Herbst-BFK

1. Herbst-BFK Das Leben der Q’eqchi-Indios (sprich: ketschi) sichern!

2. Mit den Spenden an die Sternsinger/innen werden die Q´eqchi-Indios im Nordosten Guatemalas unterstützt. Guatemala ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Über 50 % der Einwohner/innen leben unter der Armutsgrenze, vor allem die indigene Bevölkerung wird stark diskriminiert. www.sternsingen.at

3. In Guatemala ist das fruchtbare Land extrem ungerecht verteilt: 1,5 % der Bevölkerung besitzen zwei Drittel der Ackerflächen, die Mehrheit der Bauernfamilien hat nicht genug Land zum Leben. Waldrodungen für Palmöl-Plantagen und rücksichtsloser Abbau von Gold vernichten den Regenwald. www.sternsingen.at

4. Die Drogenmafia verschafft sich große Ländereien: Als Korridor für die Routen des Drogenschmuggels und als Möglichkeit, um mit Viehzuchtprojekten ihr Geld anzulegen und rein zu waschen. Der guatemaltekische Staat vertritt vor allem die Interessen der Reichen und bleibt bei Menschenrechtsverletzungen untätig. www.sternsingen.at

5. Im Projektgebiet Izabal leben über 50 % der Menschen in Armut und knapp 20 % in extremer Armut. Nur 25 % haben Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Analphabetenrate liegt bei 65 %. Es fehlt an Nahrung, sauberem Trinkwasser, Schulen und medizinischer Versorgung. www.sternsingen.at

6. Für viele Indios scheint die Migration ein Ausweg zu sein, der jedoch meist in der Sackgasse der städtischen Slums endet. Es ist der große Erfolg der Landpastoral der Diözese Izabal, dass sie die Menschen ermächtigt, auf ihrem Land zu bleiben und sich dort eine Zukunft zu verschaffen. www.sternsingen.at

7. Unsere Projektpartner/innen setzen sich für die Q´eqchi-Indios ein. Zielgruppe des engagierten Projektes sind fast 5.000 Menschen in 20 Q’eqchi-Gemeinden. Oberstes Ziel ist es, das Leben der Familien durch Vermittlung einer nachhaltigen Land-, Forst- und Viehwirtschaft langfristig abzusichern. www.sternsingen.at

8. Ohne gesicherte Ernährung ist nicht an positive Veränderungen zu denken. Durch die Grundversorgung mit Lebensmitteln, das Anlegen von Gemüsegärten und durch sauberes Trinkwasser hat sich die Gesundheitslage schon deutlich verbessert. www.sternsingen.at

9. Für die Q´eqchi-Indios hat die Natur einen sehr hohen Wert: Durch Schutz und Pflege des Regenwaldes tragen sie dazu bei, die Bodenqualität und Wasserquellen zu schützen und die Vielfalt an Pflanzen und Tieren zu erhalten. Auch die Landwirtschaft und Viehzucht wird biologisch betrieben. www.sternsingen.at

10. Die Q´eqchi-Indios werden dann eine Zukunft haben, wenn ihre Rechte respektiert werden: Rechtsberatung bei Landkonflikten und Verhandlungen mit den Behörden stellen das sicher. Wichtig ist auch anwaltschaftlicher Einsatz, um das indigene Land gegen Bergbau- und Plantagen-Projekte zu schützen. www.sternsingen.at

11. Der Leiter des Projekts, Randolfo Cantoral, meint zur Unterstützung aus Österreich: „Mit Hilfe der Sternsingeraktion ist es möglich, eine Welt mit besseren Lebensbedingungen zu schaffen. Die Solidarität aus Österreich bedeutet für uns eine Welt ohne Elend und mit mehr Gerechtigkeit hier in Guatemala.“ www.sternsingen.at

12. 85.000 Sternsingerkinder und 30.000 Erwachsene tragen die Weihnachtsbotschaft zu den Menschen im ganzen Land. Gleichzeitig sind sie die Basis für die Unterstützung von jährlich einer Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Nur mit eurem Engagement kann die Sternsingeraktion durchgeführt werden. Herzlichen Dank! www.sternsingen.at