1 / 24

Neue Ausbildungsordnung Tischler

Neue Ausbildungsordnung Tischler. Vom 25.01.2006 – in Kraft getreten am 1.August 2006. Neuer Rahmenlehrplan Tischler. KMK Beschluss vom 13.01.2006. Wer war beteiligt an der Neuordnung der Tischlerausbildung?. Das Bundesinstitut für Berufsbildung , Berlin

claudette
Download Presentation

Neue Ausbildungsordnung Tischler

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Neue Ausbildungsordnung Tischler Vom 25.01.2006 – in Kraft getreten am 1.August 2006 Neuer Rahmenlehrplan Tischler KMK Beschluss vom 13.01.2006

  2. Wer war beteiligt an der Neuordnung der Tischlerausbildung? • Das Bundesinstitut für Berufsbildung , Berlin • Sachverständige der Arbeitgebervetretung( BHKH) • A. Bretschneider, G. Horn, M. Ranz • Sachverständige der Arbeitnehmervetretung • B. Galla, H. Weber, E. Webler

  3. Gibt esVeränderungen in der Ausbildungsverordnung? • Durchführen von Montage- und Demontagearbeiten ein- • schließlich des Einbaus von elektrischen Geräten sowie • Objekten und Armaturen • Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Maschinen ein- • schließlich der Nutzung von Anwenderprogrammen und der • Bedienung programmierbarer Maschinen • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen • Kundenorientierung und Serviceleistungen

  4. Zwischenprüfung Praktische Prüfung: Bearbeiten einer Arbeitsaufgabe , die einem Kundenauftrag entspricht. Manuelle u. maschinelle Bearbeitung einschließlich Oberflächenbearbeitung in max. 6 Stunden einschließlich Fachgespräch von max. 10 Minuten Schriftliche Prüfung: Aufgaben, die sich auf die Arbeitsaufgabe beziehen in max. 150 Minuten bearbeiten

  5. Gesellenprüfung Praktische Prüfung: Arbeitsaufgabe I : Herstellen eines Erzeug-nisses unter Anwendung maschineller Techniken einschließlich Verwendung eines Halbzeuges max. 7 Stunden Arbeitsaufgabe II: Gesellenstück max.100 Stunden mit betriebsüblichen Unter-lagen dokumentieren einschließlich Fachgespräch von max. 30 Minuten 50 % 50 %

  6. Gesellenprüfung • Schriftliche Prüfung • Gestaltung und Konstruktion 120´ • Planung und Fertigung 120´ • Montage und Service 60´ • Wirtschafts- und Sozialkunde 60´ • Die Bereiche 1, 2 und 3 beziehen sich auf ein • Erzeugnis.

  7. Bestehen der Gesellenprüfung bei folgenden Bedingungen • Im praktischen und im schriftlichen Teil mindestens ausreichender Note • In drei Teilen der schriftlichen Prüfung mindestens ausreichender Note • Keine ungenügende Note in Teilen der praktischen sowie im weiteren Bereich der schriftlichen Prüfung

  8. Rahmenlehrplan Tischler – Lernfelder BGJ

  9. Rahmenlehrplan Tischler – Mittelstufe

  10. Rahmenlehrplan Tischler – Oberstufe

  11. Erläuterungen zur Benotung in Lernbereichen nach der neuen Ausbildungsverordnung Tischler ( § 9 ) • Planung und Fertigung • Die Ausbildungsordnung fasst unter diesem Lernbereich folgende Themenkomplexe zusammen: • ´Beschreiben der Vorgehensweise bei der Planung und Fertigung von Erzeugnissen unter Berücksichtigung von Produktqualität, Werkstoffeigenschaften, Maschinen- und Anlagentechnologien, technischen Unterlagen sowie Fertigungs- und Verfahrensabläufen; • Anwenden von Fertigungstechniken und rechnergestützten Techniken, Durchführen von Kostenberechnungen, Optimieren von Arbeitsabläufen und Fertigungsprozessen; • Erstellen von Planungs- und Fertigungsunterlagen sowie Fertigungszeichnungen

