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Beruf Feuerwehrfrau oder -mann. Ablauf des Girls´ Day :. Vorstellung der Feuerwehr und der Karrieremöglichkeiten Praxis an verschiedenen Stationen Abschlussrunde. Die Feuerwehr in Zahlen. 714 Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst 21 Beamte in der Verwaltung
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Ablauf des Girls´ Day : • Vorstellung der Feuerwehr und der Karrieremöglichkeiten • Praxis an verschiedenen Stationen • Abschlussrunde
Die Feuerwehr in Zahlen • 714 Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst • 21 Beamte in der Verwaltung • 27 Beschäftigte (Arbeiter, Handwerker und Angestellte) • 508 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in 16 Löschgruppen • 200 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr
Frauen bei Feuerwehr • 7 Frauen bei der Feuerwehr Essen • 6 Frauen im Einsatzdienst • keine Frauen in der Ausbildung • 1 Frau im Tagesdienst • 25 Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr • 21 Mädchen in der Jugendfeuerwehr
Beruf Feuerwehrfrau (oder –mann) • Etwa 40.000 Berufsfeuerwehrleute in Deutschland • Dienststellen gibt es bei den • Berufsfeuerwehren • Hauptamtlichen Feuerwehren • Landesdienststellen (Feuerwehrschulen, Bezirksregierungen, Innenministerien) • Werkfeuerwehren • Bundesdienststellen (Bundeswehr)
Frauen in der Berufsfeuerwehr • Geschätzte 500 – 550 Berufsfeuerwehrfrauen in Deutschland ca. 1,4% • 83% im mittleren Dienst • 12% im gehobenen Dienst • 5 % im höheren Dienst • Ca. 80.000 Frauen bei den Freiwilligen Feuerwehren 7,5 %
Laufbahnen in der Feuerwehr • Mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst • Einige 10.000 in Deutschland • Gehobener feuerwehrtechnischer Dienst • Einige 1000 in Deutschland • Höherer feuerwehrtechnischer Dienst • Etwa 400 in Deutschland • Außer bei Werkfeuerwehren sind alles Beamte
Was macht die Feuerwehr alles? • Brandschutz • Technische Hilfeleistung • Rettungsdienst • Umweltschutz • Leitstelle • Sonderaufgaben • Katastrophenschutz
Sonderaufgaben Tauchen Höhenrettung Tierrettung
Der mittlere Dienst Einstellungsvoraussetzungen • Staatsangehörigkeit eines EU-Staates • Höchstalter 38 Jahre (kann abweichen) • Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand • Gesellenprüfung in einem handwerklichen Beruf oder eine entsprechende, förderliche abgeschlossene Berufsausbildung
Voraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlverfahren Gesundheitliche Eignung Keine Vorstrafen Persönliche Eignung Der mittlere Dienst
Das Auswahlverfahren • Schriftlicher Test • Körperlicher Eignungstest • Ggf. praktischer Eignungstest • Mündliches Auswahlgespräch
Grundausbildung 5 Monate • Grundausbildung: Brandschutz, Technische Hilfeleistung, Sprechfunk, Atemschutz, ABC 3 Monate • Rettungssanitäterausbildung 10 Monate • Wachenpraktikum, Führerschein, Maschinistenausbildung, Abschlusslehrgang
Tätigkeitsfelder • Einsatz auf dem Löschzug und im Rettungsdienst • Arbeit im Schichtdienst • Weiterqualifizierung zu Sonderfunktionen wie z.B. zur Taucherin, Höhenretterin, Lehrrettungsassistentin, Desinfektorin, Leitstellendisponentin • Weiterbildung zur Gruppenführerin • Verdienst etwa 2000 € pro Monat netto mit Schichtzulagen
Der Schichtdienst • Die Feuerwehrwehr arbeitet rund um die Uhr, z.B. im 12 h oder 24 h Dienst • Das bedeutet, dass man auch nachts und am Wochenende auf der Wache ist • Man hat allerdings auch während der Woche tagsüber frei und kannz.B. viel mit seinen Kindern unternehmen • Man kann auch Teilzeit arbeiten
Der gehobene Dienst Einstellungsvoraussetzungen • Bürger eines Landes der Europäischen Union • Abschlussprüfung einer Fachhochschule (oder einer Hochschule in einem Fachhochschulstudiengang) in einem für den feuerwehrtechnischen Dienst förderlich Studiengang (z.B. Bauingenieurwesen, Elektro-technik, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieur, Informatik, Architektur o.ä.) • Einstellungshöchstalter bis zu 38,5 Jahre (Kann bei einigen Feuerwehren abweichend sein) • i.d.R. mindestens 165 cm groß ist (es gibt Ausnahmen) • keine gesundheitlichen Einschränkungen
Der gehobene Dienst Ausbildung • 18 bis 24 Monate (je nach Land) • 6 Monate Grundausbildung wie der mittlere Dienst • Gruppenführerlehrgang und Zugführerlehrgang an einer Landesfeuerwehrschule • Nach jedem Lehrgang folgen Praktika in der jeweiligen Funktion bei einer Feuerwehr • Man kann auch vom mittleren in den gehobenen Dienst aufsteigen
Der gehobene Dienst Tätigkeitsfelder • Zugführer/in im Einsatzdienst • Wachabteilungs- oder Wachführer/in • Sachbearbeiterin z.B. im Vorbeugenden Brandschutz, Technik, Leitstelle, Einsatzplanung, Katastrophenschutz, Ausbildung • Bei kleinen Dienststellen häufig auch Leiter der Feuerwehr
Der höhere Dienst Einstellungsvoraussetzungen • So wie im mittleren oder gehobenen Dienst • Zusätzlich Studium in einer mathematisch- naturwissenschaftlichen oder technischen Fachrichtung an einer Universität, Technischen Universität oder Technischen Hochschule
Der höhere Dienst Ausbildung • Ausbildungsdauer der Brandreferendare und Brandreferendarinnen beträgt zwei Jahre • Grundausbildung • Führungslehrgang • Verwaltungslehrgang • Praxisabschnitte • und die Laufbahnprüfung • Man kann auch vom gehobenen in den höheren Dienst aufsteigen
Der höhere Dienst Tätigkeitsfelder • „obere Führungsebene“ der Feuerwehren • Je nach Größe der Feuerwehr sind der Leiter, die Abteilungsleiter oder auch einzelne Sachgebietsleiter im höheren Dienst. • Wer im höheren Dienst ist, hat mindestens eine Verbandführer- und Stabsausbildung. • In den Landesdienststellen sind meist die Lehrbereichsleiter bzw. die Referatsleiter im höheren Dienst.
Weitere Informationen gibt es unter www.feuerwehrfrauen.de und (Eigene Homepage einfügen) Fragen?