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Landesjugendhilfeausschuss Sachsen-Anhalt am 01.04.2009

Jugendarbeitslosigkeit. Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Herr Erdmann. Landesjugendhilfeausschuss Sachsen-Anhalt am 01.04.2009. Aktuelle Situation. Neues vom Ausbildungsstellenmarkt Stand: Ende März 2009

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Landesjugendhilfeausschuss Sachsen-Anhalt am 01.04.2009

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Presentation Transcript


  1. Jugendarbeitslosigkeit Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Herr Erdmann Landesjugendhilfeausschuss Sachsen-Anhalt am 01.04.2009

  2. Aktuelle Situation • Neues vom AusbildungsstellenmarktStand: Ende März 2009 • Neues vom ArbeitsmarktStand: Arbeitsmarktbericht 2009

  3. Demographische Entwicklung • Die Ausgangssituation • 21.200 Schulabgänger 2008 (2007= 34.800) • Verringerung bis zum Jahr 2011 auf etwa 15.000. • Steigt bis 2017 wieder bis auf 17.300 an. • 9.400 Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss(2007 = 13.500) • 2011 = 7.100 Abgänger mit Realschulabschluss • 2006 mehr als 24% Ausbildungsabbrecher im 1.-4. Ausbildungsjahr • 2005 = 22%; Steigerung um 230 Abbrecher • 1142 Abbrecher in der Probezeit (+250 gg. Vorjahr)(Bildungsbericht des Landes Sachsen-Anhalt)

  4. Arbeitsmarkt und Jugendliche • Zahl der jugendlichen Berufseinsteiger nach 2007 rückläufig • Niedrigster Stand 2010/2011 • Weiter auf niedrigem Niveau

  5. BWA Fachveranstaltung am 8. September 2008 “Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt – Welche Perspektiven gibt es?“ Fachkräftesituation • Ausbildungsquote lag 2007 bei 6,24% - Rückgang gg. Vorjahr um 0,2% • (2006 = 6,44%) • Übernahmequote in Sachsen-Anhalt auf 35% gesunken • (Ohne Erzieher und Unterrichtsberufe = 42%) • Ostdeutschland = 47%/ Westdeutschland = 62%

  6. BWA Fachveranstaltung am 8. September 2008 “Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt – Welche Perspektiven gibt es?“ Fachkräftesituation (Betriebspanel 2007)

  7. Demographische Entwicklung • Deutlich mehr Menschen scheiden in den nächsten Jahren aus dem Erwerbsleben aus • Deutlich weniger Nachrücker in den nächsten 10 Jahren • Lückenschluss im Fachkräftebereich • Ausbildung • Abwerben von Fachkräften anderer Unternehmen • Potenziale der „Reserve“ heben • Arbeitslose • Stille Reserve

  8. Arbeitsmarkt und Jugendliche • Aufnahmefähigkeit der Ausbildungsmarktes • Anteil an Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss und mit schlechtem Abschluss wird eher größer • Anforderungen der Betriebe und Niveau der Neueinsteiger passt nicht • Nach Überhang an Bewerbern jetzt Überhang an Lehrstellen • Dennoch Rückgang an Abschluss von Ausbildungsverträgen • Übergangsprobleme an der 2. Schwelle (eigentlich 3. Schwelle) • Knapp 50% der Absolventen Berufsausbildung vom Unternehmen übernommen • Zu den Betrieben: • Circa 50% aller Betriebe sind ausbildungsberechtigt • Circa 50% dieser Betriebe bilden aus • Bewerber brauchen solide Voraussetzungen, um Chancen auf Ausbildungsplatz zu haben • Nicht nur im Schulischen!

  9. Arbeitsmarkt und Jugendliche • Neben schulischen Defiziten liegen Probleme/Hemmnisse: • Motivation • Allgemeine Interessenlage • Auseinandersetzung mit Schule und Beruf • Anreize der Schule • Anreize des Elternhauses • Soziale Komponente • Bin ich Fisch oder Fleisch? • Probleme des Erwachsen werden • Vom Kind zum Jugendlichen • Wie weiter • Berufswahlreife und Unterstützungsmaßnahmen • In der Schulzeit • Schule und Bundesagentur für Arbeit • Andere • Zur Berufswahlorientierung • Zur Ausbildungsplatzsuche • Zur Suche nach Alternativen • BVJ, BvB, BaE, abH und so weiter

  10. Arbeitsmarkt und Jugendliche • An der 2. Schwelle • Was ist, wenn nichts ist? • Jugendliche über 25/27 Jahre • Verlorene Generation • Wo sieht sich Landesjugendhilfeausschuss und angeschlossene Organisationen? • Wo trifft man sich mit der Bundesagentur für Arbeit? • Was kann man tun • Bevor das Kind im Brunnen liegt • Wenn das Kind schon reingefallen ist • Alternation/kompensative Unterstützungsmaßnahmen • Nutzung der vorhandenen Aktivitäten (Portfolio) • Noch mehr? – Was sonst?

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