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Social Communities – PR-Möglichkeiten und Trends am Beispiel Facebook. Mag. Andreas Riepl. Übersicht. Erster Überblick Facebook-Profil Facebook-Seiten Marktübersicht Applikationen PR-Möglichkeiten Soziale Netzwerke Weiterer Trend. Beispiele von "Social Media". Multimedia
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Social Communities – PR-Möglichkeiten und Trends amBeispiel Facebook Mag. Andreas Riepl
Übersicht • Erster Überblick • Facebook-Profil • Facebook-Seiten • Marktübersicht • Applikationen • PR-Möglichkeiten • Soziale Netzwerke • Weiterer Trend
Beispiele von "Social Media" • Multimedia • Photo-Sharing: Flickr • Video-Sharing: YouTube • Audio-Sharing: imeem • Entertainment • VirtuelleWelten: Second Life • Online Gaming: World of Warcraft • News/Meinungen • Social News: Digg, Reddit • Reviews: Yelp, epinions • Kommunikation • Microblogs: Twitter, Pownce • Events: Evite • Social Networking Services:Facebook, LinkedIn, MySpace
Populärste "Social Networks" • Social Networking Websites: • MySpace • Facebook • Xing • Orkut • Bebo • Friendster • LinkedIn • StudiVZ • Xing
Definition eines “Social Networks” erzeugt ein “social graph” Self Expression Social Utility Ein “social network” ermöglicht Usern • ein eigenes “Profil” zu erstellen, also das Einrichten einer persönlichen, digitalen Visitenkarte • andere Mitglieder des Netzwerkes als Kontakt oder Verbindung hinzuzufügen • mit diesen Mitgliedern zu kommunizieren und in Verbindung zu treten • seit Kurzem: ein Interface (API) zu nutzen um Applikationen einzubinden
Information die ein soziales Netzwerk von Usern sammelt beinhaltet Kontaktinformationen, Standort, Verbindungen, persönliche Informationen, Freunde (foaf), Vorlieben, bisherige Arbeitsverhältnisse… aber auch: andere besuchte Seiten Verwendung von Applikationen evtl. Fotoinhalte Social Graphs = sozialesBeziehungsgeflecht
Facebook “persönlicheStartseite” Konto-Einstellungen Mein Status(fb, twitter) Was ich mir ansehe Profil/Info
Übung • Ein individuelles Profil einrichten • Tipps • Den richtigen Namen verwenden • Nicht zu viele Einschränkungen bei den Einstellungen vornehmen • Der erste Eindruck zählt! • Bild in sehr guter Qualität • Biografie (evtl. durch Link auf einen Blog) • Ergänzen von anderen Links wie LinkedIn/Xing-Profile • Regionalisierung beachten
Facebook Fan’s Seiten „Achtung: Nur ein offizieller Vertreter einer Marke, Organisation oder Person darf eine Facebook-Seite zu diesem Thema erstellen. Gefälschte Seiten und inoffizielle „Fanseiten“ verletzen unsere Nutzungsbedingungen. Solltest du eine nicht autorisierte Seite erstellen oder unsere Nutzungsbedingungen auf irgendeine Weise verletzen, könnte dies zur Sperrung deines Facebook-Kontos führen.“
Facebook Fan’s Seitenctd. • Neue Features: • Verbesserte Wall • Updates u. Sharing • Tab-Prinzip besser integriert • Messinstrument
Marktdurchdringung explosives Wachstum
Marktdurchdringung • wirtschaftsorientierte vs. personelle • demografisch, zumindest anfänglich • MySpace: Musik • Facebook: US Studenten • Regionale Unterschiede • LinkedIn: hauptsächliche USA • Xing: Europa • Applikations-Plattformen
Was isteineApplikation? • Funktionalität aufbauend auf einem sozialen Netzwerk • Es gibt bei sozialen Netzwerken Andock-Mechanismen von Third-Party-Apps • Rich “User-Experience” durch Nutzung von Social Graphs: • Spiele gegen Freunde, nicht Fremde • Direkter Zugriff auf Freunde durch Messages & Interaktion
