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Digitale Regelungstechnik für Dummies. Ein Überblick. Ziele der Regelungstechnik Das Standard-Modell Ideales Führungsverhalten Der übliche Umgang mit Fehlern Äpfel und Birnen Von der Analyse zur Synthese Quasistetige- versus Deadbeat -Regler Stolpersteine Ein Realisierungsbeispiel
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Ein Überblick • Ziele der Regelungstechnik • Das Standard-Modell • Ideales Führungsverhalten • Der übliche Umgang mit Fehlern • Äpfel und Birnen • Von der Analyse zur Synthese • Quasistetige- versus Deadbeat-Regler • Stolpersteine • Ein Realisierungsbeispiel • Sinnvolle Nebenbeschäftigung • Aufbau einer Modell-Maschine
Ziele der Regelungstechnik • ? • …etwas trotz Störeinflüssen mit geringem Aufwand schnell und genau einstellen • Realisierungen: • elektronisch • analog (noch?) • digital • mit Mikrokontroller
Das Standard-Modell Übertragungsfunktion der Führungsgröße, Geschlossener Regelkreis: W(s) Sollwert,Führungsgröße E(s) Fehler, Regelabweichung U(s) Stellgröße Z(s) Störgröße Y(s) Istwert, Streckenwert
Ideales Führungsverhalten Übertragungsfunktion: aber G(s)-1 … nicht kausal, daher Verzögerung Tv abspalten und G‘(s)-1 realisieren führt zur Übertragungsfunktion
Umgang mit Fehlern Hier soll nur die Regelabweichung E(s) gebildet werden
Umgang mit Fehlern Vergleich: (zeitlich) Äpfel mit Birnen Der Istwert Y(s) ist ja die Reaktion auf den um Tv älteren Sollwert W(s)
Laufzeitkorrektur Jetzt werden zeitlich zusammenpassende Signale verglichen
Laufzeitkorrektur Fehlerwert muss zwischengespeichert werden, da bei erfolgreicher Korrektur kein Fehlersignal gebildet wird. Dies erfordert aber eine getaktete Signalverarbeitung
Allgemeine Blockstruktur Die linearen Übertragungsblöcke können zusammengefasst werden..
Allgemeine Blockstruktur Die linearen Übertragungsblöcke können zusammengefasst werden, wobei einer der Blöcke redundant ist
Regler mit Vorfilter Der erste Block wird dann als Vorfilter bezeichnet.
Auswirkung des Vorfilters • Führungsverhalten: • Störverhalten: • Durch den Freiheitsgrad der zusätzlichen Übertragungsfunktion des Vorfilters Dv(s) kann die Führungsübertragungsfunktion Gw(s) angepasst werden, während die Störungsübertragungsfunktion Gz(s) unverändert bleibt.
Von der Analyse zur Synthese • Bei einer gegebenen Strecke lässt sich ein dazu passendes (kausales) Führungsverhalten definieren. Möglichst kurze Reaktionszeiten führen aber zu großen Amplituden der Stellgröße (Windup). • Genügt das sich daraus ergebende Störverhalten den Ansprüchen, kann das Vorfilter weggelassen werden; wenn nicht, wird ein Teil der Übertragungsfunktion in das Vorfilter verlagert
Digitale Realisierungen • Die Strecken sind fast immer analog, die Regelung soll digital ausgeführt werden: