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Jens Knissel j.knissel@iwu.de Institut Wohnen und Umwelt / Darmstadt Infos zum ökologischen Mietspiegel: www.iwu.de (/aktuell/mietspiegel-darmstadt.htm). 2. Klimaschutzkongress Der „ökologische“ Mietspiegel in Darmstadt. Gliederung des Vortrags. Was ist ein „ökologischer“ Mietspiegel?
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Jens Knissel j.knissel@iwu.de Institut Wohnen und Umwelt / Darmstadt Infos zum ökologischen Mietspiegel: www.iwu.de (/aktuell/mietspiegel-darmstadt.htm) 2. KlimaschutzkongressDer „ökologische“ Mietspiegel in Darmstadt
Gliederung des Vortrags • Was ist ein „ökologischer“ Mietspiegel? • Was ist der Mehraufwand? • Was ist der Nutzen?
Gliederung des Vortrags • Was ist ein „ökologischer“ Mietspiegel? • Was ist der Mehraufwand? • Was ist der Nutzen?
Ermitteln der Primärenergiekennwerte bei der: • Mietspiegelerstellung für Gebäude der Mietspiegelstichprobe (1000 bis 2000 Stück) • Mietspiegelanwendung: Vermieter muss Kennwert für eigenes Gebäude ermitteln, um wärmtechnische Beschaffenheit bewerten zu können. Energetische Gebäudebewertung
Anwendung: Primärenergiekennwert aus Energiebedarfsausweis Primärenergiebedarf 227,5 kWh/(m²a)
Gliederung des Vortrags • Was ist ein „ökologischer“ Mietspiegel • Was ist der Mehraufwand • Was ist der Nutzen
Erhöhte Aussagekraft des Mietspiegels (Dimension Beschaffenheit – Modernisierungstätigkeit) • Mehr Mietpreisgerechtigkeit • Als Nebeneffekt: Verbessert die Rahmenbedingungen zur Refinanzierung von energetischen Modernisierungen Vorteil für Vermieter und Mieter: Mehr Mieteinnahmen bei geringerer Mieterhöhung Nutzen des „ökologischen Mietspiegels“
Energiekosten: 4 Cent/kWh; jährlicher Anstieg Energiekosten und Vergleichsmiete: 2%
Energiekosten: 4 Cent/kWh; jährlicher Anstieg Energiekosten und Vergleichsmiete: 2%
Energiekosten: 4 Cent/kWh; jährlicher Anstieg Energiekosten und Vergleichsmiete: 2%
Wissenschaftsstadt Darmstadt Beispiel energetische Modernisierung Außenwand und Fenster müssen ohnehin „gemacht“ werden
Wissenschaftsstadt Darmstadt Beispiel energetische Modernisierung • Fit für die nächsten 30 bis 50 Jahre • Außenwanddämmung 16 cm • Wärmeschutzverglaste Fenster • Oberste Geschossdecke 20 cm • Kellerdecke 6 cm
Konsequenzen Vermieter Betrachtungszeitraum 25 Jahre; Zins 5,5 %/a (real); Mietpreissteigerung 2 %/a (real) Zuschlag für gute wärmtechnische Beschaffenheit (wtB) entsprechend Darmstadt 2008: 0,49 €/m² pro Monat
Wissenschaftsstadt Darmstadt Konsequenzen Mieter Heizenergiepreis: 7 Cent/kWh; Abgleichfaktor Verbrauch/Bedarf: 1,36 Zuschlag für wärmtechnische Beschaffenheit entsprechend Darmstadt 2008: 0,49 €/m² pro Monat
Energiekosten: 4 Cent/kWh; jährlicher Anstieg Energiekosten und Vergleichsmiete: 2%
Energiekosten: 4 Cent/kWh; jährlicher Anstieg Energiekosten 2 %
Ökologischer Mietspiegel (zusätzliches Merkmal wärmetechnische Beschaffenheit) verbessert Mietpreisgerechtigkeit (keine Gieskannenprinzip) Marktwirtschaftliche und sozialverträgliche Anreize zur Umsetzung von energetischen Modernisierungen Ökologische Mietspiegel sollten in weiteren Kommunen realisiert werden Zusammenfassung
Vielen Dank • für Ihre Aufmerksamkeit!
Anwendung: Primärenergiekennwert aus Energiebedarfsausweis Primärenergiebedarf 227,5 kWh/(m²a)