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Qualitätsmedizin und Transparenz - Qualität Leben

Qualitätsmedizin und Transparenz - Qualität Leben. E. Schreiber Ch. Rogalski. Intention und Inhalte von Qualität Leben. Uniklinika haben im Kontext der komplexer werdenden (Spitzen- )Medizin und im Bereich der medizinischen Forschung eine führende Rolle inne

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Qualitätsmedizin und Transparenz - Qualität Leben

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Presentation Transcript


  1. Qualitätsmedizin und Transparenz-Qualität Leben E. Schreiber Ch. Rogalski

  2. Intention und Inhalte von Qualität Leben • Uniklinika haben im Kontext der komplexer werdenden (Spitzen-)Medizin und im Bereich der medizinischen Forschung eine führende Rolle inne • Transparenz und Überblick über die Leistungen in der Krankenversorgung und die Hintergründe der therapeutischen Versorgung an den Uniklinika und universitären Herzzentren Inhalte: • Krankheitsbilder, therapeutische Interventionen und Eingriffe, welche einen objektiven Vergleich zwischen den universitären Kliniken im Hinblick auf die Krankenversorgung erlauben E. Schreiber & Ch. Rogalski

  3. Mitglieder des VUD und Teilnehmer bei Qualität Leben E. Schreiber & Ch. Rogalski

  4. Datenquelle Datenquelle • Daten nach § 21 KHEntgG (Routine-Abrechnungsdaten) • Daten und Berechnungen anerkannter und unabhängiger Institutionen wie dem Statistischen Bundesamt und der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) fließen in die Darstellung ein E. Schreiber & Ch. Rogalski

  5. Berichtsabschnitte bei Qualität Leben • Strukturkennzahlen • CMI • PCCL • Krankenversorgung – Indikatoren für ausgewählte Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren E. Schreiber & Ch. Rogalski

  6. Strukturkennzahlenbei Qualität Leben

  7. CMI (Casemix-Index) • Die Summe aller Gewichte aller erbrachten DRG´s ist der Case Mix = CM. • Der Case Mix Index = CMI einer Abteilung ist der Case Mix geteilt durch die Fallzahl • beschreibt die durchschnittliche Schwere der Patientenfälle gemessen an einer Skala, die dem Gesamt-Ressourcenaufwand entspricht. • Er stellt ein Maß für den relativen ökonomischen Ressourcenaufwand aller behandelten Krankenhausfälle dar E. Schreiber & Ch. Rogalski

  8. CMIbei Qualität Leben E. Schreiber & Ch. Rogalski

  9. DRG-System Fallschwere durch Nebendiagnosen • Die Fallschwere richtet sich neben der Hauptdiagnose und der Leistung nach den Komplikationen und Komorbiditäten, also nach den Nebendiagnosen. • Diese haben jeweils unterschiedliche CCL´s = ComplicationandComorbidity Levels • 0 = nichts auffälliges • 1 = gering • 2 = moderat • 3 = schwer • 4 = katastrophal E. Schreiber & Ch. Rogalski

  10. DRG-SystemPCCL (= Patient Clinical Complexity Level) • Der Grouper (= systemspezifische Software) sortiert dann nach den einzelnen CCL´s und ordnet dem einzelnen Patienten abhängig von seiner Basis-DRG ein spezifisches PCCL = Patient Clinical ComplexityLevel zu.

  11. PCCL bei Qualität Leben E. Schreiber & Ch. Rogalski

  12. Krankenversorgung – Indikatoren für ausgewählte Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren E. Schreiber & Ch. Rogalski

  13. Indikatorenübersicht I • Schlaganfall • Behandlung in StrokeUnits • Sterblichkeit • Thrombolyse-Therapie • Tumoren in der Schädelgrube • Tumoren im Kopf- und Hals-Bereich • Cochlea-Implantat-Versorgung • Tonsillektomie (Gaumenmandelentfernung) - Nachblutung • Speiseröhrenkrebs - komplexe chirurgische Eingriffe • Herzinfarkt • Herzkranzgefäßverengung - Bypass-Operation • Herzklappenoperation • Herztransplantation • Lungentransplantation • Lebertransplantation • Nierentransplantation

  14. Indikatorenübersicht II • Lungenerkrankung - komplexe Lungenresektionen • Bauchspeicheldrüsenerkrankung - komplexe chirurgische Eingriffe Dickdarmkrebs - komplexe chirurgische Eingriffe • Chemotherapie - komplexe und hochkomplexe Verfahren • Stammzelltransplantation • Kniegelenk - Totalendoprothetik • Intensivtherapie • Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (< 1000g) • Polytraumaversorgung • Hornhauttransplantation und Keraprothetik • Pars-Plana-Vitrektomie

  15. Beispiel: Cochlea-Implantat-Versorgung I • Ziel • Die Wiedererlangung des Hörvermögens durch Einbringen von Cochlea-Implantaten (Innenohr-Prothesen) bei hochgradig schwerhörigen oder gehörlosen Kindern und Erwachsenen ist das angestrebte Ziel. Die operative Versorgung mit Geräteimplantaten ist dabei Teil eines umfassenden medizinischen Gesamtkonzeptes. • Hintergrund • Bei bestimmten Formen der schweren Hörschädigung oder Taubheit ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern das Cochlea-Implantat (CI) die Therapie der Wahl, um das Hörvermögen wiederzuerlangen…

  16. Beispiel: Cochlea-Implantat-Versorgung II E. Schreiber & Ch. Rogalski

  17. Beispiel: Cochlea-Implantat-Versorgung III • Ergebnis • Im Jahr 2009 wurden an deutschen Universitätsklinika 1.856 Cochlea-Implantationen durchgeführt (2008 1.589). • In diesen z.T. als CIZentren ausgewiesenen Einrichtungen erfolgt dabei in einem ganzheitlichen Versorgungskonzept die präoperative Diagnostik und fachkompetente Implantation der Geräte. • Die lebenslange Nachsorge wird an den Universitätsklinika selbst oder in Kooperation mit angeschlossenen Nachsorgeeinheiten angeboten. E. Schreiber & Ch. Rogalski

  18. Beispiel: Tonsillektomie(Gaumenmandelentfernung) - Nachblutung Ziel ist es, Nachblutungen nach Tonsillektomien (Entfernungen der Gaumenmandeln) möglichst zu vermeiden bzw. im Falle des Auftretens diese rasch und kompetent zu behandeln. I. Amann

  19. Qualität vs. Schweregraderhöhung/Erlös € Qualität Indikator E. Schreiber & Ch. Rogalski

  20. Zusammenfassung • Mitglieder des VUD-Qualitätsausschusses • überprüfen Zusammenstellung der Indikatoren regelmäßig auf ihre Aktualität, ihre Relevanz und ihre Aussagekraft • Liste der Indikatoren zu reduzieren oder neue Indikatoren aufnehmen. • Die aktuelle Publikation von Qualität Leben befindet sich derzeit in Vorbereitung E. Schreiber & Ch. Rogalski

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