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Dr. med. Dipl.-Psych. R. D. Trautmann Praxis für Psychotherapeutische Medizin Landsberg

Dr. med. Dipl.-Psych. R. D. Trautmann Praxis für Psychotherapeutische Medizin Landsberg. Workshop Ego-State-Therapie und Resilienz. Verhaltenstherapie bei (histrionischen) Persönlichkeits- Störungen mit Hilfe von Ideen, die ich aus der Ego-State-Therapie geklaut habe. 3.

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Presentation Transcript


  1. Dr. med. Dipl.-Psych. R. D. TrautmannPraxis für Psychotherapeutische Medizin Landsberg Workshop Ego-State-Therapie und Resilienz

  2. Verhaltenstherapiebei (histrionischen) Persönlichkeits- Störungen mit Hilfe von Ideen, die ich aus der Ego-State-Therapie geklaut habe

  3. 3

  4. Grundsätze bei der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen • Frühe Verdachtsdiagnose • Therapeutische Beziehung darauf ausrichten • Gemeinsames Problemverständnis entwickeln • Behandlungsbedingungen klären (Verträge) • Beiderseitige Entscheidung zur Behandlung • Störungsspezifische Behandlung

  5. In Längsschnittstudien gesicherte Risikofaktoren

  6. In Längsschnittstudien gesicherte Risikofaktoren

  7. In Querschnittstudien gesicherte Risikofaktoren

  8. In Längs- bzw. Querschnittsstudien gesicherte protektive Faktoren

  9. In Längs- bzw. Querschnittsstudien gesicherte protektive Faktoren

  10. In Längs- bzw. Querschnittsstudien gesicherte protektive Faktoren

  11. Sicherheit Vertrauen von innen Erwachsener Angst „Mut“ Panik Hilflosigkeit Kindheit von außen 11

  12. Biosozial-evolutionäres Modell von Millon 1. Dimension: Ziele der Existenz „Life Enhancement“ vs. „Life Preservation“ 2. Dimension: Formen der Anpassung Ökologische Akkomodation vs. Ökologische Modifikation 3. Dimension: Strategien der Vermehrung Reproductive Individuation and Reproductive Nurturance 4. Dimension: Abstraktion 12

  13. 1. Dimension: Existenz Schmerzvermeidung Wohlbefinden Persönlichkeitsstörung (Ich muss ..., sonst ist meine Existenz bedroht) Persönlichkeitsstil (Ich möchte) negative Verstärkung (ständige Angstvermeidung) positive Verstärkung 13

  14. Ergebnis von Therapieforschung • All have won and all must have prizes • (Lewis Carroll: Alice in Wonderland)

  15. Die histrionische Störung(Bayerisch: Hati-dati-wari-Störung)

  16. D Situation 1 Situation 2

  17. Definition Ego-State Watkins und Watkins (2003) definieren einen Ego-State oder Ich-Zustand als „organisiertes Verhaltens- und Erfahrungssystem, dessen Elemente durch ein gemeinsames Prinzip zusammengehalten werden und das von anderen Ich-Zuständen durch eine mehr oder weniger durchlässige Grenze getrennt ist.

  18. Definition Ego-State „…, dass ein Ego-State aus einem Niederschlag von prototypischen Szenen der Vergangenheit besteht; diese Szenen sind die aus dem biografisch-episodischen Gedächtnis in einer Auslösesituation im Hier und Jetzt leicht abrufbar, und zwar mit den dazugehörigen affektiven bewussten und unbewussten Reinszenierungen. Die Ich-Zustände stellen also ein Konzentrat aus übereinandergeschichteten Interaktionsmustern dar, die durch ein gemeinsames Thema und einen gemeinsamen Affekt zusammengehalten werden.“ (Peichl, 2007, S.9)

  19. Ego-State-Therapie „Die Grundidee ist, dass das Ich oder das Selbst eines Menschen nicht nur aus einem konsistenten, identitätsstiftenden Zustand sich aufbaut, sondern aus verschiedenen Teilen, Rollen, Ich-Zuständen (Ego-States), Selbstanteilen zusammengesetzt ist… Die Ego-State-Theorie lässt sich nach Watkins und Watkins als ein Energie- oder Teilemodell der Persönlichkeit beschreiben, eine Selbstfamilie, die aus umgrenzten und beschreibbaren Subselbsten besteht.“ (Peichl, 2007, S.7)

  20. Verschiedene Theorien zum multidimensionalen Selbst (1)

  21. Verschiedene Theorien zum multidimensionalen Selbst (2)

  22. Neuere Psychotherapien • Schematherapie (Young) • Metakognitive Therapie (Wells) • Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (McCullough) • Mindfulness-based Cognitive Therapy (Segal, Teasdale, Williams) • Acceptance und Commitment Therapy

  23. D Situation 1 Situation 2

  24. Metakognitive Therapie • Das metakognitive Modell nimmt Abstand von der Frage nach den konkreten Inhalten der Kognitionen und fokussiert stattdessen den Umgang mit den Kognitionen. Es geht nach diesem Modell somit nicht um die Frage, was jemand denkt, sondern wie jemand mit seinen Gedanken umgeht.

  25. CBASP • einen durchgängig „ich-zentrierten“ Denkstil, der durch die Verhaltensweisen vonPartnern nicht beeinflusst werden kann • monologisierende verbale Kommunikation • Schwierigkeit zu authentischer Empathie • globales und prälogisches Denken • Intoleranz für Stress und mangelnde emotionale Kontrolle

  26. Mindfulness-based CT • Die Achtsamkeitsfertigkeiten sind darauf ausgerichtet, einen dezentrierten Umgang in Bezug auf dysfunktionale Denkmuster einzunehmen und so früh das Einsetzen dieser Muster zu beeinflussen • Meditations- und Achtsamkeitstechniken

  27. Beschreibungsebenen für einen Ego-State Typische Situationen, die den ego-state aktivieren Gedanken Gefühle Körperliche Empfindungen Ausdruck (Mimik, Gestik, Körperhaltung) Verhaltenstendenz oder -impuls Interaktionstendenz (wie würden andere Personen auf diesen Persönlichkeitsanteil reagieren?)

  28. Die passiv-aggressive (negativistische) Störung(Ja, aber …-Störung)

  29. Was ich brauch, das krieg ich nicht, was ich krieg, das brauch ich nicht.

  30. Hilflosigkeit Problemlösen Depression/ Resignation Aggression Irgendwas tun Problem: Der schwierige Patient

  31. Transtheoretisches Modell (Prochaska und DiClemente, 1982) Vor-intentionales Stadium (Precontemplation): Verhaltensänderung wird nicht in Erwägung gezogen. Stadium der Absichtsbildung (Contemplation): Verhaltensänderung wird ernsthaft erwogen. Vorbereitungsstadium (Preparation): Absicht zur Verhaltensänderung besteht und Voraussetzungen dafür werden hergestellt. Handlungsstadium (Action): Aktive Versuche der Verhaltensänderung Aufrecherhaltungsstadium (Maintenance): Aktive Beibehaltung einer positiven Verhaltensänderung „Stage matched interventions“

  32. Behandlungsprinzipien des Motivational Interviewing • Express Empathy • Develop Discrepancy • Roll with Resistance • Support Self-Efficacy

  33. Was ist Resilienz? • Die Fähigkeit, Konflikte stehen lassen zu können zwischen unterschiedlichen Emotionen und Bedürfnissen

  34. Das ego-state-Modell Situations-anforderungen ego- states Ich will Ich muss Ich muss

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