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Der Energieeffizienzscheck für Klein- und Mittelbetriebe (KMU-Scheck) des Klima- und Energiefonds

Der Energieeffizienzscheck für Klein- und Mittelbetriebe (KMU-Scheck) des Klima- und Energiefonds. Warum wurde diese Initiative gestartet. Im KMU-Bereich liegt ein hohes wirtschaftliches Potential zur Steigerung der Energieeffizienz. In Ö gibt es 280.000 Klein- und Mittelbetriebe

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Der Energieeffizienzscheck für Klein- und Mittelbetriebe (KMU-Scheck) des Klima- und Energiefonds

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  1. Der Energieeffizienzscheck für Klein- und Mittelbetriebe (KMU-Scheck)des Klima- und Energiefonds

  2. Warum wurde diese Initiative gestartet • Im KMU-Bereich liegt ein hohes wirtschaftliches Potential zur Steigerung der Energieeffizienz. • In Ö gibt es 280.000 Klein- und Mittelbetriebe  strukturiertes, flächendeckendes System ist erforderlich, um KMUs für effizienzsteigernde Maßnahmen zu mobilisieren.

  3. Ziel der Initiative Mobilisierung der KMU für Energieberatung. Hauptzielgruppe: kleinere Betriebe, die keine internen Personal-Ressourcen oder Know-How im Energiebereich haben. Ziel: Information und Umsetzung • Überwindung bestehender Informationsdefizite • Schwachstellen bei Energieverwendung sollen aufgezeigt werden → Maßnahmen werden formuliert • Raschere Umsetzung von Energie-Effizienz-Maßnahmen • Anreiz zur Umsetzung von Investitionen

  4. Anforderung an die Energieberatung • Bereitstellung eines österreichweit vereinheitlichten Systems zur Energieberatung • Standardisierte Anforderungen an die Beratung • Qualifizierte EnergieberaterInnen • Vereinheitlichte Auswertung der Beratungsergebnisse • Erhöhung der Umsetzungsrate durch eine zweite Beratung (Umsetzungsberatung)

  5. Institutionen • Wirtschaftskammer Österreich und Energieinstitut der Wirtschaft hatten die Idee zu dieser Initiative • Finanziert durch den Klima- und Energiefond, der von der österreichischen Bundesregierung aufgestellt wurde. • Abwicklung der Förderung von der KPC (Kummunalkredit Public Consulting)

  6. Fördergelder • Der Klima- und Energiefond stellt für diese Förderung 2,5 Mill. Euro zur Verfügung • Start: April 2009, November 2011: Mittel sind erschöpft • Bis Oktober 2011 wurden 2.300 Beratungen durchgeführt

  7. Art der Förderung • Die Energieberatung wird durch einen Zuschuss gefördert. • Es werden pro Betrieb 2 Beratungen gefördert, die Erstberatung und die Umsetzungsberatung • Es werden 90% der Beratungskosten gefördert jedoch maximal 675 Euro.

  8. Beratung • Vor-Ort-Erhebung, vorhandene Daten werden auf Schwachstellen untersucht → standardisierter Beratungsbericht • Beratungsbericht wird dem Unternehmen übergeben und durchbesprochen • Auswertetabellen enthalten Ergebnisse der Datenaufnahme und Energieeinsparpotential, ergehen an die Programmbetreiber

  9. Beratungsbericht • Unternehmenskenndaten • Energieverbrauch, Energieaufbringung • Energiekosten • Energieeffizienzbeurteilung, Beschreibung der Schwachstellen • Vorschläge für Einsparmaßnahmen • Abschätzung der Einsparpotentiale • Amortisationskosten • Abschätzung der CO2-Reduktion

  10. Beratungsbericht Energieeffizienzbeurteilung in den möglichen Bereichen: EDV Motoren Druckluftsystem Pumpensysteme Ventilatoren Klimaanlage Heizungsanlage Mobilität Bauliche Substanz …….

  11. Die Abwicklung • Förderwerber (Unternehmen) reicht bei KPC um Ausstellung des Energieeffizienzschecks ein und wählt im Antragsformular eine(n) Energieberater(in) aus dem Beraterpool aus. • KPC stellt Energieeffizienzscheck zu • Unternehmen schließt mit Berater einen Beratungsvertrag ab • Unternehmen bezahlt die Beratungsleistung mit dem Energieeffizienzscheck und den Selbstbehalt in Höhe von € 225 (inkl. USt) direkt. • EnergieberaterIn löst den Energieeffizienzscheck bei der KPC ein.

  12. Zugelassene EnergieberaterInnen EnergieberaterInnen müssen eine spezielle Ausbildung für die Energieberatung im KMU-Bereich abgeschlossen haben. Einschlägige Berufsberechtigung muss nachgewiesen werden. Teilnahme am Info-Semiar des Energieinstituts der Wirtschaft • Einschulung in den Ablauf des Programms • Anwendung der standardisierten Formulare • Identifikation mit den Programmzielen Es sind ca. 300 BeraterInnen im Pool.

  13. Zugelassene EnergieberaterInnen • Fachliche Eignung wird nachgewiesen durch: • Zweijährige Beratungs- oder Planungserfahrung und • Energietechnisches Fachwissen, welches durch folgende Kurse nachgewiesen werden kann: • EUREM • EnergieberaterInnen F-Kurs • Klima:aktiv-Beraterschulung des energieeffiziente Betriebe Programm • 3-tägige Zusatzausbildung vom Energieinstitut der Wirtschaft • Registrierung in einem regionalen Programm für betrieblichen Umweltschutz der Bundesländer

  14. Empfehlungen • Ablauf des Programms soll so einfach wie möglich sein • Andere Programme beachten und kommunizieren • Andere Stakeholdermiteinbeziehen (Wirschaftskammer, Landesregierung, Energieberatungsstellen,.. • BeraterInnen sind Werbeträger für das Programm • Neue Programme brauchen Zeit, um bekannt zu werden • Möglichst gleichbleibende Förderungen über längeren Zeitraum

  15. Kontaktpersonen Energieinstitut der Wirtschaft Mag. Sonja Starnberger, MSc s.starnberber@energieinstitut.net 0043/1/343 3430 – 50 Mag. Eszter Winkler, MSc e.winkler@energieinstitut.net 0043/1/343 3430 – 30 Kommunalkredit Public Consulting Martin Oberdacher m.oberdacher@kommunalkredit.at 0043 /1/31 6 31-249

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