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Inhalt. 1Einleitung2Stand der L?rmminderungstechnik3Schallquellenlokalisierung4L?rmminderungsma?nahmen5Zusammenfassung6Ausblick. Einleitung. Einleitung1.1L?rmschwerh?rigkeit und die wirtschaftlichen Kosten1.2EU-Maschinenrichtlinie1.3Ger?uschemissionsangaben zur CE-Kennzeichnung
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1. Untersuchung zur Geräuschemission und Schallquellenortung an zerspanenden Holzbearbeitungsmaschinen Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. U. Heisel, Dipl.-Ing. H. Kuolt
IfW, Universität Stuttgart
Fachtagung "Strategien zur Geräuschminderung"
METAV München, 28. April 2004
2. Inhalt 1 Einleitung
2 Stand der Lärmminderungstechnik
3 Schallquellenlokalisierung
4 Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
3. Einleitung Einleitung
1.1 Lärmschwerhörigkeit und die wirtschaftlichen Kosten
1.2 EU-Maschinenrichtlinie
1.3 Geräuschemissionsangaben zur CE-Kennzeichnung
2 Stand der Lärmminderungstechnik
3 Schallquellenlokalisierung
4 Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
4. Anteil der BK "Lärmschwerhörigkeit" an anerkannten Berufskrankheiten
5. Wirtschaftliche Kosten durch Lärm Direkte Genesungskosten
Höhere Lohnkosten in lärmbelasteten Bereichen
Höhere Ausfallraten, d.h. geringere Produktivität, in lärmbelasteten Bereichen
Lärmbekämpfungsmaßnahmen
Lärmflucht
Alles in allem ca. 0,2% - 2% des Bruttoinlandsproduktes
6. Die EU-Maschinenrichtlinie 98/37/EG Die Maschine muss so konzipiert und gebaut sein, dass Gefahren durch Lärmemission auf das unter Berücksichtigung des technischen Fortschritts und der verfügbaren Mittel zur Lärmminderung, vornehmlich an der Quelle, erreichbare niedrigste Niveau gesenkt werden.
7. Geräuschemissionsangaben in der Bedienungsanleitung zur CE-Kennzeichnung
8. Stand der Lärmminderungstechnik Einleitung
2 Stand der Lärmminderungstechnik
2.1 Geräuschentstehungsmechanismen
2.2 Stand der Forschung
2.3 Internationale Marktübersicht
3 Schallquellenlokalisierung
4 Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
9. Entstehung, Ausbreitung und Abstrahlung von Lärm
10. Schallübertragungskette
11. Entstehungskette der Geräuschemission spanender Werkzeugmaschinen
12. Einflüsse auf die Geräuschemission des spanenden Bearbeitungsprozesses
13. Lärmentstehung am Werkzeug
14. Eigenschwingungsformen eines Sägeblattes
15. Hersteller von Ein- und Mehrblattkreissägemaschinen weltweit
16. Involvierte Maschinentypen
17. Marktangebot
18. Emissionskenngrößen
19. Schallquellenlokalisierung Einleitung
Stand der Lärmminderungstechnik
Schallquellenlokalisierung
3.1 eingesetzte Messverfahren und Methoden
3.2 Ergebnisse von Schallintensitätsmessungen
3.3 Ergebnisse aus Untersuchungen mit der "akustischen Kamera"
3.4 Ergebnisse aus Körperschalluntersuchungen
4 Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
20. Schallquellenlokalisierung mit Hilfe derSchallintensitätsmesstechnik
21. Schallquellenlokalisierung mit Hilfe der "akustischen Kamera"
22. Schallquellenlokalisierung mit Hilfe von Körperschallmessungen
23. Akustische Schwachstellenanalyse
24. Akustische Energiebilanz
25. Schallintensitätsmessungen an Mehrblattsäge Optimat im Leerlauf
26. Schallintensitätsmessungen an Mehrblattsäge Optimat bei Bearbeitung
27. Ranking bei Mehrblattkreissäge Optimat
28. Ergebnisse Mehrblattkreissäge Optimat Lärmquellen sind nur im Bereich von Flächen mit Öffnungen zu finden
Dominante Teilflächen sind sowohl im Leerlauf als auch bei Bearbeitung die selben
Große Unterschiede zwischen dominanten und nicht dominanten Flächen (>28 dB im Leerlauf)
29. Schallintensitätsmessungen an Kehlmaschine Hydromat im Leerlauf
30. Schallintensitätsmessungen an Kehl-maschine Hydromat bei Bearbeitung
31. Ranking bei Kehlmaschine Hydromat
32. Ergebnisse Kehlmaschine Hydromat Lärmquellen sind hauptsächlich im Bereich von Flächen mit Öffnungen zu finden
Dominante Teilflächen sind sowohl im Leerlauf als auch bei Bearbeitung die selben
Große Unterschiede zwischen dominanten und nicht dominanten Flächen (>20 dB im Leerlauf)
33. Kantenanleimmaschine Accord
34. Ergebnisse Kantenanleimmaschine Lärmquellen hauptsächlich im Bereich von Flächen mit Öffnungen zu finden
Große Unterschiede zwischen dominanten und nicht dominanten Flächen (>30 dB)
35. Schallintensitätsmessungen an Laminatbearbeitungsmaschine FL52
36. Ergebnisse Laminatbearbeitungsmaschine FL52 Lärmquellen hauptsächlich im Bereich von Flächen mit Öffnungen zu finden
Große Unterschiede zwischen dominanten und nicht dominanten Flächen (>25 dB)
37. Aufnahme Optimat Leerlauf
38. Aufnahme Optimat Bearbeitung
39. Detail-Aufnahme Optimat Bearbeitung
40. Aufnahme Hydromat Leerlauf
41. Aufnahme Hydromat Bearbeitung
42. Formatkreissäge Altendorf
43. Ergebnisse der Messungen mit akustischer Kamera Lärmquellen sind hauptsächlich im Bereich von Öffnungen zu finden
Bearbeitungsprozess wirkt sich unterschiedlich auf das Geräuschverhalten aus, Lage der Quellen bleibt aber identisch
Werkzeug und Werkstück beeinflussen Geräusch-emission maßgeblich
44. Körperschallmessungen an Mehrblattsäge Optimat im Leerlauf
45. Körperschallmessungen an Mehrblattsäge Optimat bei Bearbeitung
46. Vergleich Gesamtschallleistung – Körperschallleistung bei Optimat bei Bearbeitung
47. Körperschallmessungen an Kehlmaschine Hydromat im Leerlauf
48. Körperschallmessungen an Kehlmaschine Hydromat bei Bearbeitung
49. Vergleich Gesamtschallleistung – Körperschallleistung bei Hydromat bei Bearbeitung
50. Ergebnisse der Körperschallmessungen Nach Durchführung von Körperschalluntersuchungen können folgende Rückschlüsse gezogen werden:
Körperschall spielt bei der Geräuschemission der untersuchten Maschinen keine Rolle.