Applikation: Super Wall v. RockYou • #1 App auf Facebook • 20M monatliche “unique Users” • 80M monatliche “page views” • Kommunikation • Videos • Cards • Graffiti • Virale Kanäle für Wachstum
Wozubenötigt man ApplikationenfürsozialeNetzwerke? • Schnelle Distribution: Viralität durch eingebaute Nachrichten-Kanäle • Nur geringe Einstiegshürden • Einfache Bedienbarkeit • Zugriff auf “rich user data” • “Make money if you’re good at it” • Manche Apps erwirtschaften > $1M / Monat • Schnittstelle zwischen PR u. Marketing
ViraleKanäle Advertising
Viralität: Die viraleSchleife User lädt Freunde ein x = eingeladenen Freunde ja akzeptiert? y% = Akzeptierungsrate • x * y > 1 erzeugt virales Wachstum • feine Abgrenzung zwischen Messaging und Spam
PR – ErsteSchritte… • zum User werden • Reputation Management • Applikationen überlegen u. erstellen • soziales Netzwerk bauen • virtuelle soziale Netzwerke mit bestimmten Fokus • Erweiterung eines bestehenden Angebotes um die Dimension des “sozialen” mit Netzwerkcharakter
Reputation Management • Fanclub starten (vgl. dazu Gruppe mit Networkingcharakter, sponsored Groups) • Sharing-Funktion (Informationen, Bilder, etc.) • Befriending von Journalisten u. Bloggern (ggf. problematisch) • Event-Promotion • Applikationen
Applikationen entwickeln • 3 Arten: • Firmeninhalte werden transportiert • Applikationen um viele User in möglichst kurzer Zeit zu gewinnen (Wettbewerbe, time-sensitive Apps z.B. bei Filmen) • Funktionalität (Wert) für UserQualität steht im VordergrundLongetivety-Apps (Where I have been, tripadvisor)
Soziale Netzwerke „Oh, not much – just checking My Space…“
(PR-)Gründefür den AufbausozialerNetzwerke • vordergründig: • Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Ziel oder Interessensgebiet • Austausch von Tipps u. Infos • Erzeugen einer engen, eingebundenen Community • “Enhancement” einer anderen Website • “network effect”: the power of many • wird erreicht durch: • Anzahl der User • Interessens-Stärke • Interaktionsrate • weitere Gründe: • Raising awareness • Kontakt mit Event-BesucherInnen halten
Das eigeneSozialeNetzwerk … ist kein neues Produkt … aber eine neue Möglichkeit etwas zu kommunizieren was bereits besteht bzw. anzubieten ist. … nutzt den social graph um den Netzwerkeffekt zu steigern
Aktuelle Trends • emerging markets • Xianoei, China: 3M App-Installationen in erster Woche • Weitervermarktungsmöglichkeit bestehender Sites • Dataportabilität, z.B. Facebook Connect, Monetarisierung • Desktop im Internet • bereits jetzt erste Anlaufstelle für viele nach Betriebssystemstart • große Sites arbeiten an einer sozialen Infrastruktur • Mobiltelefone • bisher noch nicht viral, große Popularität in Asien, Europa • Chat als synchrone Kommunikationsmöglichkeit
Fragestellungen aus Unternehmenssicht • Wer ist meine Zielgruppe für Online-Kommunikation? • Welche Ressourcen habe ich zur Verfügung um diese Zielgruppe kontinuierlich zu erreichen? • offensive/defensive PR bzw. Kommunikationspolitik • Was erwarte ich mir? (Involvement, Kritik, Nutzung meiner Apps) • Wie gehe ich mit verschiedenen UserInnen(ecosystem) um (Creators, Critics, Collectors, Joiners, Spectators, Inactives)?
Danke für Ihre Aufmerksamkeit Web: www.gtn-solutions.com Mail: ariepl@gtn-solutions.com