  12. Entwicklung, Gestaltung und Konstruktion • Die Ausbildungsordnung fasst unter diesem Lernbereich folgende Themenkomplexe zusammen: • Beschreiben der Vorgehensweise bei der Gestaltung und Konstruktion von Erzeugnissen unter Berücksichtigung von Gestaltungsmerkmalen, Bauweisen, Funktion, Raumsituation und –wirkungen sowie Konstruktionstechniken; •  Erstellen von Skizzen, Entwurfs- und Konstruktionszeichnungen.

  13. Montage und Service •  Die Ausbildungsordnung fasst unter diesem Lernbereich folgende Themenkomplexe aus: • Beschreiben der Vorgehensweise bei der Montage von Erzeugnissen unter Berücksichtigung von örtlichen Gegebenheiten, Baustelleneinrichtungen, Montage-, Dicht-, Dämm- und Befestigungstechniken; • Erstellen von Montageplänen und Abnahmeprotokollen. • Beschreiben der Vorgehensweise bei der Erbringung von Serviceleistungen unter Berücksichtigung von Bedienungsanweisungen, Pflegehinweisen, Serviceverträgen, Gewährleistung und Garantiebestimmungen; •  Ausführen von Wartungs- und Reparaturarbeiten

  14. Berufsbezogene Lernbereiche = Prüfungsbereiche • Entwicklung, Gestaltung und Konstruktion • Einfache Produkte aus Holz herstellen • Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen • Einzelmöbel herstellen • Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen

  15. Berufsbezogene Lernbereiche = Prüfungsbereiche • Planung und Fertigung • Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holz-werkstoffen herstellen • Kleinmöbel herstellen • Systemmöbel herstellen • Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren • Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren

  16. Berufsbezogene Lernbereiche = Prüfungsbereiche • Montage und Service • Einbaumöbel herstellen und montieren • Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus • herstellen und montieren • Erzeugnisse warten und instand halten

  17. Welche Aussagekraft haben die neuen Zeugnisse?

  18. Was ist ein Lernfeld? Thematische Einheiten, die sich an konkrete beruf-liche Aufgabenstellungen und Handlungsabläufe orientieren. Sie werden durch Ziele und Inhalte beschrieben. Beispiel: Vom Meister bekommen Sie den Auftrag zur Herstellung von zwei Frühstücksbrettern. Die Frühstücksbretter haben die Maße 280 mm x 160 mm x 17 mm und verfügen über ein Loch für das Frühstücksei. Am Tag der offenen Tür sollen sie als Kundengeschenk für langjährige Kunden verwendet werden.

  19. Lernfeld 4: Kleinmöbel herstellenZiele z.B.: • - … entwerfen, planen und fertigen … • … wählen geeignete Materialien aus. • … legen gemeinsam Qualitätskriterien fest • … überprüfen die jeweiligen Arbeitsergebnisse- … reflektieren und präsentieren • Inhalte z.B.: • Entwurfsskizzen • Teilschnittzeichnungen • Oberflächenvorbereitung • Verschnitt • Einführung in den Qualitätsregelkreis • Einführung in die C-Technik

  20. Arbeitsprozess nach dem Qualitätsregelkreis

  21. Lernfeld 1 : BGJ Projekt - Frühstücksbrett

  22. Arbeitsgruppen im LF 1 : Frühstücksbrett • Gestaltung : Größe und Lage der Bohrung • Erstellung einer Fertigungszeichnung • Kostenberechnung für das Brett • Arbeitsablaufplanung im Detail mit Werkzeug • Referat zur Härtebestimmung der Holzarten • Mögliche Holzarten im Vergleich • Referat zur Holztrocknung • Produktqualität und Fertigungsqualität

  23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

More Related