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Das Pro-Kopf-Einkommen eines Landes steigt im langjährigen Durchschnitt um 5% pro Jahr. In wie vielen Jahren hat sich das Einkommen verdoppelt? Unterstellen Sie bei Ihren Berechnungen, dass die Zeit eine diskrete Variable ist.
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Das Pro-Kopf-Einkommen eines Landes steigt im langjährigen Durchschnitt um 5% pro Jahr. In wie vielen Jahren hat sich das Einkommen verdoppelt? Unterstellen Sie bei Ihren Berechnungen, dass die Zeit eine diskrete Variable ist. • Das Pro-Kopf-Einkommen eines Landes steigt im langjährigen Durchschnitt um 5% pro Jahr. In wie vielen Jahren hat sich das Einkommen verdoppelt? Unterstellen Sie bei Ihren Berechnungen, dass die Zeit eine stetige Variable ist • Die Arbeitsproduktivität steigt pro Jahr um 4%. Die Beschäftigung sinkt um 1% pro Jahr. Berechnen Sie die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts. • Angenommen der Kapitalstock und das Bruttoinlandsprodukt wachsen mit der gleichen Rate. Welche Auswirkungen hat das auf den Kapitalkoeffizienten? • Nennen Sie zumindest sechs stilisierte Fakten der ökonomischen Entwicklung. • Was versteht man unter dem Verdoorn-Kaldor Gesetz. Mit welcher ökonomischen Theorie lässt es sich begründen. • Der reale private Konsum stieg von 1995 bis 2002 um 20%. Der VPI zur Basis 1980 betrug im Jahr 1995 155,8 und im Jahr 2002 191,6. Berechnen Sie die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen und des nominellen Konsums sowie die durchschnittliche Inflationsrate. • Unter welchen Voraussetzungen bleibt die Lohnquote konstant? • Unter welchen Voraussetzungen bleibt der reale Zinssatz konstant? • Nennen Sie zumindest 4 stilisierte Fakten der Internationalisierung. Übungsbeispiele zur 1. Vorlesung
Welche Aussagen sind richtig? • Aus der Zahlungsbilanz lässt sich das Bruttoinlandsprodukt ableiten. • Zahlungen zur Nutzung von Patenten werden in der Dienstleistungsbilanz verbucht. • Der Ankauf von Patenten ist eine Direktinvestition und wird in der Kapitalbilanz verbucht • Pensionen, die an ehemalige Fremdarbeiter überwiesen werden, reduzieren die Leistungsbilanz. • Buchen Sie folgende Fälle in die Zahlungsbilanz des Euro-Raums: • Ein österreichischer Unternehmer kauft einen ungarischen Betrieb um 1 Mio. € und überweist den Betrag auf das Bankkonto des ungarischen Verkäufers. • Eine österreichische und eine deutsche Firma beliefern sich im Rahmen eines Barter. Die deutsche Firma kauft österreichische Waren im Ausmaß von 100.000 € und liefert dafür Güter zum gleichen Betrag. • Eine Österreicherin fährt nach Brasilien und verausgabt 3.000 €. • Eine Österreicherin erhält Alimente im Ausmaß von 8.000 € aus den USA • Ein österreichischer Pensionist, der das ganze Jahr über in Florida lebt, erhält von der österreichischen Pensionsversicherung 20.000 €. Darüber hinaus bezieht er Einnahmen von 90.000 € durch die Vermietung seiner Häuser in Graz. Er unterstützt seine in Graz studierenden Tochter mit 30.000 € pro Jahr. Einmal pro Jahr fährt er nach Österreich und verausgabt dort 15.000 €. • Berechnen Sie für im Beispiel die Bilanzsummen für die Güterbilanz, die Leistungsbilanz, die Einkommensbilanz, die Dienstleistungsbilanz, die Bilanz der laufenden Transfers, die Kapitalbilanz, die Bilanz der Vermögensübertragungen. • Für einen Euro erhält man 1 ¾ Schweizer Franken. Wie hoch ist der Devisenkurs? Wie hoch ist der Wechselkurs? • Wie verhält sich der Devisenkurs bei einem Überangebot an Inlandswährung. • Ein Paket Zigaretten kostet in Österreich 3 €. Die gleichen Zigaretten kosten in der Schweiz 5 SFr. Berechnen Sie den realen Wechselkurs sowie die Terms of Trade mit Hilfe des nominellen Wechselkurses aus Beispiel 4. Ist der Euro gegenüber dem Franken überbewertet? Übungsbeispiele zur 2. Vorlesung
Welche Aussage ist richtig? • Wenn die Inflationsrate im Inland höher ist als im Ausland, so sinkt der reale Wechselkurs. • Eine reale Abwertung verbessert die reale Leistungsbilanz. • Ein Wachstum der Auslandseinkommen erhöht die inländischen realen Importe. • Ein Wachstum der Inlandseinkommen führt zu einer Verbesserung des realen Aussenbeitrags. • Die realen Exporte und die realen Importe seien durch folgende Funktionen gegeben: • ex = a (y*.e) 0,7 und im = b.y 0,4 e-0.5 • Berechnen Sie die Wechselkurselastizitäten von Exporten und Importen. • Gilt die Marshall-Lerner Bedingung? • Um wie viel % steigt/sinkt der reale Außenbeitrag, wenn die Währung um einen Prozentpunkt abwertet? • Ein handelbares Gut kostet in Österreich 3 €. Das gleiche Gut kosten in der Schweiz 5 SF. Berechnen Sie die Kaufkraftparität. Der Devisenkurs sei 1 ¾ SFr je €. Geben Sie eine Prognose ab ob der Euro auf- oder abwerten wird. • Der europäische VPI (Basis 1998=100) lag im Jahr 2001 bei 106. Der VPI der USA (Basis 1998=100) hatte im Jahr 2001 eine Indexzahl von 109. Um wie viel Prozent wird der Euro gegenüber dem US $ auf-/abwerten wenn das Kaufkraftparitätentheorem gilt? • Was besag das Zinsparitätentheorem? Was versteht man unter gedeckter bzw. ungedeckter ZP? • Der Zinssatz in Europa sei 4%. Der Zinssatz in den USA sei 5%. Berechnen Sie den Kapitalwert sowie den internen Zinssatz einer Euro-Investition auf dem US-Kapitalmarkt. Legen Sie bei ihren Berechnungen die Wechselkursprognosen aus Beispiel 4 zugrunde. • Was besagt die internationale Fisher Gleichung Übungsbeispiele zur 3. Vorlesung
Welche Aussage ist richtig? • Die realen Exporte steigen mit sinkendem Auslandseinkommen. • Die realen Exporte sinken mit sinkendem Wechselkurs. • Die realen Importe sinken mit steigendem Auslandseinkommen. • Die realen Importe steigen mit sinkendem Wechselkurs • Die IS-Kurve verschiebt sich bei expansiver Fiskalpolitik nach Rechts. • Die IS-Kurve verschiebt sich nach Rechts wenn der reale Wechselkurs steigt und daher die Exporte steigen und die Importe sinken. • Die IS-Kurve verschiebt sich nach links wenn das Inlandseinkommen sinkt und sich daher auch die Nachfrage nach importierten Produkten reduziert. • Expansive Fiskalpolitik bewirkt einen Anstieg des Zinssatzes und daher eine Verschiebung der LM-Kurve nach links-oben. • Der Ankauf von Devisen (und daher Verkauf von Zentralbankgeld) bewirkt eine Reduktion der Zentralbankgeldmenge. • Wenn der Inlandszinssatz sinkt kommt es zur Kapitalflucht ins Ausland und die Kapitalexporte gehen zurück. • Die BP-Kurve hat (bei imperfekter Kapitalmobilität) einen negativen Anstieg, weil bei steigendem Zinssatz der Kapitalbilanzüberschuss durch ein Leistungsbilanzdefizit ausgeglichen werden muss. • Wenn das Inlandseinkommen steigt oder der Inlandszinssatz sinkt – so kommt es zu einem Zahlungsbilanzdefizit und die BP-Kurve verschiebt sich nach links unten. • Wenn das Auslandseinkommen steigt – und daher die Exporte steigen – kommt es zu einer Aufwertung der Inlandswährung und zu einer Verschiebung der BP-Kurve nach links. Übungsbeispiele zur 4. Vorlesung
Wie kann die Zentralbank den Wechselkurs stabilisieren und welche wirtschaftspolitischen Ziele muss sie in diesem Fall verzichten? • Kann die Zentralbank bei fixen Wechselkursen die Arbeitslosenrate senken? • Kann die Zentralbank bei fixen Wechselkursen die Inflationsrate senken? • Was versteht man unter Internationalem Crowding Out (ICO)? Tritt ICO auch bei imperfekter Kapitalmobilität auf? • Zeigen Sie, dass Fiskalpolitik bei fixen Wechselkursen funktioniert. Zeigen Sie weiters, dass die Wirkung der Fiskalpolitik schlechter ist, wenn in- und ausländische Wertpapiere keine perfekten Substitute sind. Warum ist das so? • Welche Formen von Crowding out müssen bei der Beurteilung der Wirkungsweise der Geldpolitik in der kleinen offenen Wirtschaft beachtet werden? • Welche Aussage ist richtig? • Die Annahme der „offenen“ Wirtschaft ist analytisch vorteilhaft, weil man in diesem Fall annehmen kann, dass der Auslandszinssatz exogen gegeben ist. • Expansive Geldpolitik reduziert den Inlandszinssatz dadurch steigt die Zinsabhängige Nachfrage. Das Einkommen steigt. Durch die niedrigen Inlandszinsen kommt es zu einer Reduktion der Kapitalimporte und zu einer Übernachfrage nach Auslandswährung. Der Wechselkurs steigt und die BP-Kurve verschiebt sich nach rechts/unten. Da sich gleichzeitig der Außenbeitrag verbessert, verschiebt sich die IS-Kurve nach rechts/oben. Bei flexiblen Wechselkursen funktioniert Geldpolitik ausgezeichnet. • Eine große Wirtschaft hat eine höhere Importquote – daher ist auch der Anstieg der IS-Kurve steiler. Übungsbeispiele zur 5. Vorlesung