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Jugendkultur und Identitätsbildung Übersicht über jugendliche Subkulturen - Musikbeispiele. von Joscha Thomsen, Sebastian Brandt, Klaas Hagge, Tanja Heisler, Katja Nagel, Sarah Butenschön, Gesa Jansen, Laura Bess Papke. Punks. Punks. Herkunft des Begriffes - englisch-deutsch Wörterbuch
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Jugendkultur und IdentitätsbildungÜbersicht über jugendliche Subkulturen - Musikbeispiele von Joscha Thomsen, Sebastian Brandt, Klaas Hagge, Tanja Heisler, Katja Nagel, Sarah Butenschön, Gesa Jansen, Laura Bess Papke
Punks Herkunft des Begriffes - englisch-deutsch Wörterbuch (wortwörtliche Übersetzung) - Shakespear
Punks Angehörige dieser Subkultur - Punk - Plural: Punks - Punk-Rocker - Punker, Punketten (deutsche Bezeichnung)
Punks Grobe Merkmale (Klischee/nüchterne Analyse)
Punks Entstehung der Punkmusik - Mitte der 70er Jahre; New York / London - Abwandlung der Rockmusik - Vorläufer : Garagenrock, Pub-Rock, Protopunks - Gegenbewegung/-strom zur Hippiebewegung
Wish you were here ~ Pink Floid -----So so you think you can tell heaven from hell blue skies from pain can you tell a green field from a cold steel rail a smile from a veil do you think you can tell -----Did they get you to trade your heroes for ghosts hot ashes for trees hot air full of cool breeze cold comfort for change did you exchange a walk on part in the war for a lead role in a cage ----How I wish how I wish you were here we're just two lost souls swimming in a fish bowl year after year running over the same old ground what have we found the same old fears wish you were here
Punks Merkmale der Punkmusik - Instrumentierung und Sound - Texte
Punks Anarchopunk U.S Punk Deutschpunk Melodycore Streetpunk & Grunge Politpunks Oi-Punk Verschiedene Arten des Punks Techno Punk Fun Punk Electropunk Folk Punk Hardcore Punk Horror Punk Punk in Bezug auf Religion
Metal metal = Metall (Überbegriff für die Szene) heavy metal = Schwermetall (geläufiger Begriff) - erstmalige Bezeichnung der Szene als „Heavy Metal“ durch Fachjournalisten - „Heavy Metal“ härter als „Hardrock“ (harter Fels)
Metal Verhalten / Einstellungen - starke Identifikation mit Musikern/Musik - Konzerte/Festivals als Versammlungsort - Musik- und Szenewissen ist von großer Bedeutung - Einstellung zur Musik muss ernsthaft sein - Musik muss selbstgemacht sein (ehrlich und authentisch) - Abgrenzung von "Spaßgesellschaft" und „einfacher Musik“ - Größtenteils unpolitisch, aber trotzdem Abgrenzung von Standards - wild, animalisch, aggressiv → Auslebung in Musik und durch Konsum von Alkohol und anderen Drogen
Metal New Wave of British Heavy Metal - klassischer Metal - entstanden aus Hardrock und Punk - Merkmale: - treibendes Schlagzeug - schneller Bass - schnelle, verzerrte Gitarren (anspruchsvolle Riffs und Soli) - cleaner Gesang (höhere Stimmlage, bis kreischen) - große Lautstärke - Text: keine Festlegung auf best. Themen oft Bezug auf Okkultismus; provokant
Metal Power Metal - Keyboardeinsatz - "fröhlich" / spaßmachend („Happymetal“) - viel Show und „Gepose“ - oftmals belächelt von anderen Metallern