Direkter Luftschall, der durch Öffnungen hindurch tritt, ist dominant und ist für Geräuschemission verantwortlich.
51. Lärmminderungsmaßnahmen Einleitung
2 Stand der Lärmminderungstechnik
3 Schallquellenlokalisierung
Lärmminderungsmaßnahmen
4.1 Überblick
4.2 primäre Lärmminderungsmaßnahmen
4.3 sekundäre Lärmminderungsmaßnahmen
4.4 tertiäre Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
52. Überblick über Lärmminderungsmaßnahmen
53. primäre Lärmminderungsmaßnahmen bei Sägeblättern
54. primäre Lärmminderungsmaßnahmen bei Fräs- und Hobelwerkzeugen
55. weitere primäre Lärmminderungsmaßnahmen Vermeidung von Unwuchten
(durch mangelnde Parallelität zwischen Sägeblatt und Vorschubrichtung, Mängel am Flansch)
Entkopplung anregender Bauteile von Flächen, die zur Geräuschabstrahlung neigen
Bedämpfung großer Flächen, die nicht von anregenden Teilen entkoppelt werden können (z.B. auch durch akustischen Kurzschluss)
56. sekundäre Lärmminderungsmaßnahmen Kapselung von Maschinen und Anlagen
Isolierung und Kapselung dominanter Geräusch-quellen und Aggregate
Verschließen von Nutz-Öffnungen durch Schall-dämpfer-Konstruktionen oder durch flexible Materi-alien (z.B. Bürsten oder Vorhänge)
Optimierung von Absaughauben zur Lärmminderung
57. Aufbau einer Kapselung
58. tertiäre Lärmminderungsmaßnahmen Kapselgehörschützer, Ohrstöpsel
Auszeichnung lärmgefährdeter Bereiche
.
.
.
Tertiäre Lärmminderungsmaßnahmen
sollten lediglich das letzte Mittel sein.
59. Zusammenfassung Einleitung
2 Stand der Lärmminderungstechnik
3 Schallquellenlokalisierung
Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
60. Zusammenfassung Direkter Luftschall, der durch Öffnungen hindurch tritt, ist dominant und für Geräuschemissionen verantwortlich
Körperschall, der durch die Verkleidung an die umgebende Luft abgestrahlt wird, spielt bei der Geräuschemission der untersuchten Maschinen keine Rolle
Werkzeug und Werkstück beeinflussen Geräuschemission maßgeblich
Potential zur Lärmminderung ist hauptsächlich durch sekundäre Maßnahmen gegeben (Kapselung), aber auch im Bereich von primären Maßnahmen vorhanden (lärmarme Sägeblätter, Reduzierung von Unwuchten, Entkopplung anregender Bauteile)
61. Ausblick Einleitung
Stand der Lärmminderungstechnik
Schallquellenlokalisierung
Lärmminderungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
62. Ausblick Aktuell werden folgende Ziele verfolgt:
Untersuchung und Optimierung von Werkzeugen hinsichtlich deren Beitrag zur Geräuschemission
Optimierung von Werkzeugaufnahmen
Entkopplung anregender Bauteile von abstrahlenden Flächen
Optimierung von Absaug- und Schutzeinrichtungen hinsichtlich der Geräusch-emission
Verschließen unnötiger Öffnungen mit schalldämmenden Materialien, Einsatz flexibler Lösungen zum Verschluss von Nutz-Öffnungen
Isolierung und Kapselung dominanter Lärmquellen
Verifizierung anhand von Schallintensitäts- und Körperschallmessungen sowie mittels "akustischer Kamera"
Ableitung von allgemeingültigen Maßnahmen zur Lärmminderung bei spanenden Holzbearbeitungsmaschinen
63. Untersuchung zur Geräuschemission und Schallquellenortung an zerspanenden Holzbearbeitungsmaschinen Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. U. Heisel, Dipl.-Ing. H. Kuolt
IfW, Universität Stuttgart
Fachtagung "Strategien zur Geräuschminderung"
METAV München, 28. April 2004