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Vor vielen tausend Jahren begann eine SäugetierArt eine ungeheuerliche Fähigkeit zu entwickeln:

Vor vielen tausend Jahren begann eine SäugetierArt eine ungeheuerliche Fähigkeit zu entwickeln:. Ein Bewußtsein. für die eigene Existenz. und damit auch für die Bedeutung seiner Existenz in einem bewußt wahrgenommenen Umfeld. „Der Mensch“ begann seine Geschichte.

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Vor vielen tausend Jahren begann eine SäugetierArt eine ungeheuerliche Fähigkeit zu entwickeln:

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Presentation Transcript


  1. Vor vielen tausend Jahren begann eine SäugetierArt eine ungeheuerliche Fähigkeit zu entwickeln:

  2. Ein Bewußtsein für die eigene Existenz

  3. und damit auch für die Bedeutung seiner Existenz in einem bewußt wahrgenommenen Umfeld

  4. „Der Mensch“ begann seine Geschichte

  5. Die ersten abstrakten Wahrnehmungen richteten sich auf die Nahrung und der Mensch bannte den Geist der Tiere in Darstellungen, um sich ihrer zu versichern.

  6. Schon bald begann eine Ahnung von einem „Größeren“ das hinter dem Sichtbaren wirken mußte, und der Mensch drückte dies in Darstellungen von „NaturGeistern“ aus..

  7. In dieser Zeit könnten die Menschen bereits Beobachtungen gemacht haben, die bestimmte menschliche Eigenschaften dem Zeitraum der Geburt im JahresZyklus zuordneten. Eine verfeinerte Version dieser Beobachtungen finden wir heute in der indianischen Natur-Astrologie.

  8. Bald erkannte der Mensch in der Sonne die KraftQuelle alles Lebendigen

  9. Sonnenscheibe der Inkas

  10. Auch der Lauf des Mondes und anderer Gestirne wurde beobachtet, wobei als AnhaltsPunkte anfänglich Berge und andere Landmarken dienten

  11. Im Laufe immer intensiverer Beobachtung der Gestirne wurden eigene Landmarken errichtet, welche für die jeweiligen Beobachtungen besser geeignet waren.

  12. Stonehenge, SüdEngland

  13. Indisches Observatorium (17. Jahrh.)

  14. Hier liegt der Ursprung von zwei der ältesten uns bekannten WissensGebiete: der Astronomie und der Astrologie

  15. Die Astronomie erbrachte eine grundlegende Kenntnis, ohne die die Entwicklung der Astrologie nicht möglich gewesen wäre:

  16. Eine Einteilung der Zeit in Jahre, Monate, Wochen, Tage, Minuten und Sekunden.

  17. Im Lauf der Zeit änderte sich mit dem Stand der Erdachse auch der Stand der jeweils sichtbaren SternBilder. Unerklärlicher Weise scheint dies jedoch nach langjährigen Beobachtungen keinen Einfluß auf die FunktionsWeisen der Astrologie zu haben.

  18. Andere Systeme, wie das chinesische oder das indianische Horoskop arbeiten mit völlig anderen Mitteln, kommen jedoch zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Die Astrologie spricht heute von „Analogien“. Wir können die Kenntnis ihrer Auswirkungen nutzen - ihr genauer Ursprung bleibt jedoch (vorerst?) unbekannt.

  19. Nepalesischer TierKreis

  20. Selbsternannte Experten argumentieren allerdings noch immer gegen die Astrologie mit der allmählichen Änderung des ErdachsenWinkels (Präzession) und zeigen damit, dass sie die Erkenntnisse und Entwicklungen der letzten Jahre verschlafen haben, oder schlichtweg ignorieren.

  21. Fazit: Die Astrologie hat mit dem Hummel- Flug gemein, dass es sie nach naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gar nicht geben dürfte, obwohl sie offensichtlich „funktioniert“. Merke: „Wissenschaft“ ist stets der vorläufig letzte Stand eines jeweiligen Irrtums. ;-)

  22. Zur Beleuchtung ein Rückblick

  23. Während des sogenannten „finsteren Mittelalters“ gab es in unseren Breiten ebenfalls eine Zeit, in der alles, was man nicht verstand, bekämpft wurde, und finstere Horden von KreuzFahrern mordend und brandschatzend nach Südosten zogen, um die heiligen Stätten der Christenheit von Barbaren zu befreien.

  24. Die solcherart heimgesuchte Bevölkerung empfand diese Art von Tourismus nun ihrerseits - wohl nicht ganz zu unrecht - als recht barbarisch, da ihre Kultur in vielen Bereichen recht weit fortgeschritten war.

  25. Erst die Ritter des TemplerOrdens erkannten, dass die hier zu hebenden Schätze eher geistiger Natur waren und brachten so wertvolles Wissen und Fähigkeiten von ihren Reisen mit.

  26. Medizin, Philosophie und Baukunst waren nur einige Gebiete, auf denen die Tempelritter durch ihr Wissen zu großer Macht und Reichtum gelangten. Zeugen ihres Könnens waren unter anderem mächtige Kathedralen, wie z.B. Chartre

  27. In diesen Kirchen finden sich viele steinerne Zeugnisse orientalischen Wissens, wie Reliefs von HeilPflanzen und Mosaiken mit meditativen Labyrinthen. „Heiliges Labyrinth“ im FußBoden der Kathedrale in Chartre.

  28. In vielen Kathedralen finden sich auch Reliefe und Mosaiken mit Darstellungen aus dem TierKreis.

  29. In einem ganzheitlicheren Denken war kein Widerspruch zwischen den Lehren Jesu und den Erkenntnissen der Astrologie.

  30. Für die Ärzte boten die Beobachtungen und Erkenntnisse der Astrologie eine Möglichkeit der Systematisierung von menschlichen Typen und deren Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten.

  31. Doch noch lange Zeit waren Kirche und Staat die neuen Künste suspekt: Heilkundige Frauen wurden als Hexen verbrannt, Philosophen wanderten als Häretiker auf den ScheiterHaufen und auch die Astrologie mutierte vom Erkenntnisweg zur GeheimLehre.

  32. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der letzte Lehrstuhl für Astrologie an einer europäischen Fakultät geschlossen.

  33. Im 20. Jahrhundert erhielt die Astrologie neue Impulse durch die Entwicklungen in der PsychoAnalyse. Mit fortschreitenden Erkenntnissen auf diesem Gebiet erhielt die Astrologie fruchtbare Impulse für die individuelle Deutung und Auswertbarkeit ihrer Aussagen.

  34. Insbesondere der Philosoph und Analytiker C.G.Jung lieferte viele neue Gedanken und ganzheitliche Ansätze der Interpretation.

  35. Ein weiterer großer Fortschritt kam mit der Entwicklung professioneller ComputerProgramme, die das komplizierte und zeitaufwendige Errechnen der astrologischen Daten vereinfacht und BerechnungsFehler ausschließt.

  36. Durch diese Entwicklungen wird die Astrologie heute wieder zu dem, was sie ursprünglich war: Eine ErkenntnisLehre zum besseren Verständnis seelischer, geistiger, körperlicher und sozialer Eigenschaften, die jeden Menschen zu etwas Einzigartigem machen.

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