisch unter den GHBB aufgeteilt
Urheber und Verantwortliche • Duisburg • Essen • Paderborn 5 GHBB • Siegen • Wuppertal • HBZ hat Schlussredaktion
Referenzbenutzer • 5 GHBB • UB Osnabrück • Fernuniversität Hagen • FH Düsseldorf • FH Dortmund • FH Gelsenkirchen • FH Darmstadt • FH Brandenburg • FH Potsdam
Größe • 34 allgemein geltende Klassen auf der Eingangsebene • dazu 3 Regionalsystematiken • Notationsrahmen reicht von AAA-ZZZ= 17576 mögliche Systemstellen • Notationsreserven sind umfangreich
Struktur • Umfang des Fächerkanons • Universalklassifikation • jedoch Bindung an Situationen der GHBB • Schwerpunkte liegen bei Lehrgebieten der Hochschulen • relativ gut vertreten sind Natur- und Ingenieur-wissenschaften • ungewöhnlich die Systematik „31 Autoren Geisteswissenschaften“
Struktur • Anordnung nach Verwandtschaftsgrad der Fächer und Benutzererwartungen • Allgemeines und Philologien am Anfang, gefolgt von Geisteswissenschaften • abschließend naturwissenschaftliche und technische Fächer
Scope • Ausnutzungsgrad innerhalb der Fächer unterschiedlich • Fächer in den Langzeitstudiengängen sind stärker tiefengegliedert, ansonsten finden sich Zusammenfassungen (z.B. „91 Sonstige Gebiete der Technik“)
Notation, Feingliederung, Schlüssel • Notation • reine Buchstabennotation aus 3, max. 4 Großbuchstaben • 1-3 kennzeichnen die systematische Einteilung • 4. Buchstabe hat verschiedene Funktionen, z.B. Schlüsselung, alphabetische Reihung
Notation, Feingliederung, Schlüssel • Feingliederung • reine Aufstellungssystematik Vermeidung zu feiner Untergliederung • Begrenzung durch Codierung(3-Buchstaben-Notationssystem)
Notation, Feingliederung, Schlüssel • Schlüssel • Personenschlüssel • Fachschlüssel Geschichte • Schlüssel zur Kirchen- und Dogmengeschichte • Wörterbuchschlüssel • Gattungsschlüssel • Länderschlüssel
Vertrieb • Veröffentlichung als Loseblattausgabe • Ausgabe für spätere Interessenten kopiert • Ergänzung durch Austauschseiten • seit 1996 maschinenlesbare Ausgabe auf dem WWW-Server des HBZ entsprechend dem letzten Stand der Druckausgabe
Aktuelle Pflege und Benutzung • Änderungsdienst per e-mail • förmliches Revisionsverfahren • Vorschläge an federführende Bibliothek • Prüfung und Abstimmung mit GHBB und HBZ • Veröffentlichung durch HBZ nach Einigung
Aktuelle Pflege und Benutzung • Änderungsmöglichkeiten • Erweiterung einer schon besetzten Systemstelle • Neueinführung einer Systemstelle durch Rückgriff auf Lücken innerhalb der einzelnen Systematiken • Anwendung des 4. Buchstabens bei einer schon besetzten Systemstelle • Änderung der Zuordnung von Notationen zu Systemstellen, um Einschübe zu ermöglichen
Beispiel • anhand unseres Fachgebietes: Informationswissenschaften • Website des HBZ Köln
Sekundärliteratur • Klassifikationen für wissenschaftliche Bibliotheken : Analysen, Empfehlungen, Modelle. Deutsches Bibliotheksinstitut. Berlin, 1998 • http://www.hbz-nrw.de/