390 likes | 492 Views
DPV-Schulung 2008 Pforzheim. Zehen/ Skelette Blumenfehler Zwergwidder schwarzgrannenfarbig Änderung Standardtext Schwarzgrannen und Fbzw schwarzgrannenfarbig Mantelzeichnung. Nicht ganz korrekte Wiedergabe der Zehenhaltung (F.K. Dorn). Deutlich erkennbare Wölbung der Zehenglieder
E N D
Zehen/ Skelette • Blumenfehler • Zwergwidder schwarzgrannenfarbig • Änderung Standardtext Schwarzgrannen und Fbzw schwarzgrannenfarbig • Mantelzeichnung
Nicht ganz korrekte Wiedergabe der Zehenhaltung (F.K. Dorn)
Deutlich erkennbare Wölbung der Zehenglieder [45 = Fersenbein; 46 = Fußwurzelgelenk; 47 = Mittelfußknochen; 48 = Hinterzehen] (Löhle/Wenzel)
Unkorrekte Haltung der Hinterfußzehen vgl. Standard 2004 – die Grafik ist auszutauschen)
Korrekte Haltung der Hinterfußzehen (aus Kaninchenzeitung 10/2008 Seite 12)
Schleppende Blume falsch dargestellter Verlauf der Blumenwirbel
Zwergwidder, schwarzgrannenfarbig – Standardtext Pos. 6 6. Deckfarbe, Farbbegrannung und Gleichmäßigkeit sowie Unterfarbe Die Deckfarbe ist ein zart abgetöntes Weiß, das mit einem feinen, leicht rußartigen Anflug von heller bis mittlerer Intensität überzogen scheint; dieser wird hervorgerufen durch dunkel gespitzte Grannenhaare, die das Deckhaar überragen und gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt sind. An den kürzer behaarten Körperstellen – Kopf, Ohren und Läufen – und auf der Oberseite der Blume erscheint der Anflug etwas intensiver. Die Intensität der Farbbegrannung an der Brust bleibt unberücksichtigt. Die Ohrenränder dürfen farblich leicht gesäumt sein. Rein weiß erscheinen demgegenüber die Wildfarbigkeitszonen Bauch, Unterseite der Blume, Innenseite der Läufe, Kinnbackeneinfassung, Augenringe und Nackenkeil. Die Augen sind braun, die Krallen hornfarbig. Die Unterfarbe ist am ganzen Körper rein weiß; die Unterfarbe an der Blumenoberseite bleibt unberücksichtigt.
Leichte Fehler: Leicht fleckige oder etwas unreine Deckfarbe. Angedeutete Marder- bzw. Siamesenabzeichen. Flockige Schattierung; ungleichmäßige oder etwas dunkle Farbbegrannung. Etwas dunkel durchsetzte Wildfarbigkeitszonen. Unterschiedlich intensiv pigmentierte Krallen. Leicht bläulicher oder rußiger Anflug in der Unterfarbe. Leicht dunkle Durchsetzung der Unterfarbe (Ausnahme Blumenoberseite). Schwere Fehler: Stark unreine Deckfarbe. Ausgeprägte Marder- bzw. Siamesenabzeichen. Gänzlich fehlende oder bläuliche Farbbegrannung. Stark ausgeprägter dunkler Anflug am Rumpf. Stark dunkel durchsetzte Wildfarbigkeitszonen. Andere als die geforderte Augenfarbe; pigmentlose Krallen. Graue bis blaugraue Unterfarbe. Erkennbare Zwischenfarbe. Stark dunkel durchsetzte Unterfarbe (Ausnahme Blumenoberseite).
Zwergwidder schwarzgrannenfarbig Zwergwidder, schwarzgrannenfarbig
Ergänzung der Fehlerbeschreibung (Schwarzgrannen und Fbzw, schwgrf = Position 5 - ZwW, schgrf = Position 6): • Leichte Fehler: Leicht fleckige oder etwas unreine Deckfarbe. Angedeutete Marder- bzw. Siamesenabzeichen. (Weiterer Text wie bei den Schwarzgrannen) • Schwere Fehler: Stark unreine Deckfarbe. Ausgeprägte Marder- bzw. Siamesenabzeichen. (Weiterer Text wie bei den Schwarzgrannen)
DW, gelb: kleiner weißer Fleck in der Krone; kleiner weißer Fleck im Augenbereich; etwas größerer Einläufer zwischen Schnauz- und Backenbereich = leichte Fehler in Position 6 (Foto: Kaninchenzeitung 16/2007)
DKlW, luxfarbig-weiß mit feinem Stirnfleck (Dieser Farbenschlag fehlt in der Auflistung im Anhang des Standards 2004, ist aber laut Standardtext anerkannt.) (Foto: Kaninchenzeitung 4/2008)
Fbzw, schwarz-weiß mit sehr grobem Stirnfleck (und noch weiteren Fehlern; dazu später) (Foto: Peter Rolfes)
DKlW, whgr-weiß mit lang gezogenem Stirnfleck bis in den Kronenbereich; normaler Einläufer im Schnauzbereich
MSch, rot-weiß ohne jeden Einläufer im Schnauzbereich und guter weißer Kinnbackeneinfassung (Foto: Kaninchenzeitung 9/2008)
Fbzw, schwarz-weiß mit zu weit hochgehenden Einläufern (und noch weiteren Fehlern) (Foto: P. Rolfes)
Fbzw, schwarz-weiß mit Nasenfleck: klares n.b. selbst wenn die Oberlippe i.O. wäre (und noch weiteren Fehlern) (Foto: P. Rolfes)
offene, d.h. weiße Unterlippe nebst Unterkieferbereich: standardtextgerechte Unterlippenzeichnung (Fotobetreuung 09 - 17: B. Graf)
Unterlippe/Unterkieferbereich mit feiner seitlicher farblicher Einfassung: kein Fehler, bleibt unberücksichtigt, obwohl die Unterlippe teilweise gefärbt ist
Unterlippe/Unterkieferbereich mit noch normaler seitlicher Farbeinfassung: kein Fehler, bleibt noch unberücksichtigt trotz teilweise gefärbter Unterlippe
Unterlippe/Unterkieferbereich mit farblich teilbedecktem Unterkiefer durch farblichen Einläufer: leichter Fehler
Unterlippe/Unterkieferbereich mit farblich teilbedecktem Unterkiefer durch Farbfleck: leichter Fehler
Unterlippe/Unterkieferbereich mit farblich fast voll bedecktem Unterkiefer: leichter Fehler mit starker Abstufung (Nähe zum n.b.)
Unterlippe/Unterkieferbereich mit farblich geschlossener Unterkieferzeichnung, aber noch Scheckung vorhanden: leichter Fehler mit starker Abstufung (Nähe zum n.b.)
Unterlippe/Unterkieferbereich mit umlaufend, d.h. vorn über die Unterlippe farblich geschlossener Unterkieferzeichnung, aber noch Scheckung vorhanden: leichter Fehler mit starker Abstufung (Nähe zum n.b.)
Gänzlich gefärbte Unterlippe mit farblich total bedecktem Unterkiefer: nicht befriedigend
Etwas viele Farbflecken auf der Brust, zusätzlich Farbfleck im Vorderfußbereich: leichter Fehler mit deutlicherer Abstufung
Dietrichsche Linien (Standard 2004, Seite 63) – Einläufer in den Mantel im Bereich der leichten Fehler
Einläufer in den Mantel über die Schulterblätter hinaus: nicht befriedigend
Auffälliger Fleck im Mantel, aber außerhalb der Dietrichschen Linien: bleibt als einzelner Ansatzpunkt unberücksichtigt