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Becquerel und Oppenheimer- „Kraft der Atome: von den Anfängen bis zur Nutzung“. von : Stefan Becker. 1. Antoine Henri Becquerel 1.1. Forschungsschwerpunkte von Becquerel 1.2. Entdeckung der radioaktiven Strahlung 2. Julius Robert Oppenheimer
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Becquerel und Oppenheimer- „Kraft der Atome: von den Anfängen bis zur Nutzung“ von : Stefan Becker
1. Antoine Henri Becquerel 1.1. Forschungsschwerpunkte von Becquerel 1.2. Entdeckung der radioaktiven Strahlung 2. Julius Robert Oppenheimer 2.1. „Manhattan project“ – die Atombombe 2.2. weitere Errungenschaften Oppenheimers 2.3. Zitate von Robert J. Oppenheimer 3. weiterführende Literatur Gliederung
1. Antoine Henri Becquerel • geboren 15.12.1852 in Paris • aus bedeutender Physikerfamilie seiner Zeit • seit 1892 Prof. an der Ècole polytechnique in Paris • 1908 Präs. der Academie des siences • 1903 Nobelpreis mit den Curies für die Entdeckung der spontanen Radioaktivität • gestorben 25.08.1908 in Le Croisic
1.1.Forschungsschwerpunkte von Becquerel • fand 1876 magnet. Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in Gasen • 1883/84 die infraroten Banden im Sonnenspektrum • erkannte 1886, dass Absorption von Licht in Mineralien monomolekular erfolgt
1.2. Entdeckung der radioaktiven Strahlung • begann 1891 mit Untersuchung von Phosphoreszenzspektren erhitzter Mineralien • fand neuartige, vom Uran ausgestrahlte Strahlung (erste Mitteilung an Pariser Akademie am 24.02.1896) • 1899 fotografischer Nachweis der magnet. Ablenkbarkeit der Betastrahlen Fazit: Grundsteinlegung
2. Julius Robert Oppenheimer • geboren 22.04.1904 in New York • nach Studium der Physik und der Chemie mehre Forschungsaufenthalte in europäischen Atomphysikzentren • 1927 Promotion bei Max Born in Göttingen • seit 1929 lehrte an Universität Berkeley • ab Juli 1943 wissenschaftl. Leiter amerik. Atomenergieprojekts („Manhattan project“) • „ Vater der Atombombe“ • Prof. an Universität von Princeton • gestorben 18.02.1967 in Princeton
2.1. „Manhattan project“ – die Atombombe • Amerikanisches Atomenergieprojekt • Entwicklung der Atombombe in Forschungslaboratorien in Los Alamos (N. Mex.) • O. als Vorsitzender der amerik. Atombehörde großen Einfluss auf Atompolitik der USA • 1953 Weigerung O. gegen Bau der Wasserstoffbombe • Ende 1953 Untersuchungsverfahren gegen O. wegen angebl. kommunistischer Gesinnung • 1954 Verlust O. Zugang zu allen Staatsgeheimnissen Fazit: zweifelhafte Nutzung
2.2. weitere Errungenschaften Oppenheimers • 1963 Rehabilitierung • Präs. der USA verleiht O. Enrico- Fermi- Preis (höchste Auszeichnung der Atombehörde) • O. hatte lebenslangen Zwiespalt wegen Verantwortung am Atomkrieg • schrieb 1955 das Buch „Atomkraft und menschliche Freiheit“ ( Zusammenstellung von Reden Oppenheimers )
2.3. Zitate von Robert J. Oppenheimer • “When the bomb blew up I knew I had created something big that would forever be a threat to world power.” • “The reason that I was against the development of the super hydrogen bomb was because the atomic bomb was big enough the way it was and that I did not want to be responsible for the death of any more people than I already was.”
3. weiterführende Literatur • /1/ K.von Meyenn (Hrsg.): Die großen Physiker- Von Aristoteles bis Kelvin,Verlag C.H. Beck München,1997 • /2/ K.von Meyenn (Hrsg.): Die großen Physiker- Von Maxwell bis Gell-Mann, Verlag C.H. Beck München, 1997