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Wasserkraftlandschaft, links und rechts des Rheins

Wasserkraftlandschaft, links und rechts des Rheins. Gespräch des AK „Mühlen links und rechts des Rheins“ mit der Regionale 2010 Agentur, am 4.12.2007. Sachstand Zielsetzung Aufgaben Umsetzung Arbeitsgruppen Vernetzung   Zeitphasenplan Förderfähige und –willige Mühlen Verschiedenes.

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Wasserkraftlandschaft, links und rechts des Rheins

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Presentation Transcript


  1. Wasserkraftlandschaft, links und rechts des Rheins Gespräch des AK „Mühlen links und rechts des Rheins“ mit der Regionale 2010 Agentur, am 4.12.2007

  2. Sachstand Zielsetzung Aufgaben Umsetzung Arbeitsgruppen Vernetzung   Zeitphasenplan Förderfähige und –willige Mühlen Verschiedenes Teilnehmer des AK: Gabi Wilhelm Dieter Schäfer Meinolf Hehmann Walter Wiehlpütz Paul Demel PPP zusammengestellt von Gabriele Scholz (MVRER), 02.12.07 und17.12.07 Gespräch mit der Regionale 2010 Agentur

  3. SachstandProjekt • 12/2006 eingereicht • C-Status • Präsentation am „Langen Tag der Regionale 2010“ in Bonn mit guter Resonanz. • Die Öffentlichkeit nimmt Projekt wahr. • Kommunale Vertreter bieten Mühlen für Projekt an. • Hilfestellung bei Wasserechtsproblemen wird angenommen undnachgefragt.

  4. Zielsetzung

  5. Grundstudie • Erfassung der Mühlenstandorteim Gebiet der Regionale 2010 • ca. 1000 Untersuchungsobjekte • Kategorisierung der Mühlen • (Teil-)Veröffentlichung als Publikation • Veröffentlichung als Datenbank

  6. Aufgaben • Förderung/Erschließung des energetischen Potenzials Wasserkraft als regenerative Energie in der Region – gewollt, Mittel auch private da, schwierig, weil erst ab 2500 l/s als sinnvoll betrachtet wird, was widerlegbar ist. • Vermittlung von Geschichte und Bedeutung der Mühlen sowie deren Nutzung als identitätsstiftendes Element in der Region – realisierbar, aber ohne Nutzungsangebote für Mühlen bleibt die Mühle nur eine sichtbare Landmarke, Einbindung der Eigentümer unabdingbar. • Förderung der touristischen Entwicklung von Angeboten für Mühlenstandorte - läuft über Radtouren verschiedener Träger, Zusammenführung der Angebote sinnvoll. • Einrichtung eines Rheinischen Mühlen-Dokumentationszentrums- Grundlage der Lobbyarbeit für das Kulturgut Mühle um das Ziel der Erhaltung langfristig zu koordinieren und umzusetzen. Einrichtung ist über die Planungsphase hinaus umsetzungsfähig.

  7. Umsetzung • Abschluss und Bekanntgabe der Bestandsanalyse – Grundstudie (12.12.2007) • Einstellung der Mühlendatenbank auf der Homepage des MVRER als Kernstück des Rheinischen Mühlen-Dokumentationszentrum (01.02.2008) • Erarbeitung von weiteren Informationssysteme zur Darstellung und Vernetzung der Mühlen in der Kulturlandschaft (12/2007, Kostenplanung für eine DVD ähnlich der des Pilgerweges) • Erarbeitung eines Leitsystems zu den besichtigungswerten Mühlenstandorten in der Region (Beschilderungskonzept 2008) • Erarbeitung und Veröffentlichung einer Förderfibel für die Erhaltung von Mühlenstandorten (Als Leitfaden „Hilfe zur Selbsthilfe“,Rohfassung steht, Endredaktion Januar /2008) • Einbringung von Informationen zu den rheinischen Mühlen in KuLaDig NW (seit 10/2007) • Kontakte mit Tourismusverbänden und anderen Regional-Projekten sind initiiert und werden.

  8. ArbeitsgruppenVermitteln und Bekanntmachen Wasserrechte für die Zukunft sichern

  9. RMDZ • Basiert auf der Dokumentation des MVRER, der Grundstudie als Basis der Mühlenerhaltung im Rheinland in Abstimmung mit der Denkmalpflege und den Gebietskörperschaften im REK (gesonderte Arbeitsgruppe, seit 2006) • Vermittlung von Wissen • Finanzierungskonzept steht • Einbindung in das Naturparkzentrum Gymnicher Mühle

  10. Wasserrechte • Flyer erarbeitet • Bekanntgabe über Presse • Eingestellt unter Aktuelles www.mvrer.de • Gute Resonanz • Mindestens 45 Hilfestellungen gegeben • Wöchentlich noch Anfragen von Interessierten • Wassergesetz wird novelliert

  11. Tourismus • Ein erster Termin mit den Tourismusverbänden und Naturparken in der Region hat stattgefunden. Das Interesse beim Tourismus am Thema ist groß, da die Thematik attraktiv ist. Die Tourismusvertreter erklären sich bereit weiter einzusteigen, wenn der Projektfortschritt konkreter ist. • Mühlentouren im Rhein-Erft-Kreis und Bergischen Land verbinden. • Einheitliche Beschilderung der Mühlenstandorte.

