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Neue Medien! Neue Probleme?. • Cyberbullying – Mobbing über Handy und Internet • Killerspiele – gewaltverherrlichende Computerspiele • Raubkopien – Urheberrechtsverletzungen • Viren, Würmer und Trojaner – Technische Gefahren • Abzocke im Netz – Abonnements, Phising, Spam
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Neue Medien! Neue Probleme? • Cyberbullying – Mobbing über Handy und Internet • Killerspiele – gewaltverherrlichende Computerspiele • Raubkopien – Urheberrechtsverletzungen • Viren, Würmer und Trojaner – Technische Gefahren • Abzocke im Netz – Abonnements, Phising, Spam • Hitler und Pornos – jugendgefährdende Internetseiten • Stasi 2.0 – Datenklau und Datenschutz im Netz • Happy Slapping – Gewaltvideos auf dem Handy • Hardcorezocker – Computer- und Internetsucht Quelle: http://region.bildung.hessen.de/darmstadt/fortbildung/Internet_und_Computersucht.pdf Neue Medien! Neue Probleme?
• Um 50 Millionen Menschen zu erreichen, brauchte das Telefon 74 Jahre, das Radio 38, das Fernsehen 16, der PC und das Internet gerade mal vier Jahre. • Die Generation Fernsehen hatte im Gegensatz zur Generation Internet viermal länger Zeit, den Umgang mit dem neuen Medium zu kultivieren. • Regelmäßige Internetnutzung durch Jugendliche 1999: 13 Prozent 2000: 31 Prozent 2008: 85 Prozent Mediennutzung durch Jugendliche Quelle: http://region.bildung.hessen.de/darmstadt/fortbildung/Internet_und_Computersucht.pdf Mediennutzung durch Jugendliche
Aufschlüsselung Internetnutzung Jugendlicher 2008 Quelle: http://www.mpfs.de/index.php?id=130 Mediennutzung durch Jugendliche
Computertätigkeiten von Jugendlichen 2008 Quelle: http://www.mpfs.de/index.php?id=129 Mediennutzung durch Jugendliche
Nutzungsintensität von Computerspielen durch Jugendliche 2008 Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) • Jungen spielen an Wochentagen im Schnitt 130 Minuten. Am Wochenende spielen Jungen 167 Minuten pro Tag. (2005: 91 Minuten unter der Woche/ 130 Minuten am Wochenende) • Fast jeder sechste Junge spielt länger als 270 Minuten am Tag. • Mädchen spielen pro Tag deutlich weniger lang, doch auch hier verdreifachte sich die Spieldauer gegenüber 2005. Quelle: http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb108.pdf Mediennutzung durch Jugendliche
Folgen der Abhängigkeit von Neuen Medien • Leistungsrückgang in Schule, Studium oder Beruf • Wachsendes Desinteresse am eigenen sozialen Umfeld • Nachlassen von „offline“ Freizeitinteressen (z.B. Sport) • Auffallende Müdigkeit durch chronischen Schlafmangel • Fahler Gesichtausdruck, mangelnde Körperspannung • Gesprächsverweigerung bei Ansprache des Problems • Aggressive, nervöse Reaktionen bei Computerentzug Quelle: http://region.bildung.hessen.de/darmstadt/fortbildung/Internet_und_Computersucht.pdf Alles Sucht, oder was?
Trotzdem: Gründe für die Flucht ins Medium • ... da bin ich wer! • ... da kann ich Befehle geben! • ... da bekomme ich Aufmerksamkeit! • ... da ist wenigstens jemand! • ... da passiert wenigstens etwas, das ist nicht so langweilig! • ... da vergesse ich den Ärger! • ... da kann ich abtauchen / abschalten! • ... da kann ich meine Wut / meinen Frust abbauen! • ... da kann ich meinen Vater sieben Mal am Tag tot schießen! Quelle: http://region.bildung.hessen.de/darmstadt/fortbildung/Internet_und_Computersucht.pdf Alles Sucht, oder was?
Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen (vs. virtuelle Welt) • Aufbau eines Freundeskreises: Zu Altersgenossen beiderlei Geschlechts werden neue, tiefere Beziehungen hergestellt. • Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung • Sich das Verhalten aneignen, das man in unserer Gesellschaft von einem Mann bzw.von einer Frau erwartet. • Aufnahme intimer Beziehungen zum Partner (Freund / Freundin). • Von den Eltern unabhängig werden bzw. sich vom Elternhaus loslösen. • Wissen, was man werden will und was man dafür können (lernen) muss. • Vorstellungen entwickeln, wie der Ehepartner und die zukünftige Familie sein sollen. • Wissen, wer man ist und was man will • Entwicklung einer eigenen Weltanschauung • Entwicklung einer „realistischen“ Zukunftsperspektive Quelle: OERTER, Rolf; DREHER, Eva, Entwicklung in einzelnen Lebensabschnitten: Jugendalter. In: Oerter, Rolf; Montada, Leo (Hg.): Entwicklungspsychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. 1982. 4. korrigierte Auflage 1998. S. 329 Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen vs. virtuelle Welt
Cyberbullying • Mobbing unter Schülern unter Einsatz von Medien - fiese SMS schicken, - peinliche Bilder im Internet veröffentlichen, - per Messenger beleidigen, - etc. • Beispiel „GRUPPE GEGEN JENNY“ aus dem schülerVZ • • Was macht Cyberbullying so gefährlich? • Anonymität: Man kennt den Gegner nicht! • Machtlosigkeit: Man kann sich nur schwer wehren • Unwissenheit: Wird man gerade gemobbt? • Verbreitungsgrad: World Wide Web • Verbreitungsgeschwindigkeit Quelle: http://kdm13.wordpress.com/page/2/?tag=cyber-mobbing Die Übeltäter? Programme, Spiele und Seiten