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Herzlich Willkommen beim „Grünen Tisch“

Herzlich Willkommen beim „Grünen Tisch“. Unser heutiges Thema : „Energiewende im Rheingau konsequent voranbringen“.

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Herzlich Willkommen beim „Grünen Tisch“

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommenbeim „Grünen Tisch“ Unser heutiges Thema: „Energiewende im Rheingau konsequent voranbringen“ Der „Grüne Tisch“ ist eine Informations- und Diskussions-Plattform der Bündnis 90/Die Grünen in Oestrich-Winkel. Der „Grüne Tisch“ wendet sich in regelmäßigen Abständen mit „grünen Themen“ an die Öffentlichkeit.

  2. Situation in Oestrich-Winkel • Stand der Diskussion im Stadtparlament • Energiebilanz Oestrich-Winkel • Potentiale erneuerbarer Energien in Oestrich-Winkel • Windenergie-Suchräume im Rheingau • Planungsgrundsätze Windenergieanlagenaus Sicht von Bündnis 90/Die Grünen

  3. Stand der Diskussion im Stadtparlament (1) 2001 – 2010 (schwarz (-gelbe) Mehrheit im Parlament) Verschiedene Anträge zum Thema erneuerbarer Energien: 2001/153, Grüne: Nutzung biogener Energieträger beschl. 2003/041, Grüne: Nutzung erneuerbarer Energien im Bürgerzentrum beschl. aber dann: 2003/080, Mag.: Gasheizung statt Holzhackschnitzel; keine Photovoltaik beschl. 2006/024, Mag.: Flächennutzungsplan 2006 (ohne Flächenausweisung Windenergie) beschl. 2007/071, SPD: Prima Klima in Oestrich-Winkel beschl. 2008/006 + 027, Grüne: Initiative Solarenergie in Oestrich-Winkel beschl. 2010/036, SPD: Aktionsplan „100 Kommunen für den Klimaschutz“ abgelehnt 2010/089, FDP: Nachhaltige Energieerzeugung (Energiegewinnung aus heimischem Holz) beschl. Fazit: Zahlreiche Anträge mit wenig Wirkung hinsichtlich eines spürbaren Ausbaus der Nutzung erneuerbarer Energien in Oestrich-Winkel mangels konsequenter Unterstützung durch die bisherige Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung sowie Bürgermeister und Magistrat! Energiewende? Fehlanzeige!

  4. Stand der Diskussion im Stadtparlament (2) 2011 - heute(rot-grüne Mehrheit im Parlament; schwarz-gelbe Mehrheit im Magistrat) 2011/150, SPD + Grüne: Änderung Flächennutzungsplan, Kap. Energiebeschl. • (plus 2012/017, -/026, -027: Änderungsanträge zu 2011/150) • => Beschlusstand (Stand Stadtverordnetenversammlung 23.04.2012): • Das Kapitel „Energie“ des Flächennutzungsplanes wird auf Basis der Windpotentialkarten Hessen fortgeschrieben. • Der Magistrat ist aufgefordert, die dafür erforderlichen Schritte einzuleiten (z.B. Kontakte mit JUWI, Hessen-Energie, KEE, EDZ, heimische Betriebe). • Der Magistrat ist aufgefordert, mit der Stadt Geisenheim über die Weiterentwicklung der Windenergienutzung in Geisenheim in Kontakt zu bleiben. • Für die Änderung des Flächennutzungsplanes werden 20.000 € im Haushalt 2012 bereitgestellt. • Unser Ziel: • Identifizierung von Positiv- und Negativflächen zur Windenergienutzung in Oestrich-Winkel als Planungsgrundlage für Investoren sowie zur Diskussion mit Nachbargemeinden, Kreis und Zweckverband.

  5. Energiebilanz Oestrich-Winkel Die Herausforderung:Reduktion des Anteils nicht erneuerbarer Energie von 97% (RTK, 2006) auf x % (20xx) notwendige Trends: Strom 15 % nicht erneuerbar Verkehr 35 % erneuerbar überregional erneuerbar regional Wärme 50 % erneuerbar OeWi Einsparung Energie-Verbräuche (insgesamt) Energie-Quellen Energieverbrauch Oestrich-Winkel: ca. 300.000.000 kWh/Jahr (2006)

  6. Potentiale erneuerbarer Energie Oestrich-Winkel Die Tatsache:Ohne Nutzung der Windenergie wird die Energiewende nicht funktionieren! Strom 15 % nicht erneuerbar erneuerbar überregional Energie-Import Verkehr 35 % erneuerbar regional Windenergie 25% 1) Biomasse 8% 2)Solarthermie 3,5% 2) Fotovoltaik 2,5% 2) 40 % • gem. hess. Energie-gipfel 2012(2% der Fläche); • Potentiale imKreismittelgem. Studie 2009 Wärme 50 % 3 % Einsparung Energie-Verbräuche Energie-Quellen Energieverbrauch Oestrich-Winkel: ca. 300.000.000 kWh/Jahr (2006)

  7. Ertragspotentiale erneuerbarer Energiequellen(standortabhängige Orientierungswerte) Windenergie: Eine 2,3 MW Windenergieanlage (WEA) bringt ca. 6.000.000 kWh pro Jahr.(Standort-abhg.) => für 25% des Gesamtenergiebedarfs von Oestrich-Winkel (ca. 75.000.000 kWh/a) wären ca. 11 Windenergieanlagen dieser Größenordnung erforderlich. Dies würde dem „2%-Ziel“ Hessens entsprechen. Fotovoltaik: Für 6.000.000 kWh einer WEA wären Anlagen mit insgesamt ca. 6.000 kWp erforderlich, was bei Dachmodulen etwa 48.000 m² (= ca. 7 Fußballfelder) entspricht. Holz: Für 6.000.000 kWh (thermisch) wären ca. 2.400 Festmeter erforderlich (beim mittleren Heizwert von Holz aus unserem Wald von ca. 2,5 MWh/fm). Diese Menge „Energieholz“ könnte nachhaltig in Oestrich-Winkel verfügbar gemacht werden.

  8. Windenergie Suchräume RP Darmstadt

  9. Planungsgrundsätze Windenergieanlagenaus Sicht Bündnis 90/Die Grünen • Planungsmotivation:Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist eine globale Notwendigkeit, die aufgrund deren Verteilung in der Fläche eine dezentrale „Energieernte“ erforderlich macht. Deshalb hat Oestrich-Winkel hierbei eine lokale Mitwirkungsverantwortung. => • Ziel ist die Ausweisung der maximal möglichen Fläche zur Windenergienutzung auf kommunalen Grundstücken in Abstimmung mit den Nachbargemeinden. • Flächen zur Nutzung der Windenergie müssen in einem transparenten und demokratischen Verfahren unter Einbeziehung der betroffenen Bürger festgelegt werden. • Einhaltung erforderlicher Grenzabstände zur Wohnbebauung (Richtwert 1000 m). • Die Standorte müssen naturschutzrechtlich mit der Windenergienutzung verträglich sein. Die Umweltverträglichkeit muss über entsprechende Gutachten nachgewiesen werden. • Eingriffe in die Natur müssen ausgeglichen werden. • Die Belange der „Kulturlandschaft“ sind angemessen zu berücksichtigen. Dabei ist zu beachten, dass Kulturlandschaft von Menschen gestaltete Landschaft ist und somit einem ständigen Wandel unterliegt.

  10. Mittelheim – Blick zur Hallgartener Zange

  11. Der OrtsverbandOestrich-Winkel vonBündnis 90 / Die Grünenbedankt sich für Ihr Interesse und Ihre Beiträge ... gerne würden wir Sie wieder bei einem Grünen Tisch begrüßen!

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