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Sprachbildung in Kita und Schule

Sprachbildung in Kita und Schule. ist das zentrale politische Thema der nächsten Jahre,. weil,. die Chance auf Bildungserfolg größer ist, wenn die Kinder der deutschen Sprache mächtig sind (Chancengerechtigkeit).

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Sprachbildung in Kita und Schule

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Presentation Transcript


  1. Sprachbildung in Kita und Schule ist das zentrale politische Thema der nächsten Jahre,

  2. weil, • die Chance auf Bildungserfolg größer ist, wenn die Kinder der deutschen Sprache mächtig sind (Chancengerechtigkeit). • die Gruppe der Kinder mit Migrationshintergrund stark zunehmen wird. (2003 = 34% der mehrsprachigen Kinder, 9 % der deutschsprachigen Kinder)

  3. Aktuelle Situation: • Jedes Bundesland macht etwas anderes. • Probierstadium (KMK plant Initiative zur Sprachförderung) • Es gibt keine einheitliche Auffassung was richtig ist. • Erwartungen bezüglich der isoliert vom Alltag der Kinder durchgeführten Sprachförderprogramme haben sich nicht erfüllt: Kindern mit Sprachdefiziten gelingt es auch mit Hilfe von Förderung nicht, an die Leistungen der Kinder ohne Förderbedarf anzuschließen. • Kindergartenbesuch scheint Zweitspracherwerb in erheblichem Maß zu fördern. • Es ist noch unklar, welche Sprachkompetenzen ein Kind tatsächlich braucht. • Klar ist, dass die Kompetenzen der päd. Fachkräfte für die Kinder von größter Wichtigkeit sind, um sich Bildungssprache anzueignen.

  4. Sprachbildung ist eine wichtige Aufgabe aller Fachkräfte im pädagogischen Alltag. • Sprachförderung wird angeboten, wenn spezifische Bedarfe festgestellt werden. • Sprachbildung und Sprachförderung können nicht voneinander unabhängig geplant und durchgeführt werden.

  5. Alltagssprache / Bildungssprache • Alltagssprache: kognitiv anspruchslos Bsp.: Bitte Schuhe aus! • Bildungssprache: - ist nötig für die Teilhabe am Leben - wird überall verlangt - hat mehr mit Schriftsprache zu tun - ist notwendig für Bildungserfolg - ist kognitiv anspruchsvoll

  6. Alltagsintegrierte, systematische Sprachbildung und Sprachförderung meint • eine sehr bewusste (systematisch geplante) sprachpädagogische Ausgestaltung von alltäglichen Situationen • die Anregung der sprachlichen Äußerungen der Kinder durch die Fachkräfte. • das in Gang halten einer Kommunikation. • die Erweiterung der kindlichen Äußerung und ggf. die Korrektur.

  7. Handlungsempfehlung zur Sprachbildung und Sprachförderung (Ergänzung zum niedersächsischen Orientierungsplan ) Landesrichtlinie zur Förderung der deutschen Sprache Bundesprogramm Frühe Chancen 2 Kitas im LK OHZ Sprachbildungs und -förderkonzept des Landkreises Osterholz zwei ½ Stellen beim LK + Fortbildungsmittel Osterholzer Konzept für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule Beratungsteam bis 2013 und Fobi-Mittel ab Mitte 2012 Empfehlungen Sprachförderung als Teil der Sprachbildung im letzten Jahr vor der Einschulung durch Grundschullehrkräfte (ab August 2012) Erlass „Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung“

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