1 / 11

Aufgaben (1)

Gruppe [05]: [Daniel Bleker, Markus Brendel, Julia Ferdinand und Heidi Lapp] Fallbeispiel „Wertorientierte Unternehmensführung“ 1. Juni 2005. Aufgaben (1). Aufgaben (1) Erstellen Sie die Eröffnungsbilanz der Gewinnmaximierungs AG zum 1. Juni 2005.

Download Presentation

Aufgaben (1)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gruppe [05]: [Daniel Bleker, Markus Brendel, Julia Ferdinand und Heidi Lapp]Fallbeispiel„Wertorientierte Unternehmensführung“1. Juni 2005

  2. Aufgaben (1) Aufgaben (1) • Erstellen Sie die Eröffnungsbilanz der Gewinnmaximierungs AG zum 1. Juni 2005. • Welchen Wert hat die Gewinnmaximierungs AG, wenn keine weiteren Realinvestitionsprojekte durchgeführt werden? • 100 Mio. € (Zinsertrag entspricht Diskont) • Welchen Wert hat die Gewinnmaximierungs AG, wenn das Eigenkapital vollständig in die riskante Anlagemöglichkeit am Kapitalmarkt investiert wird. • 100 Mio. € (Zinsertrag entspricht Diskont)

  3. Aufgaben (1) Aufgaben (1) • Kann im Kapitalmarktgleichgewicht durch die risikofreie oder die riskante Anlage des Eigenkapitals am Markt Wert geschaffen oder vernichtet werden? • Nein, da der Zinssatz jeweils dem risikoangepassten Diskontsatz entspricht, heben sich die Zinsen gerade wieder auf.

  4. Planung und Bewertung: Aufgaben (2) Aufgaben (2) • Sie als Anteilseigner verfolgen das Ziel der Marktwertmaximierung der Gewinnmaximierungs AG. Welche Projekte sollten vor diesem Hintergrund aus Ihrer Sicht am 1. Juni 2005 durchgeführt werden? • IP 1-5, IP 8, IP 10, IP 11, IP 16, IP 18 • KW = (E(CF/S1)*0,5+E(CF/S2)*0,5)/(1+k) - A

  5. Planung und Bewertung: Aufgaben (2) Aufgaben (2) • Erstellen Sie zum 1. Juni 2005 die Bilanz der Gewinnmaximierungs AG nach Realisation des marktwertmaximalen Investitionsprogramms! • Welchen Wert hat die Gewinnmaximierungs AG am 1. Juni 2005? • Marktwert des Unternehmens: 334 Mio. € (EK) + 21 Mio € (Wertbeitrag) = 355 Mio. € • Wieviel Wert wurde zum 1. Juni 2005 mit der Durchführung des Investitionsprogramms generiert oder vernichtet? • Wertbeitrag = 21 Mio. €

  6. Wertorientierte Steuerung von Entscheidungen: Aufgaben (3) Aufgaben (3) • Gehen Sie davon aus, dass der Manager Risiko genauso bewertet wie Sie selbst. Welche Projekte führt der Manager durch, wenn er linear mit einem Prämiensatz von 10% am absoluten Gewinn beteiligt wird? • ALLE! (Seine erwartete Prämie ist für alle Projekte positiv) • 0,1 * (E(CF) – Abschreibung – Risikoabschlag) • Erstellen Sie zum 1. Juni 2005 die Bilanz der Gewinnmaximierungs AG nach Realisation des vom Manager gewählten Investitionsprogramms!

  7. Wertorientierte Steuerung von Entscheidungen: Aufgaben (3) Aufgaben (3) • Welchen Wert hat die Gewinnmaximierungs AG am 1. Juni 2005? • 939,5 – 1.5 = 938 • Wieviel Wert wurde zum 1. Juni 2005 mit der Durchführung des Investitionsprogramms vor Zahlung der erfolgsabhängigen Vergütung generiert oder vernichtet? • negativer Gesamtkapitalwert der durchgeführten Realinvestitionen in Höhe von 1,5 Mio €) • Welchen Wert hat die Bonuszahlung des Manager am 1. Juni 2005? • 3,94 Mio € • Welchen Wert hat die Gewinnmaximierungs AG nach Zahlung der Prämie an den Manager? • 934,06 Mio € • Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: “Da für die Börse und damit für Aktienkurs-steigerungen letztlich nur Gewinne zählen, wird Wertorientierung von Managern am ehesten erreicht, indem ihre Entscheidungen über eine Gewinnbeteiligung gesteuert werden.”

  8. Wertorientierte Steuerung von Entscheidungen: Aufgaben (3) Aufgaben (3) • Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: “Da für die Börse und damit für Aktienkurs-steigerungen letztlich nur Gewinne zählen, wird Wertorientierung von Managern am ehesten erreicht, indem ihre Entscheidungen über eine Gewinnbeteiligung gesteuert werden.” • Die Steuerung über Gewinnbeteiligung führt zu Fehlentscheidungen aus Sicht der Anteilseigner; insofern ist obige Aussage falsch!

  9. Ex post Performance-Messung: Aufgaben (4) Aufgaben (4) • Gehen Sie davon aus, dass am 31. Mai 2006 der Umweltzustand 1 bzw. 2 eintritt. Wie hoch ist dann der Gewinn im jeweiligen Zustand? • Schlechter Zustand (S1): -114,06 Mio € • Guter Zustand (S2): 392,46 Mio € • Wie schätzen Sie die Werterzielung des Unternehmens ein, wenn Sie ausschließlich die realisierten Gewinne (vor Prämie) im jeweiligen Zustand betrachten? • Die Werterzielung ist negativ. Der Manager hat die Alternativanlage (Benchmark) in keinem der beiden Umweltzustände schlagen können.

  10. Ex post Performance-Messung: Aufgaben (4) Aufgaben (4) • Welchen Rückschluss können Sie aus den jeweils realisierten Gewinnen (vor Prämie) auf die Wertschaffung zum 1. Juni 2005 und damit auf die Leistung des Managers ziehen? Würden Sie ihm auch nächstes Jahr die Führung Ihres Unternehmens anvertrauen? • In Zustand (S1) generiert der Manager ein Verlust i.H.v. 114,06 Mio €. Die Alternativanlage der gleichen Risikoklasse am Kapitalmarkt hätte “nur” einen Verlust von 112,74 Mio €. erzielt. • Gewinnperformance = K0*(1+rt)= -1,32 • In Zustand (S2) wird ein Gewinn in Höhe von + 392,46 Mio. € generiert. Die Alternativanlage der gleichen Risikoklasse hätte einen Gewinn von 394,59 Mio € erwirtschaftet. • Gewinnperformance = -2,13

  11. Ex post Performance-Messung: Aufgaben (4) Aufgaben (4) • Gehen davon aus, dass Zustand 1 eingetreten ist und nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung: “Auch in diesem Jahr haben wir wieder die bestmöglichen Entscheidungen für unsere Aktionäre getroffen, aber leider mussten wir einen Verlust verzeichnen, da sich das Geschäft im Laufe des Jahres nicht so entwickelt hat, wie wir es zu Jahresbeginn erwartet haben.” • Inkompatibilität mit dem Win-Win-Kriterium führt zu Überinvestitionen in wertvernichtende Projekte und Unterinvestitionen in wertgenerierende Projekte •  Win-Lose Situation

More Related