Metal Death Metal - Gewalt, Pornografie stehen im Vordergrund der Musik - Texte stellen negative und pessimistische Lebenseinstellungen/Situationen/Weltaspekte dar - Will provozieren - Technisch viel anspruchsvoller als es klingt - tiefer gestimmte Instrumente, Gegrunze
Metal Black Metal -nehmen ihre Musik SEHR ernst - sehr geschlossene Szene - oft satanistische/mythologische texte - verwenden viele Zeichen/Symbole - antikirchlich - dissonante Klänge, kreischender Gesang, Blastbeat
Metal Folk Metal Nu Metal Folk Metal - mittelalterfixiert - thematisiert historische und fantastische Geschichten - Nutzung von exotischen/mittelalterlichen Instrumenten (Dudelsack, Geige, Flöte, Laute, ...) - Metal mit Hiphop-Einflüssen - am ehesten charttauglich / Mainstreamorientiert - gilt nicht als "richtiger" Metal
Hip-Hop Allgemeines - Ursprünge in schwarzen Soul- / Funkmusik - RAP entstand aus jamaik. Tradition des Toasting - Musik kommt aus schwarzen Ghettos der USA - Anfänge des Hip – Hop in 1970ern - Zweck und Inhalt der Musik in Anfangszeit: den Blick der Öffentlichkeit auf soziale Ungerechtigkeiten an schwarzen Bevölkerung zu lenken
Hip-Hop - durch kommerz. Aufstieg des Hip-Hop verschob sich Fokus - neue Inhalte: Macht, Reichtum und bloße Darstellung von Gewalt und Perversion OHNE MORALISCHE POSITIONIERUNG - 1990er: Fehde zwischen „Eastcoast“ und „Westcoast“ → kein „Sieger“ - Hip – Hop des Westcoast dominieren in Musikbranche - internationale Verbreitung des Hip-Hop seit Anfang der 1990er Jahre
Hip-Hop DJING
Hip-Hop RAP
Hip-Hop BREAKDANCE
Hip-Hop GRAFFITI
Hip-Hop Abgrenzung durch eigenen Jargon Wortbeispiele: BIG APPLE DRIVE BY CHILLEN ATZEN BEEF BLING-BLING FREESTYLE WANNABE
Hip-Hop Abgrenzung durch Mode - sehr auf Männer ausgerichtet - Leitsatz für Frauen in Bezug auf Mode: „Hauptsache eng und wenig!“ - Philosophie: „Zeig´was Du hast und übertrumpfe die anderen!“ → Marken und finanz. Wert spielen große Rolle - Baggy–Pants - Basketball-Trikots - Hoodies - Basecaps oder Wollmützen - Sportanzüge in Übergröße - Ketten, Uhren,.. - Sneakers, Basketballschuhe,... gibt aber auch alternative Strömungen, die sich Markenkult widersetzen
Hip-Hop Kritik - gewaltverherrlichend - sexistisch - frauenfeindlich - drogenverherrlichend
Raver to rave = toben, phantasieren Raver = alle Anhänger und Akteure der Technoszene
Raver Raver als Jugendkultur - ohne jeglichen politischen Anspruch und Hintergrund - Spaß am wochenendlichen Feiern, Verkleiden, der Musik - Treffen von Gleichgesinnten - Raver oft im Alltag nicht erkennbar - Stress und Druck der Woche am Wochenende „raus lassen“ , sich „auszutoben“ - den Ernst des Lebens vergessen
Raver Entstehung : 1903: Entstehung der Elektronen Röhre 1955: Karlheinz Stockhausen das erste mal im Studio Gesang der Jünglinge 1964: Erfindung des Synthesizers 1974: Kraftwerk- Autobahn
Raver - Ecstasy - LSD - Kokain - Lachgas - Cannabis - Amphetamine Drogen
Raver Ambient: ohne rhythmische Elemente, ruhige akustische Atmosphäre, Chillout Trance: melodische Elemente, Sphärenklänge, 130 bpm Goa: nach Region an der Küste des südwestlichen Indien benannt, experimentelle Musik, kaum Vocals, 130-150 bpm House: 120-130 bpm, basslastig, meist 4 Schläge pro Takt
Raver Gegensatz: Hardcore: minimalistische und monotone Gestaltung, hart und aggresiv, 160 bpm Gabba: schneller als 200 bpm
Raver Tanz: Jumpstyle ↔ Shuffel