  12. Verortung • Auf der Basis der Untersuchung von Dr. Staatz erfolgt die Vor- Ort-Kartierung. • Auftrag ist erteilt und in Bearbeitung mit Auswertung hist. Karten etc. • Abschluss Frühjahr 2008.

  13. Mitarbeit der Wasserverbände Schwierig da verschiedene gesetzliche Bestimmungen nicht kompatibel sind: • EEG und WRRL • Wassergesetz NRW und Denkmalschutz • Lachsprogramm 2000 an der Sieg und Kulturgut Mühle • Erftverlegung und Wasserrechte der Mühlen • Kompromissbeispiel sollte nach Auffassung der Energieagentur die Gymnicher Mühle werden

  14. Multimediale CD zur Wasserkraftnutzung • Zur Zeit Erarbeitung der Struktur einer interaktiven multimedialen und barrierefreien Darstellung des Gesamtthemas • Themen: Typologie, Geschichte, Technik, Ökologie/Landschaft, Kulturgeschichte, Tourismus mit Karten, Literatur. • Auf dieser Basis werden die weiteren Vermittlungsaspekte geplant wie Markierung vor Ort, Informationsstellen und –medien, Routen, Printmedien, Veranstaltungen usw. Dabei sollen innovative technische Möglichkeiten Berücksichtigung finden. • Akteur: LVR.

  15. Vernetzung • Regionale Projekt Homburger Ländchen: Zusammenarbeit besteht konkret an Objekten. • Regionale Projekt Regio Grün: Einbindung Gymnicher Mühle mit RMDZ, Vereinbahrung zwischen MVRER, REK und EV. • Regionale Projekt Regio Grün Strundeprojekt: Mühlen und Hämmer sind wesentliche Inhalte des Teilprojekts von Regio Grün. Es erfolgt eine enge Abstimmung. • Regionale Projekt Dhünn Hochfläche: • Regionale Projekt Dhünnkorridor: • Regionale Projekt Freizeitplaner: Sobald die Mühlenstandorte in KuLaDig überführt sind soll eine Vernetzung mit dem Freizeitplaner erfolgen.

  16. Mühlen • Markusmühle (Wermelskirchen) • Rausmühle (Wermelskirchen) • Coenenmühle (Wermelskirchen) • Neuemühle (Wermelskirchen) • Eipringhauser Mühle (Wermeskirchen) • Knochenmühle (Wermelskirchen) • Bökershammer (Burscheid)

  17. Mühlen • Sindorfer Wasser-Mühle • Horremer Wasser-Mühle • Grottenhertener Wind-Mühle • Paffendorfer Wasser-Mühle • Zievericher Mühle (Turbine) • Gymnicher Mühle (RMDZ) • Bliesheimer Wasser-Mühle • Brauweiler Wind-Mühle

  18. Mühlen • Alte Dombach in Bergisch Gladbach • Westerhammer in Bergisch Gladbach (Bergisches Museum für Bergbau, • Handwerk und Gewerbe) • Lambertsmühle in Burscheid • Meuthemühle in Odenthal/Scherf • Jäckering in Overath-Obersteeg • Firma Stark und Biedermann in Rösrath (Fontaine Turbine) • Schlingenbacher Mühle (Overath)

  19. Mühlen • Eschmarer Mühle (Umbau zu Wohnung, musealer Antriebsteil bleibt der Öffentlichkeit zugänglich) • Mühle Bruchhausen, Waldbröl

  20. Zeitphasenplan • 12.12.2007 - Vorstellung Grundstudie • 2008 Verfügbarkeit der Mühlendatenbank über das Internet • 1/2008 - Förderfiebel für Mühlen (Hilfe zur Selbsthilfe) • 26.1.2008 Mühlenkennlerntour im REK ( Einbindung Tourismus e.V.) • 29.2.2008 Erfahrungsaustausch zwischen Mühleneigentümer REK und Mühlensprechern aus dem Mühlenkreis Minden-Lübbecke2/2008 - Bekanntgabe der förderwilligen und -fähigen Mühlen (in Absprache mit den jeweiligen Egentümer) • 9/2008 RMDZ • 4/2008 Ausbaupläne für Eschmarer Mühle mit Mühlenteil der zur Besichtigung frei ist • Bestandsaufnahme und Rekonstrution der Braumweiler Mühle • …………………….

  21. Sonstiges • Täglich sterben Mühlenstandorte und damit Kenntnisse über die Kulturlandschaft und ein altes Handwerk, das für den Meschen lebensnotwenig war und ist • Klare Positionierung der Regionale 2010 zum Mühlenprojekt – Mentoring • Problem der Informationsermittlung und - bereitstellung sowie dessen Verwertung

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