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Referat zum Thema „DLL“. BIT 03/04 Patrick Gunia. Virtuelle Schnittstelle. eine im Betriebssystem definierte nicht physikalische Schnittstelle beinhaltet Routinen und Befehle Die Umsetzung dieser Routinen und Befehle für eine spezielle Hardware
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Referat zum Thema „DLL“ BIT 03/04 Patrick Gunia
Virtuelle Schnittstelle • eine im Betriebssystem definierte nicht physikalische Schnittstelle • beinhaltet Routinen und Befehle • Die Umsetzung dieser Routinen und Befehle für eine spezielle Hardware • leistet ein vom Hardwarehersteller gelieferter Treiber Def.: „Treiber sind Übersetzungsprogramme zur Ansteuerung einer Soft- oder Hardwarekomponente“¹ • Dadurch ermöglicht ein Treiber die Benutzung einer Hardwarekomponente • durch ein Anwendungsprogramm ohne dass dieses genaue Hintergrund- • informationen über deren Aufbau besitzen muss. ¹ aus Gumm/Sommer „Einführung in die Informatik“ 5.Auflage; S.53
Anwendungsprogramm ( z.B. Word ) Betriebssystem Treiber Treiber Treiber BIOS ( basic input output system ) Hardware ( z.B. CPU, Speicher, DVD-Rom )
VxD - Treiber • Treiberprogramme für „virtual devices“ => spiegeln Anwendungsprogrammen nicht vorhandene Hardwarekomponenten vor bsw. Ramdisk => eine im Hauptspeicher virtuell angelegte Festplatte • LE – Dateiformat => Linear Executable Format => Vereinigung von 16- und 32-Bit Codierung => Abwärtskompatibilität • Das x im Namen VxD ist ein Platzhalter der je nach Verwendungszweck des virtuellen Gerätes variiert; möglich sind bsw. C für Communication, P für Printer oder N für Network => VND wäre also ein virtueller Gerätetreiber zur Benutzung eines Netzwerkes • Liegen vor als statische und dynamische VxD´s • Statische VxD´s werden beim Start des Betriebssystems komplett in den Hauptspeicher geladen und verbleiben dort bis zum Ende der Arbeitssitzung • Dynamische VxD´s werden je nach Bedarf während der Laufzeit des Systems geladen und wieder beendet • Ermöglicht Anwendungsprogrammen Gerätetreiber zu laden , die nicht für das gesamte System von Nutzen sind => Entlastung des Hauptspeichers • Dynamisches Laden erst seit Windows 95 möglich
Implizite / Explizite Bindung • Definiert die Art der Verknüpfung eines Anwendungsprogrammes mit einer dll-Datei • Explizite Bindung • der Bindungsaufruf mit der dll erfolgt während der Laufzeit des Anwendungsprogrammes je nach Bedarf => es wird immer nur diejenige dll geladen, die auch gerade benutzt werden soll => über weitere Aufrufe werden dann Adressen bsw. von benötigten Prozeduren geholt • nach Beendigung der Prozedur wird die Bindung wieder aufgehoben und der Treibe entladen • Implizite Bindung = statische Bindung • dll wird parallel zum Start des Anwendungsprogrammes komplett geladen • Ein Dienstprogramm der Anwendung zieht dann die benötigten Informationen aus der dll heraus z.B. Datenstrukturen oder Routinen • Nutzerprogramme können auch gleichzeitig an mehrere verschiedene dll-Dateien gebunden sein
Literaturverzeichnis • http://www.tif-masters.de/progra/c/vxd/vxd1.html • BIT – Schaßan – WS 02/03 • Microsoft Encarta 2004 DVD Version:13.0.0.0531 • H.-P. Gumm / M.Sommer – „Einführung in die Informatik“ 5.Auflage